Kulanzantrag bei MB für A140

Diskutiere Kulanzantrag bei MB für A140 im Forum A- und B-Klasse im Bereich Mercedes-Benz - :( Hallo Leute , wir fahren u.a. einen A 140 ( Automatik ) - Baujahr 4 / 2002- 60 TSD KM Laufleistung. Alle Inspektionen / Wartungen wurden...
Hallo Verleger,

für den Triebstrang sprich Motor,Getriebe,Differenzial würde es bei mir im 3.Jahr bis 120tkm alles komplett geben.
Im vierten Jahr nur noch Anteilmäßig Lohn und Material bis max.100tkm.
Grobe Schäden welche Sicherheitsrelevant sind wie Airbag, SBC etc. sollten(und werden ja auch) länger bezahlt werden.
Aber ich bin der Meinung das grundsätzlich bei 180-200tkm irgendwo Schluss sein sollte.
Wenn es "Serienprobleme" mit Bauteilen geben sollte wie zb.Kühler der ersten 211er Generation sollte es dafür Sonderreglungen geben.
Ansonsten kann eben bei einem Fahrzeug im 4 Jahr einfach mal was kaputt gehen - das ist einfach so und muss meiner Meinung nach nicht immer alles vom Hersteller ersetzt werden.

Gruß
 
Steuerkettenschäden und Motorschäden

Stier76 schrieb:
ich gebe da Jupp völlig Recht, ein schaden an der Steuerkette ist bei Mercedes eine absolute Ausnahmeerscheinung.
Hast du dich vor der Aussage wirklich informiert und meinen Link mal angeklickt????????

Stier76 schrieb:
Ein neuer Elch kostet je nach Ausstattung Mitte/ende 25-30t€ und ein fünf sechs Jahr alter Elch eben nur noch 5-8t€.
Genau so teuer war der Elch auch als er fast neu gekauft wurde. (War ein Vorführwagen mit 7 Monaten)

Was hat aber bitte miese Qualität im Premiumsektor mit dem Vergleich des Kaufpreises zwischen Neu- und Gebrauchtfahrzeug zu tun.

Würden an einem ausländischen Fahrzeug z. B. Türen abfaulen und oder die anderen bekannten Mängl auftreten, würden diese von der Fachpresse in der Luft zerrissen werden.
Selbst das Toppremiumprodukt W220 neigt zum starken Ansatz von Autokrebs. ( Insider nennen es auch Rost) Aber klar wer ein Fahrzeug für 100.000 Euronen vertickert, darf schon mal mit nachsichtige Kunden rechnen. :mad:

Gruß :hello:
 
Hallo asska,

du darfst bitte nicht davon ausgehen weil hier mal ein paar Beiträge zu diesem Thema stehen, das von den ka. vielleicht 1 Million verkauften 168 Elchis(von dem ich selber aus Überzeugung einen fahre) bei einem von 10000 Fahrzeugen die Steuerkette reißt.
Deswegen schreibe ich es gerne nochmals, defekte an der Steuerkette welche zum Motorschaden führen sind eine absolute Ausnahme bei Mercedes(Ausnahme Motor 628 400CDI) ob du das nun glauben möchtest oder nicht.
Es gibt in dem Forum viele User die sich sehr gut mit den Fahrzeugen auskennen, die werden dir das sicherlich bestätigen.

Das du für deinen Elch damals sehr viel Geld bezahlt hast will ich nicht in Abrede stellen, aber Mercedes kann nicht für jeden Schaden ewig aufkommen.

Gruß
 
Stier76 schrieb:
Hallo Verleger,

für den Triebstrang sprich Motor,Getriebe,Differenzial würde es bei mir im 3.Jahr bis 120tkm alles komplett geben.
Im vierten Jahr nur noch Anteilmäßig Lohn und Material bis max.100tkm.
Grobe Schäden welche Sicherheitsrelevant sind wie Airbag, SBC etc. sollten(und werden ja auch) länger bezahlt werden.
Aber ich bin der Meinung das grundsätzlich bei 180-200tkm irgendwo Schluss sein sollte.
Wenn es "Serienprobleme" mit Bauteilen geben sollte wie zb.Kühler der ersten 211er Generation sollte es dafür Sonderreglungen geben.
Ansonsten kann eben bei einem Fahrzeug im 4 Jahr einfach mal was kaputt gehen - das ist einfach so und muss meiner Meinung nach nicht immer alles vom Hersteller ersetzt werden.

