C220 CDI - Erschreckende Bilanz nach 100 tKm

Diskutiere C220 CDI - Erschreckende Bilanz nach 100 tKm im Forum C-Klasse, CLC & 190er im Bereich Mercedes-Benz - :eek: Habt Ihr ähnliche Erfahrungen oder ist es ein Montagsauto? jetzt Km Stand 200tKm, Bj. 9/98 C220 CDI, in den letzen 2 Jahren 100 tKm und...
Status
Für weitere Antworten geschlossen.
Patrick schrieb:
Hallo Volker,

Das ist einfach nicht richtig und das weisst Du auch! Du bist momentan sauer auf Mercedes-Benz, das ist verständlich bei dem Vorfall! Daraus lassen sich aber keine generellen Schlüsse zur Qualität und Zuverlässigkeit der Marke ziehen.


Viel Erfolg bei Deinen Recherchen,


Also ich frage mich bezüglich Zuverlässigkeit von MB auch gerade, ob die bei meinem W203 Mopf so toll ist.
Das Fahrzeug ist gerade einmal 2 Monate alt und muss nun schon das 3. Mal in die Werkstatt, weil die Lenkrad-Schalttasten spinnen
(das 1. Mal haben die nur die Tasten ausgetauscht, brachte aber nichts, das 2. Mal haben die die komplette Einheit ausgetauscht, dann ging es 3 Wochen wieder und nun spinnen die schon wieder und schalten wie sie wollen).

Bezüglich Kundenservice muss ich jedoch sagen, das ich den bisher 1A finde. Ich weiss natürlich nicht, ob dies nach der Garantiezeit auch noch so ist, aber derzeit bin ich sehr zufrieden.

Ich hätte einen Mietwagen und alles umsonst bekommen.
(Hab ich aber nicht angenommen, da ich den nicht unbedingt brauchte sondern lieber Taxischein genommen, kommt die NL günstiger)
Ausserdem finde ich es in Zeiten mit schlechter Zahlungsmoral der Kundschaft super gut von MB, das alles auf Rechnung gemacht wird und man bequem Zeit hat, zu überweisen.
Auf meine 1. Inspektion bin ich auch mal gespannt, noch 4.000 km bis dahin. Dann werd ich ja sehen, ob ich vom Stuhl kippe oder nicht.

Ciao,
Rüdiger

PS: Bezüglich Kundenservice bei anderen Marken habe ich auch schon einiges erlebt.
VW z.B. - da hatte ich ein linkes Hinterrad, so etwas habe ich noch nie gesehen. Das sah aus, als hätte ich regelmässig über die ganze Reifenbreite, nur diagonal, Bremsplatten, aber in regelmässigen Abstand von etwa 10 cm über den Reifen verteilt.
Bei der Inspektion wurde das jedoch nicht bemerkt, auch wenn ich denen mitgeteilt habe, das mein Lenkrad sehr stark vibriert.
Oder meine Scheinwerfer-Spritzdüsen beim Polo 9N (2002): Die linke wurde 5x gewechselt, bevor sie sich nicht mehr auf der Autobahn verabschiedet hat.
Meine Sitzheizung links wurde 2x, die rechte 3x gewechselt.
Das Sitzgestenge des Polo ist zu schwach ausgelegt, so dass es dauernd kaputt ging (Sitz musste ganz zurück gemacht werden, um überhaupt einzurasten bei 2-Türer).
Die Audi A4 Avant in der Firma meines Stiefvaters (1,9 TDI) waren auch mehr in der Werkstatt als zum fahren genutzt zu werden.
Offensichtlich haben viele heute mit Qualitätsmanagement und Kosten zu kämpfen.

Ciao,
Rüdiger
 
Qualität

Ruediger010 schrieb:
... Offensichtlich haben viele heute mit Qualitätsmanagement und Kosten zu kämpfen.

Ciao,
Rüdiger

Du sagst es! Der Kostendruck der letzten Jahre hat zu einer Situation geführt, in der die Premiumhersteller ihren Ruf fast verspielt haben. Mittlerweile haben sie es gemerkt (der Kunde schon länger :rolleyes: ) und man muss hoffen, dass es wieder bergauf geht.

Zum Service bei MB: Der ist bei mir wirklich ausgezeichnet, so dass ich trotz anfänglicher massiver Mängel an meinem Neuwagen mittlerweile absolut zufrieden bin.


Ciao,
 
Ich denke Nachsicht ist geboten, Fehler macht jeder...

