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michi43
alter Hase
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- Mercedes E320
Nein, das muss ich eindeutig widersprechen. Das BMW-System bietet weit mehr Möglichkeiten, nennt sich daher auch "Adaptive Light Control" (ALC).
Hinter dem Begriff Adaptive Light Control verbirgt sich eine der Fahrsituation angepasste, variable Scheinwerferlichtverteilung. Dazu verfügt die Lichtsteuerung über schwenkbare Scheinwerfer. Anhand von Informationen des GPS-Satellitensystems und digitalisierter Straßenkarten, wie sie für das BMW-Navigationssystem benutzt werden, erkennt die Adaptive Light Control, an welcher Stelle welcher Straße sich der Wagen bewegt.
Zusammen mit weiteren Informationen über Geschwindigkeit, Lenkwinkel und Querbeschleunigung versetzt dies das System in die Lage, beispielsweise bereits vor einer Kurve den weiteren Straßenverlauf auszuleuchten. Auch ist es möglich, etwa innerhalb geschlossener Ortschaften mit einem breiten Lichtband zu fahren, das auch Bürgersteige ausleuchtet, und außerhalb mit starkem, gebündeltem Lichtkegel.
Bei der oben genannten Kreuzung [@neXt-->) zB. leuchtet der BMW den Gefahrenpunkt breit aus. Was will das Benz-System da machen ??? Der Fahrer kann natürlich wild nach links und rechts lenken um den gleichen Effekt zu haben...schleisslich richten sich die DCX-Lichter ja sekundenschnell aus ;-).
Auf der Autobahn fokusiert der BMW die Leuchten zB. enger und weiter, so dass beinahe ein kleines Aufblendlicht ohne Blendwirkung erreicht wird.
Aber es wird noch besser: die nächste Stufe heisst PIXELLICHT...
Diese neue Scheinwerfertechnologie basiert auf dem sogenannten DMD-Prinzip (Digital Micromirror Device), bei dem winzige steuerbare Spiegel die Aufgabe des herkömmlichen Scheinwerferreflektors übernehmen. Das ermöglicht völlig neue Funktionen wie das blendfreie Permanentfernlicht, bei dem der Bereich um die Augenlinie eines entgegenkommenden Verkehrsteilnehmers verdunkelt, d.h. ausgeblendet wird. Auch können Fahrbahnmarkierungen besonders intensiv ausgeleuchtet werden.
Außerdem arbeiten die BMW-Entwickler an der Einblendung von Informationssignalen. Diese sollen nicht etwa wie bei einem Head-up-Display auf die Windschutzscheibe sondern auf die Straße projiziert werden – ähnlich wie bei einem Video-Beamer. Beispielsweise können Lichtfelder in Form von Abbiegepfeilen als Navigationshinweise dienen. Damit erhält der Fahrer seine Routenempfehlung, ohne dass er den Blick vom Verkehrsgeschehen abwenden muss. Das Pixellicht ermöglicht zudem eine noch bessere dynamische Leuchtweitenregulierung bis hin zu individuellen Aufgaben wie Kurven-, Stadt-, Landstraßen-, Autobahn- und Schlechtwetterlicht.
Noch Fragen ???
Hier wird alles beantwortet...
http://www.kfztech.de/kfztechnik/elo/licht/Licht_BMW.htm
Hinter dem Begriff Adaptive Light Control verbirgt sich eine der Fahrsituation angepasste, variable Scheinwerferlichtverteilung. Dazu verfügt die Lichtsteuerung über schwenkbare Scheinwerfer. Anhand von Informationen des GPS-Satellitensystems und digitalisierter Straßenkarten, wie sie für das BMW-Navigationssystem benutzt werden, erkennt die Adaptive Light Control, an welcher Stelle welcher Straße sich der Wagen bewegt.
Zusammen mit weiteren Informationen über Geschwindigkeit, Lenkwinkel und Querbeschleunigung versetzt dies das System in die Lage, beispielsweise bereits vor einer Kurve den weiteren Straßenverlauf auszuleuchten. Auch ist es möglich, etwa innerhalb geschlossener Ortschaften mit einem breiten Lichtband zu fahren, das auch Bürgersteige ausleuchtet, und außerhalb mit starkem, gebündeltem Lichtkegel.
Bei der oben genannten Kreuzung [@neXt-->) zB. leuchtet der BMW den Gefahrenpunkt breit aus. Was will das Benz-System da machen ??? Der Fahrer kann natürlich wild nach links und rechts lenken um den gleichen Effekt zu haben...schleisslich richten sich die DCX-Lichter ja sekundenschnell aus ;-).
Auf der Autobahn fokusiert der BMW die Leuchten zB. enger und weiter, so dass beinahe ein kleines Aufblendlicht ohne Blendwirkung erreicht wird.
Aber es wird noch besser: die nächste Stufe heisst PIXELLICHT...
Diese neue Scheinwerfertechnologie basiert auf dem sogenannten DMD-Prinzip (Digital Micromirror Device), bei dem winzige steuerbare Spiegel die Aufgabe des herkömmlichen Scheinwerferreflektors übernehmen. Das ermöglicht völlig neue Funktionen wie das blendfreie Permanentfernlicht, bei dem der Bereich um die Augenlinie eines entgegenkommenden Verkehrsteilnehmers verdunkelt, d.h. ausgeblendet wird. Auch können Fahrbahnmarkierungen besonders intensiv ausgeleuchtet werden.
Außerdem arbeiten die BMW-Entwickler an der Einblendung von Informationssignalen. Diese sollen nicht etwa wie bei einem Head-up-Display auf die Windschutzscheibe sondern auf die Straße projiziert werden – ähnlich wie bei einem Video-Beamer. Beispielsweise können Lichtfelder in Form von Abbiegepfeilen als Navigationshinweise dienen. Damit erhält der Fahrer seine Routenempfehlung, ohne dass er den Blick vom Verkehrsgeschehen abwenden muss. Das Pixellicht ermöglicht zudem eine noch bessere dynamische Leuchtweitenregulierung bis hin zu individuellen Aufgaben wie Kurven-, Stadt-, Landstraßen-, Autobahn- und Schlechtwetterlicht.
Noch Fragen ???
Hier wird alles beantwortet...
http://www.kfztech.de/kfztechnik/elo/licht/Licht_BMW.htm
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