Gruß


..nun,dann ist Dir die praktizierende Kulanzregelung von MB aber nicht wirklich bekannt.Scheint mir eher Wunschdenken zu sein.Aber Du schreibst ja,bei Dir und nicht bei MB

Gruß
 
Hallo Verleger,

mir ist das sehr wohl bekannt was es für Kriterien gibt, aber danach hast du ja nicht gefragt.
Du wolltest vielmehr wissen, wie ich das persönlich sehe/entscheiden würde. :)
wo würdest Du denn die Kulanzregel in Punkto Alter des FZ bzw.Laufleistung ansetzen und bei welchen Teilen.

Gruß
 
Was nicht wahr sein soll darf es auch nicht !?

Auch wenn in diesem Forum gebetsmühlenartig alle Schäden in Abrede gestellt werden kann ich euch nur empfehlen auch mal in anderen Foren zu erkundigen. Steuerkettenschäden und daraus resultierende Motorschäden sind bitterer Alltag beim 163.

Ich weiß:

S und E klassen 220 und 210 rosten auch nicht. Luftmengenmesser sind auch kein Thema ............

Die Welt ist eine Scheibe und die Renten sind sicher.

Warum fühlen sich hier einige angepi... weil ich bekannt gegeben habe mir aus Unzufriedenheit, die im Handling der Kulanz zu sehen ist einen anderen Hersteller gesucht habe.

Ich habe in keinster Weise die utopische Vorstellung dass nach 485000 km noch der Hersteller ran muss. Wenn es dann aber konstruktive Mängel sind sollte das durchaus bei den paar Kilometern noch drin sein.
Steuerkette A-Klasse war ein Beispiel und das geht bei 70.000 km los.
Was bei der Diskussion auch zu sehen ist, daß viele Elche von Rentnern gefahren werden ( Wegen der erhöhten Sitzposition.) Die machen halt nicht mehr wie 7-8000 km / Jahr. Daher gibt es viele Autos mit wenig Km aber hohem Alter. Die Kette unterliegt auch keinem Alterungsprozess wie Aushärten durch UV Licht, oder festgehen durch Wasser usw. Bei der Wartung kann man da auch nichts falsch machen, da wartungsfrei. Deshalb sehe ich die Entscheidung seitens DB in solchen Fällen als nicht korrekt.

Was ich mit der ursprünglichen Antwort sagte war:
Der höhere Kaufpreis des Sterns wird mit Qualität begründet. Da die Qualität ganz offensichtlich in machen ( vielen ) Punkten nicht stimmt kann ich mir die Mehrausgabe für den Stern sparen.
 
Steuerkette A-Klasse war ein Beispiel und das geht bei 70.000 km los.
Ich möchte nicht alle Konstruktionsfehler/Schwächen der A-Klasse in Abrede stellen. Die gibt es definitiv, aber die Steuerkette gehört nicht dazu! Weder bei 70.000km noch bei 200.000km.
Schau dich mal in entsprechenden Foren um. Sicher findet man ein oder zwei gerissene Steuerketten, aber im Vergleich zu der Anzahl der Mitglieder und auch im Vergleich zu den Beiträgen sind die verschwindend gering.

Hast du dich vor der Aussage wirklich informiert und meinen Link mal angeklickt????????
Der scheint ja nicht so der Hit gewesen zu sein.

gruss
 
Jupp schrieb:
Ich möchte nicht alle Konstruktionsfehler/Schwächen der A-Klasse in Abrede stellen. Die gibt es definitiv, aber die Steuerkette gehört nicht dazu! Weder bei 70.000km noch bei 200.000km.
Schau dich mal in entsprechenden Foren um. Sicher findet man ein oder zwei gerissene Steuerketten, aber im Vergleich zu der Anzahl der Mitglieder und auch im Vergleich zu den Beiträgen sind die verschwindend gering.

gruss

Federn brechen auch nicht bei Fahrzeugen mit 30.000 und beschädigen auch noch die Federteller, Schwingenlager der HA machen keine Probleme, alle Tanks rostfrei und immer den Kopf in Sand gesteckt.
Der scheint ja nicht so der Hit gewesen zu sein.
Der Link wurde entfernt, vermutlich weil Wahrheit weh tut.

Du kannst es aber selber Herausfinden. Melde ich im motor-talk.de
gehe ins Forum 168 und suche Steuerkette.


*** Link entfernt ***


Der Schwabe sagt: Ma ka alles scheeschwätza

To be continued und schönen Sonntag
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Link

asska schrieb:
... Der Link wurde entfernt, vermutlich weil Wahrheit weh tut. ...

Der Link wurde aus dem angegebenen Grund entfernt. Bitte einfach die Begründung durchlesen ...

Bitte keine weiteren Links, vielen Dank!
 