Also ich denke man sollte auch mit den Mercedes-Werkstätten etwas nachsichtiger umgehen. Die Mitarbeiter haben sehr wohl kapiert, dass jetzt der Servicegedanke bei Mercedes wieder in Fleisch und Blut übergehen muss. Ich hatte mit meiner C-Klasse W203 erhebliche Probleme (vor ModPfl) und wurde super betreut. Nach dem die Fehler nach 7 Werkstattbesuchen nicht behoben werden konnten, habe ich mich mit den Mitarbeitern und der Firma auf eine Wandlung geeinigt. Ich habe mein Geld zurück bekommen, den Wertverlust bezahlt und hole morgen mein neues Auto, das ich direkt am selben Tag noch bestellt habe ab.
Auch während der Zeit der vielen Werkstattbesuche wurde mir immer viel Verständnis entgegen gebracht. Ich habe tolle Autos fahren dürfen, wenn meiner in der Werkstatt war und zum Schluss wurde das Fahrzeug sogar zu mir nach Hause gebracht wenn die Reperatur(versuche) abgeschlossen war.
Ich habe auch im Gegenzug den Mitarbeitern Verständnis entgegen gebracht. Sie haben die Fehler im Fehlerspeicher nicht nachvollziehen können (Elektronikprobleme) und tauschten daher versuchsweise immer wieder irgendwelche Teile aus. Dass sie mir nicht gleich ein neues Auto "geschenkt" haben ist wohl klar. Hier muss eben mit dem Ausschlussverfahren gearbeitet werden. Und dafür muss auch der Kunde Verständnis haben!
Ich muss sagen, dass ich sehr zufrieden bin mit der Marke MB! Ebenfalls fand ich den Vorgang der Wandlung und die Verrechnung des Wertverlusts gegenüber Kaufpreis und daraus resultierender Rückzahlung mehr als Fair.
Man muss eben nur den Mund aufmachen, dabei freundlich sein und nicht den Klugscheisser raushängen lassen. Wobei auch ich mich über Kleinigkeiten beschwert habe, wie z.B. ein toal zugeschneites Ersatzfahrzeug etc.
Ich war Kunde und König. Die Fehler die seitens MB gemacht wurden, habe ich dargelegt und sie wurden direkt korrigiert.

Für mich habe ich das Thema abgeschlossen: Ich habe ein Montagsauto erwischt. Mercedes hat sein Möglichstes getan um mich zufrieden zu stellen und das Auto funktionstüchtig zu machen. Als es nicht ging, haben sie mir empfohlen zu wandeln und mich dabei unterstützt und mir ein faires Angebot gemacht.

Was will man mehr?!

Ich bleibe treu! Bei anderen Marken muss ich mir anhören "Was wollen Sie bei einem Auto für den Preis erwarten?"

Fazit: Mercedes und gut!

Gruss WOlfgang
Fan und zufriedener Kunde
 
Toll!

Ninja80 schrieb:
Also ich denke man sollte auch mit den Mercedes-Werkstätten etwas nachsichtiger umgehen. Die Mitarbeiter haben sehr wohl kapiert, dass jetzt der Servicegedanke bei Mercedes wieder in Fleisch und Blut übergehen muss. Ich hatte mit meiner C-Klasse W203 erhebliche Probleme (vor ModPfl) und wurde super betreut. Nach dem die Fehler nach 7 Werkstattbesuchen nicht behoben werden konnten, habe ich mich mit den Mitarbeitern und der Firma auf eine Wandlung geeinigt. Ich habe mein Geld zurück bekommen, den Wertverlust bezahlt und hole morgen mein neues Auto, das ich direkt am selben Tag noch bestellt habe ab.
Auch während der Zeit der vielen Werkstattbesuche wurde mir immer viel Verständnis entgegen gebracht. Ich habe tolle Autos fahren dürfen, wenn meiner in der Werkstatt war und zum Schluss wurde das Fahrzeug sogar zu mir nach Hause gebracht wenn die Reperatur(versuche) abgeschlossen war.
Ich habe auch im Gegenzug den Mitarbeitern Verständnis entgegen gebracht. Sie haben die Fehler im Fehlerspeicher nicht nachvollziehen können (Elektronikprobleme) und tauschten daher versuchsweise immer wieder irgendwelche Teile aus. Dass sie mir nicht gleich ein neues Auto "geschenkt" haben ist wohl klar. Hier muss eben mit dem Ausschlussverfahren gearbeitet werden. Und dafür muss auch der Kunde Verständnis haben!
Ich muss sagen, dass ich sehr zufrieden bin mit der Marke MB! Ebenfalls fand ich den Vorgang der Wandlung und die Verrechnung des Wertverlusts gegenüber Kaufpreis und daraus resultierender Rückzahlung mehr als Fair.
Man muss eben nur den Mund aufmachen, dabei freundlich sein und nicht den Klugscheisser raushängen lassen. Wobei auch ich mich über Kleinigkeiten beschwert habe, wie z.B. ein toal zugeschneites Ersatzfahrzeug etc.
Ich war Kunde und König. Die Fehler die seitens MB gemacht wurden, habe ich dargelegt und sie wurden direkt korrigiert.

