Diesel Rußfilter Oel

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B 200 CDI
Hallo Freunde
ich habe eine B Klasse 200Diesel mit Filter seit 2005. DB hat mir immer das besondere oel verkauft: Mercedes low splash Opal sae 5W-30.
Gestern nun wollte ich as kaufen und nun hat er Aral super Tronic sae 0W-40 weil man die das auch anscheinend im Faß kaufen kann. Wer kennt sich aus? Was ist der Unterschied. Kein Hinweis auf low splash bei Aral???
 
Ich kenne mich mit Öl nicht so aus, ich denke, dass es sich bei den beiden Ölen um sehr rußarme handeln wird. Da du ja auch einen Partikelfilter hast.

Meiner Meinung nach sind es einfach nur Herstellerunterschiede von ESSO und Co. wird es da sicherlich auch etwas geben.

Ansonsten kennt CVM sich damit sehr gut aus.
 
Zum Thema Asche-armes Motoröl und DPF kann ich aus der praxis folgendes mitteilen . Im Transporter Segment fahren paketdienste den neuen Sprinter mit DPF. Die Laufstrecken sind in der Spitze jenseits der 300.000 km . Folgendes kann ich anmerken :

Bislang haben wir einige defekte DPF gehabt. Ursache war aber in allen Fällen thermische Überlastungen im Vollastbetrieb, bzw. keine durchgeführte Regeneration durch defekte Ansteuerungen / Sensoren .
In keinem Falle sind zugesetzte DPF durch Motoröl Ablagerungen diagnostiziert worden. Demnach kann das Thema als nicht vordergründig betrachtet werden. Ich empfehle Motoröle nach 229.51 ( PKW) oder 228.51 (LKW). Dann dürfte definitiv nix passieren.
Ein Manko mit dem betrieb des DPF stellt sich aber als Problem dar , nämlich :
extreme Kurzstreckenfahrten wobei der DPF seine Regenerationstemperatur nie erreichen kann. z.B.
Mutter fährt Kind in Kindergarten. Motor aus. Mutter fährt zur freundin der Kinerhortgruppe zum Kaffeetrinken. Motor aus. Mutter fährt zum Einkaufen. Motor aus. Mutter fährt Kind vom Kindergarten abholen. Motor aus. Mutter fährt Kind zum Spielkamerad ins Nachbardorf. Motor aus. Abends fährt Mutter zum Sport / Turnen. Motor aus. Bei solchen betriebsbedingungen wird nie die Freibrenntemparaturen der Rußpartikel erreicht. Fehlen innerhalb von 3-4 Wochen einmal ein Autobahnstück mit hoher Last, wird es eng mit dem zusetzen des DPF.
 
Zuletzt bearbeitet:
Danke für die Info. Wie lange dauert das denn bis die Partikel verbrannt sind?
 
Die Ansteuerung der Regeneration kann man mit der " Star-Diagnose" (Testhardware MB ) starten. Demnach sind Öltemperaturen über 85 Grad Celsius notwendig und ein fahrzyklus mit mindestens 2500 U/min zu fahren. Dauer der Fahrt bis zu 15 min.
Also ein zeitintensiver vorgang ist dies nicht. Wer seinem Fahrzeug einmal etwas gutes tun will sollte alle 3 Monate einmal eine Strecke von mindestens 50 km auf der Autobahn bei ca. 130 km/h fahren. dann dürfte die nötige Regeneration durchgeführt worden sein.
Ansonsten wird der Fahrer durch eine Warnmeldung mit seiner gelben Motorkontrolle auf eine nötige Regeneration hingewiesen.
Ich muß aus Erfahrung sagen : DPF-Technologie relativ unanfällig .
 
@Max

Du meinst sicher das 229.51 oder?
Wenn die Bedingungen für eine Regeneration nicht gegeben sind oder nicht erreicht werden kommt ein Hinweis im Display und dann muss manuell eine Regeneration eingeleitet oder durchgeführt werden.

@W221

im Schnitt dauert eine Regeneration ungefähr 15 min,das richtet sich aber nach dem Beladungszustand des DPF
 
heidi schrieb:
@Max

Du meinst sicher das 229.51 oder?

Sorry, soeben geändert........man blickt kaum noch durch bei dem edlen schwarzen Zeugs :oh_yeah:
 
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