Herrjeh ... immer die gleiche Diskussion. Garantie, Kulanz, Defekte ...

Seht Euch doch mal das Nutzungsprofil verschiedener Autos an. Da wird eine A-Klasse von Oma Sandoehrchen 3x in der Woche zum Einkaufen und zum Arzt bewegt ... die kommt nie auf Betriebstemperatur und Oma kennt auch nur den 1. und 2. Gang.
Oder eine andere A-Klasse wird vom Medikamenten-Kurierdienst als Stadtsportwagen misbraucht - immer Vollgas und auch nur 1. bis 3. Gang. Immer noch keine Kilometer ... aber nach 4 Jahren reif fuer den Kaukasus.
Da werden mit kleinen Motoren die unglaublichsten Wohnanhaenger ueber die Alpen geschleppt, jenseits von 6000 U/min wird sich mit jedem A4 auf der linken Spur Rallye Paris-Sofia geliefert, und die Autozeitungen bemaengeln auch noch einen knurrigen Klang jenseits von 4500 U/min.

Auf soetwas KANN kein Mensch Garantie geben. Bei Gebrauchtwagen noch viel weniger - wenn ich weiss, die Kiste geht nach einem oder zwei Jahren an den Haendler zurueck, was soll's? Grad Firmenwagen sind nun wirklich keine gehaetschelten Lieblinge ...

Wie schon geschrieben - wer einen gammeligen, alten Hobel von zweifelhafter Provinienz erwirbt, spart eine Menge Geld. Wenn er das tut, weil er sich eine NEUE A/C/E-Klasse nicht leisten kann, dann ist das Risiko auf seiner Seite - dafuer sollte man Liquiditaet vorhalten. Die Historie kennt man eben nicht, und Bauteiletoleranzen und Lebensdauern sind (wie an anderer Stelle geschrieben) nun mal normalverteilt.

Kleines Beispiel gefaellig: Niveauregelung VORN, ein Daempfer kostet rund 500 Eur. Eigenlich kosten alle teile der Niveauregelung 500 Eur pro Stueck. OK - dafuer war der Wagen billig.

Wie soll man das denn als Garantie abbilden? Oder anders gesagt - das wuerde die Autos eher teurer machen ... mehr als eine Versicherung, die bezahlt werden muss, ist das naemlich nicht.

Moderne Autos sind kompliziert, WEIL WIR SIE SO HABEN WOLLTEN. Komplizierte, komplexe Dinge gehen kaputt. Wenn jedes Teil eine Subsystem Reliability (Zuverlaessigkeit) von 99% hat, und wir nehmen einfach mal an, Ein Auto besteht aus 25 Systemen, dann erreicht es eben nur 77% Reliability. Bei 99.9% Subsystem Reliability sind immer noch 3% der Zeit, in der die Kiste in der Werkstatt steht.

Fail Safe geht nicht. Oder - doch, geht: Im Flugverkehr werden alle relevanten Systeme weit vor Ablauf der statistischen MTBF ausgetauscht. Entsprechend teuer ist das dann aber auch.

Vielleicht ist der Tata doch eine Alternative, wenn entsprechend simpel (=wenig sub-Systeme) konstruiert - dann ist die Gesamtsystem-MTBF entsprechend lang.

Wer natuerlich auch noch jedem Trend der grenzenlosen Ueberausstattung hinterherlaeuft, der faengt sich das obige Problem durch die Ausstattungsliste als Default-Kreuzchen gleich mit ein. Ist eben so. Mit Garantie ...

Ciao,
Carsten
 
Bisher hatten wir einfach nur Glück mit Benzproblemen. Deshalb kan ich einiges hier nicht nachvollziehen. Verstehen kann ich es aber schon. Ich glaube gerade bei Günters Kulanzablehnung hab ich selber auch gedacht ... warum?

Ich frage mich aber wirklich wie jemand bei einem 6 Jahre alten Auto (egal wieviel km und egal welches Teil) noch auf Kulanz hoffen will. Wie sieht es denn bei Gebäuden aus? Wie lange haftet der Bauträger denn da? Hier sprechen wir über ungleich höhere Summen und über die 20-30 fache kalkulierte Nutzungsdauer! Ist es nicht selbst da auf 5 Jahre begrenzt?

Und - da hat Stier76 doch recht. Alle Hersteller verlieren zwar an Zulassungszahlen -a ber die Japaner haben (zumindest hier in D) zuerst angefangen und in Summe am meisten verloren. Das Werkstattnetz von Subaru ist auch ganz toll. Da darf auch ncihts dran sein, sonst steht man verlassen in der Pampa weil die Werkstatt die dann km weit weg ist erstmal nicht rauskommen kann. Aber ich finde jeder soll fahren was er mag.
 