Für mich habe ich das Thema abgeschlossen: Ich habe ein Montagsauto erwischt. Mercedes hat sein Möglichstes getan um mich zufrieden zu stellen und das Auto funktionstüchtig zu machen. Als es nicht ging, haben sie mir empfohlen zu wandeln und mich dabei unterstützt und mir ein faires Angebot gemacht.

Was will man mehr?!

Ich bleibe treu! Bei anderen Marken muss ich mir anhören "Was wollen Sie bei einem Auto für den Preis erwarten?"

Fazit: Mercedes und gut!

Gruss WOlfgang
Fan und zufriedener Kunde

Hallo Wolfgang :)
Das ist toll!

Ich bin neugierig...was hatte das FZ für Fehler die nicht behoben werden konnten?

Gruß
Peter
 
coca-light schrieb:
Hallo Wolfgang :)
Das ist toll!

Ich bin neugierig...was hatte das FZ für Fehler die nicht behoben werden konnten?

Gruß
Peter

Div. Fehlermeldungen im Display, Radio und FSE - AUsfälle, Parktronik - Ausfälle und - Fehlfunktionen, zum Teil diverse "Schlüssel rein-raus" - Neustarts notwendig um das Fahrzeug zu starten...

Eigentlich funktionierte das Fahrzeug, die "Extras" dafür des öfteren nicht...
 
Fan und zufriedener Kunde

Hallo Wolfgang!

Genauso bin ich auch verfahren und das Resultat war ebenfalls ein exzellenter Service! Ich bin wirklich zufrieden mit meinem Wagen! :)

Allerdings wurden an meinem Fahrzeug alle Mängel behoben, so dass keine Wandlung notwendig war.


Ciao,
 
JK900 schrieb:
Wurden denn diese Nachbesserungen (Rückrufaktionen) an Deinem Fahrzeug auch gemacht???
Hallo JK900,

wie ich gestern von meiner MB-Werkstatt hörte, wurde mein W202 nicht von diesen Aktionen betroffen und hat auch keine Nachbesserung erfahren. Der KFZ-Gutachter ist da allerdings anderer Meinung ("1999 wurden 550.000 C-Klasse zurückgerufen, da muß meiner dabei gewesen sein").

Übrigens, die Mechanik des Schlosses und des Fanghakens waren tadellos in Schuß und leichtgängig, der Gutachter kann sich den Unfall nicht erklären.

Viele Grüße
VvKS
 
Rostig, rostig

Mein 202 T 240 Jg. 98 befand sich bereits zum zweiten Mal in Schlieren (CH-MB-Importeur) um die Heckklappe zu entrosten. Ich bin gespannt, wielange es geht, bis der Rostteufel wieder kommt. Letztes Mal gings ein gutes 3/4 Jahr bis sich wieder neue Blattern am Heckdeckel zeigten. Sonst bin ich mit meinem Wagen zufrieden, ausser Verschleissteile keine nennenswerten Probleme. Nur eine kleine Spannrolle (Rippenriemen) für lächerliche 400 Euro!?!? inkl. Arbeit. Zum Schluss: Der Motor ist untenrum ziemlich träge und genehmigt sich bei zahmer Fahrweise doch einen ordentlichen Schluck!!

:) :(
 
Es bleibt ein zwiespältiges Gefühl...

Ich fahre einen C 180 T Elegance (EZ 23.06.1998), der z.Z 104.230 Km auf dem Tacho hat. Gekauft wurde das Fahrzeug im Juni 2003 mit damals 74.700 Km. Richtige Probleme gab es bisher nicht, außer einem Wechsel des Drehzahlsensors für ABS/BAS an der Hinterachse (181,99 Euro) im September 2003. Das Fahrzeug wurde ausschließlich und durchgehend bei DC-Niederlassungen oder DC-VT gewartet (nicht gerade preiswert :o ).