Wo liegt das Problem?

asska schrieb:
... komme mir vor wie im Land der letzten Olympiade.

Du plusterst Dich hier ja ganz schön auf. Meinst Du wirklich, wir haben die ganzen Jahre auf einen Meckerfritzen wie Dich gewartet? :rolleyes:
 
Ich frage mich aber wirklich wie jemand bei einem 6 Jahre alten Auto (egal wieviel km

wenn man jede Inspektion/Wartung pünktlich gemacht hat und nur 60000 km Laufleistung , dann darf man doch hoffen das MB ein Teil der Kosten mitübernimmt !
Mercedes war mal Mercedes (bis zum w124) , jeder Kia macht weniger Probleme als mein w210, bin auch Mercedesfan aber in Sachen Qualität und Kundenfreundlichkeit hat MB stark nachgelassen
und
wenn ich mir noch die ganzen Plastiklandschaften im Innenraum (GLK,neue C-kKsse und neue E-Klasse) anschaue sag ich nur noch Gute Nacht mit Wohlfühlfaktor hat das nix mehr zu tun (Fahrwerk, Aussenoptik,Sicherheit alles schön und gut aber innen pfui)

schönen abend noch
 
asska schrieb:
Der Schwabe sagt: Ma ka alles scheeschwätza

...und Du a ganz schwee schwätza......... :heul_nich

Es steht jedem Schaaf frei, sich zu kaufen was er will. Und wenn Ihr´s "am Daimler zeigen wollt" verkauft Euren Daimler und freut Euch am **was weiß ich** :sheep1:
Die Rechtehaberei hier ist doch mitlerweile mehr als kindisch :donqui:
 
hightower schrieb:
wenn man jede Inspektion/Wartung pünktlich gemacht hat und nur 60000 km Laufleistung , dann darf man doch hoffen das MB ein Teil der Kosten mitübernimmt !
Das sehe ich anders! Wer weiß was in 6 Jahren alles passiert ist. Und wie gesagt - bei keinem Gut gibt es eine so lange Kulanz!

An unserem R230 wurde auch nach 4 Jahren noch Kulanz gegeben - da war ich wirklich überrascht. Ich wäre nicht traurig gewesen, wenn es keine Kulanz gegeben hätte!
 
hightower schrieb:
, dann darf man doch hoffen das MB ein Teil der Kosten mitübernimmt !

Hoffen darf man darauf, aber es nicht erwarten. Man kann aus MB-Sicht gut verstehen, dass in Sachen Kulanz irgendwann die Grenzen gezogen werden müssen. Dass dabei jeder seine eigene Grenze zieht, ist nachvollziehbar, sollte (und darf) Autohersteller aber nicht jucken.

Meine Erfahrungen in Sachen Kulanz sind bei MB übrigens sehr positiv. Nach 110.000 km und fast vier Jahren gabs noch Kulanz.

PS: Schade, dass sich der Threadersteller nach seiner Hasstirade nicht mehr zu Wort meldet.
 
Moin,

bis jetzt kann ich mich eigentlich über die Kulanzregelung von MB nicht beschweren. Alle Autos (vom W115-W202) wurden stets, auch in gesetztem Alter von bis zu 8 Jahren mit Kulanzarbeiten repariert wenn dies notwendig war. Als hilfreich empfand ich immer eine sachliche Diskussionsebene, ohne gleich loszuschießen. Die bearbeitenden Meister waren immer sachlich dabei.
Ich denke aber auch, dass eine Steuerkette eine Haltbarkeit in Abhängigkeit des Gebrauchsprofiles des Motors hat. Mein M102 hatte unter mir als Jugendlicher bis zu meinem 25. Lebensjahr gut zu leiden. Aber er hielt insgesamt 300 TKm mit 3 getauschten Steuerketten und einem 3 maligen Tausch der Ventilschaftdichtungen. Der Motor gehörte zu einem W124.020 mit 2-E-E Vergaser. Bei Papas M102 hielt die Kette bis zum Verkauf bei 220 TKm.
Einige Kollegen die auf Passat TDI unterwegs sind haben keine Probleme mit dem Zahnriemen, ein Kollege hat bis 80 TKm 3!! Motoren durch Zahnriemenriss geschrottet.
Bis hierhin erstmal.

Taxidriver
 
Wie sieht denn die Garantie/ Gewährleistungs, bei MB in den USA aus?
 
Thema: Kulanzantrag bei MB für A140

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