Im April 2005 stellte ich fest, dass das Differential der Hinterachse ölfeucht war; also ab zur DC-VT, um die Ursache feststellen und ggf. beseitigen zu lassen (läuft das Ding trocken, bekommst Du feuchte Augen wg. der Kosten). Gleichzeitig stellte ich fest, dass die hinteren Bremsscheiben und Beläge (im Oktober 2004 alles komplett für 300 Euro bei meiner DC-VT erneuert) wieder ungleichmäßig eingelaufen waren und die Scheiben z.T. tiefe Rillen hatten.

Die hintere Bremsanlage wurde wieder mit neuen Scheiben und Belägen versehen; das ging vollständig auf Kosten von DC. Ich habe nichts bezahlt. Das Differential - so wurde festgestellt - ist dicht und der Ölaustritt erfolgt durch den Überlauf, der sich auf der Oberseite befindet; ist quasi bauartbedingt (diese Aussage hat mir diese Woche auch der Prüfer vom TÜV Nord im Rahmen der fälligen Hauptuntersuchung bestätigt).

Am 24.05.2005 war das Fahrzeug bei KM 103.525 zum fälligen Assyst A (ich habe auch noch zusätzlich die Kühlflüssigkeit wechseln lassen).

Nun kommt der "Hammer", der mich auf die Palme bringt: Ich führe meinen Benz am Do., 16.06.05, zur HU und AU beim TÜV Nord vor. Das ist Routine und ein Selbstgänger - dachte ich mir -, aber: nix da! Der Prüfer findet binnen 20 Sekunden eine gebrochene Fahrwerksfeder, und zwar vorne rechts. Der Bruch ist - dies zeigt die Korrosion an den beiden Enden - schon Monate alt. Ich wollte es nicht glauben und bin also runter in die Grube... Hatte ich einen "dicken Hals". Auto ist natürlich mit dem Vermerk "erhebliche Mängel" durchgefallen. Der TÜV-Prüfer bezeichnete die Arbeitsleistung meiner DC-VT wörtlich als "Riesen-Schweinerei". Ich sofort zu meiner DC-VT und habe denen den Bericht auf den Tisch gelegt. Der Kfz-Meister wurde ganz blaß und stammelte nur noch vor sich hin: "Das darf nicht passieren. Keine Ahnung, wie wir den Bruch übersehen konnten."

Am Montag, 20.06.2005, werden nun die beiden vorderen Fahrwerksfedern erneuert und um 13.00 Uhr habe ich ein Gespräch beim Inhaber der DC-VT. Der kann sich schon jetzt ganz "warm anziehen". Glaubt mir, das wird für den ein sehr ungemütliches Gespräch werden.

Bevor einer auf die Idee kommt: mir ist bekannt, dass zum Assyst A nicht die Sichtkontrolle der Fahrzeugunterseite gehört. Okay, aber im April war das Fahrzeug auf der Bühne wg. der Bremsanlage und der Ölfeuchte am Differential. Den Bruch hätten die Herrschaften damals sehen müssen.

Für mich ist eine derartige "Service-Qualität", die im Namen von DC abgeliefert wird, nicht nachvollziehbar und obendrein auch lebensgefährlich. Ich mag mir nicht vorstellen, was bei Tempo 200 km/h auf der Autobahn hätte passieren können, wenn die schon geschwächte Feder noch einen weiteren Bruch erlitten hätte.

Übrigens habe ich beim Fahren nichts bemerkt. Das erzählte ich auch dem TÜV-Prüfer und er hatte auch die logische Erklärung parat: die beiden Bruchstücke haben keinen Kontakt zueinander. Deshalb fehlten die sonst typischen Geräusche, die beim Lenken zu hören sind (kenne ich vom Golf I). Die Bruchstelle befindet sich im unteren Auflagebereich der Feder.

Zum Thema Rost: mein C 180 T (brilliant-silber-metallic) hat nur die üblichen Steinschlagschäden im Frontbereich, die ich selber ausbessere. Türen und Heckklappe sind absolut in Ordnung, wie auch der Rest des Fahrzeuges. Rost ist aber offenbar ein Problem beim W 202, denn DC tauscht auch bei älteren Fahrzeugen z.B. komplett die Heckklappen auf Kulanz. Hat mir schon vor zwei Jahren mein DC-Händler berichtet, als ich dort meinen C 180 T gebraucht gekauft habe.

Mein Auto ist wirklich "klasse" und hat mich in den zwei Jahren nicht enttäuscht (der vorher gefahrene A 140, EZ 09/2000 war dagegen ständig in der Werkstatt). Ja, ich mag meinen Benz und will ihn auch noch "ewig" fahren. Nur habe ich Sorge, dass die "Fachleute" von DC mein Auto bei den Wartungen ruinieren bzw. Mängel nicht erkennen und teure Folgeschäden das Resultat sein könnten.

Hoffen wir gemeinsam auf Besserung bei der Qualität, insbesondere beim Service der Werkstätten. ;)
 
Frank St. schrieb:
Nun kommt der "Hammer", der mich auf die Palme bringt: Ich führe meinen Benz am Do., 16.06.05, zur HU und AU beim TÜV Nord vor. Das ist Routine und ein Selbstgänger - dachte ich mir -, aber: nix da! Der Prüfer findet binnen 20 Sekunden eine gebrochene Fahrwerksfeder, und zwar vorne rechts. Der Bruch ist - dies zeigt die Korrosion an den beiden Enden - schon Monate alt. Ich wollte es nicht glauben und bin also runter in die Grube... Hatte ich einen "dicken Hals". Auto ist natürlich mit dem Vermerk "erhebliche Mängel" durchgefallen. Der TÜV-Prüfer bezeichnete die Arbeitsleistung meiner DC-VT wörtlich als "Riesen-Schweinerei". Ich sofort zu meiner DC-VT und habe denen den Bericht auf den Tisch gelegt. Der Kfz-Meister wurde ganz blaß und stammelte nur noch vor sich hin: "Das darf nicht passieren. Keine Ahnung, wie wir den Bruch übersehen konnten."


Also das ist etwas, das zieht sich durch alle Werkstätten und Marken.
Ähnliches habe ich schon mit einem ganz komischen Hinterreifen gehabt, das hätte man bei der Inspektion sehen müssen, damals bei VW.
Was da hätte alles passieren können...

Ich glaube nicht, das man DC dafür verantwortlich machen kann.
Die Werkstätten sind leider auch nur Menschen und die einen sind schlampiger als die anderen, das ist markenunabhängig.
Klar ist es ärgerlich, weil es bei DC mehr Geld kostet als wo anders, aber was will man machen.
Hilft meist nur Werkstatt wechseln.

Ciao,
Rüdiger
 
Wer trägt die Verantwortung?

Hallo Rüdiger,

natürlich trägt für etwaige Schlampereien bei Wartungen die jeweilige DC-VT bzw. DC-NL die direkte Verantwortung. Das will ich auch überhaupt nicht bestreiten, aber DC ist auch in der Verantwortung gegenüber dem Kunden, denn DC muß sicherstellen, dass deren Werksvorgaben hinsichtlich Qualität, Sicherheit etc. auch tatsächlich eingehalten werden. Schließlich agieren die DC-VT und DC-NL im Namen von DC. Es kann nicht sein, dass wir Kunden für DC die Werkstättentests durchführen. :mad:

Wir Kunden haben die Macht und müssen sie nutzen, um DC wieder auf das alte, gewöhnte Qualitätsniveau zurückzubringen. Dies gilt für die Produkte und den kompletten Service.

Sonnige Grüße aus Norddeutschland :)

Frank
 
Frank St. schrieb:
Hallo Rüdiger,

natürlich trägt für etwaige Schlampereien bei Wartungen die jeweilige DC-VT bzw. DC-NL die direkte Verantwortung. Das will ich auch überhaupt nicht bestreiten, aber DC ist auch in der Verantwortung gegenüber dem Kunden, denn DC muß sicherstellen, dass deren Werksvorgaben hinsichtlich Qualität, Sicherheit etc. auch tatsächlich eingehalten werden. Schließlich agieren die DC-VT und DC-NL im Namen von DC. Es kann nicht sein, dass wir Kunden für DC die Werkstättentests durchführen. :mad:

Wir Kunden haben die Macht und müssen sie nutzen, um DC wieder auf das alte, gewöhnte Qualitätsniveau zurückzubringen. Dies gilt für die Produkte und den kompletten Service.

Sonnige Grüße aus Norddeutschland :)

Frank


Hallo Frank,

irgendwie kann man da ein bisschen geteilter Meinung sein.
Denn: Ich kann heute her gehen, wenn ich einen Meister habe, und ein Mercedes Autohaus eröffnen, auch wenn ich keine Ahnung davon habe.
Natürlich ist es ein wenig komplizierter, aber im prinzip geht das so.
Was also die NL angeht, muss ich Dir Recht geben. Was aber die VT angeht... Ich weiss nicht so recht.
Das sind alles Leute, die vertreiben DC zwar, sind aber - glaub ich - nicht bei DC angestellt.
Wenn es um Qualitätsmängel in der Entwicklung oder Produktion etc. geht, stimme ich Dir voll zu, DC die Verantwortung zu übertragen.
Aber schlechte Behandlung in der Werkstatt auf DC selbst zu schieben - ich finde, damit macht man es sich zu einfach.
Im Prinzip will DC doch das selbe, was alle wollen: Autos verkaufen.
Und das machen die nun mal über Autohäuser und Vertragshändler.
Das es dabei auch schwarze Schafe gibt, ist klar, die gibt es überall.
Ich finde, Du erreichst mehr damit, wenn Du solch schlechte Werkstätten schneidest und das publik machst, so dass auch andere da nicht mehr hingehen. Und dann kauft man sein Fz eben nicht mehr dort und Ruck-Zuck muss die zumachen.
Die Vertragshändler haben es auch nicht einfach. Die müssen, glaub ich, einen gewissen Monats- oder Jahresumsatz machen.

Ciao,
Rüdiger
 
Rost

Hallo Leute,

bei meinem mittlerweile 9 jahre alten 202 T treten auch Rostprobleme auf, jedoch sind diese nur an Teilen, die nachlackiert wurden (Vandalismus) bzw. durch Unfälle neu verbaute Karosserieteile, die Original in der fabrik verbauten Teile sind nachwievor rostfrei....
 
das wars dann

so, mit 350 tKm war jetzt Schluß.

Ein Riss im Zylinderkopf hat dem Spass mit dem W202 220 CDI ein endgültiges Ende gesetzt :hello: .....

jetzt geht von vorne los im W211 Forum :).
Bis jetzt bin ich schwer begeistert von meinem W211 Mopf.
Ist aber auch ein Unterschied von 350tKm auf 35 tKm. Mal sehen :coolio3:
 
Hallo User,

bei all diesen Unannämlichkeiten mit dem Fahrzeug könnte dir immernoch ein Rücktrittsrecht zustehen. Dieses besteht beim Kauf eines Neuwagens bis zu zwei Jahre und bei Gebrauchtwagend 1 Jahr nach Vertragsschluss. Wenn allerdings wie bei dir die Mängel schon länger bestehen, kannst du auf den Zeitpunkt als der Mangel erstmalig auftrat anspielen und deine Rechte geltend machen. Damit steht dir die Rückzahlung des Kaufpreises unter Abzug einer Nutzungsentschädigung zu.

Gruß freakman88

..überprüf mal Deine Rechtschreibung oder wird das ist in Sachsen-Anhalt nicht gelehrt.
 
Kommt dein Hinweis nach drei Jahren nicht etwas spät? Vor allem trägt er zum eigentlichen Thema nicht viel bei. Oder wolltest du nur mal wieder die Ossis daran erinnern, wie blöd sie eigentlich sind?
 
Da war der - nun entfernte - Beitrag von freakman88, der heute überall Spam verteilt und "Geschädigte" auf eine Rechtsanwaltsseite locken will. Der war wohl aus dem Osten, daher der Hinweis ...

Lass Dich nicht ärgern!
 
Alles klar, nun habe ich es verstanden. Habe verzweifelt den Beitrag gesucht...

Aber völlig aus dem Zusammenhang gerissen, einfach eine Bemerkung abzugeben, ist schon Grund zum Ärgern.

Aber es ist Freitag-Nachmittag, die Sonne scheint...
Keine Veranlassung zu irgendwelchen Ärger mehr...
 
Alles klar, nun habe ich es verstanden. Habe verzweifelt den Beitrag gesucht...

Aber völlig aus dem Zusammenhang gerissen, einfach eine Bemerkung abzugeben, ist schon Grund zum Ärgern.

Aber es ist Freitag-Nachmittag, die Sonne scheint...
Keine Veranlassung zu irgendwelchen Ärger mehr...


...ärgere mich nicht zum reizen:diabolo:
 
Status
Für weitere Antworten geschlossen.
Thema: C220 CDI - Erschreckende Bilanz nach 100 tKm

Neueste Themen

Zurück
Oben