Fred2002
Frischling
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- MB 220 Diesel (W210)
Hallo Gemeinde !
Bei unserem W210 ist diese Woche während dem Fahren (klar, wann denn sonst, aber zum Glück in der Stadt und nicht Landstraße oder Autobahn) der rechte vordere Federteller nach oben hin ausgerissen (sieht aus als wenn man ein Stück Papier einfach zerrissen hätte, so dünn was das Blech dieses Teils), der Wagen gab daraufhin dermaßen gräßliche Geräusche von der Vorderachse von sich, daß wir geglaubt haben, das Ding zerfällt uns gleich...zum Glück is nix passiert, es war auch keine Kurve oder sowas...
Das interessante daran ist, daß beim Wagen, seit wir ihn haben, 3 mal Mercedes- große und kleine Sevices gemacht wurden, zuletzt das große 210.000er vor 5 Wochen. Dabei wurden auch neue Stabistangen eingebaut, das heißt der Mechaniker hatte das durchgerostete papierdünne Teil 15 cm vor den Augen und hat nix beanstandet. TÜV wurde bei diesem "Service" auch gleich neu erteilt.
So, jetzt drückt sich die Stammwerkstätte um die Verantwortung und wir sollen den Schaden auch noch selber zahlen, weil der Wagen 4 Monate (!) über der 8-Jahres-Durchrostegarantie drüber ist.
Jetzt mal meine Meinung dazu:
1. hätte das schon früher gerichtet werden müssen. Wofür machen wir (und der Vorbesitzer) bei MB Service ? Diese Art von Schaden ist und war bekannt bei MB.
2. Die Werkstatt sollte froh sein, daß nicht mehr passiert ist, und die Reparatur, ohne um den Brei herumzureden, durchführen, mir egal ob MB-Konzern das zahlt oder nicht.
3. Hab auch gar keine Lust mehr, den Wagen in dieser Schlampereiwerkstätte reparieren zu lassen und mit diesen Leuten weiterhin zu diskutieren. Hab auch heut den Wagen gleich wieder dort abholen lassen.
Was würdet Ihr in diesem Fall machen ?
Ich habe Lust die Werkstätte zu klagen, z.Bsp. heute sagt mir diesr Besitzer unserer "Fach-MB-Vertragswerkstätte": "der Vorderachsträger z.Bsp. wäre drinnengewesen in der 8-Jahresgarantie,aber dieser Schaden nun...LEIDER schon außerhalb der Kulanz..."
Dabei haben wir vor 2 Jahren das vordere Joch (Achsträger, sah aus wie Schweizer Käse) in einer Fremdwerkstätte AUF EIGENE KASSE tauschen lassen (der Stern hinten ist runtergegammelt, MB wollte von uns 1200 Euro für einen neuen Kofferraumdeckel haben... da sind wir woanders hingefahren und da hat man den Vorderachsträger-Schaden auch entdeckt, den unsere "Fachwerkstätte" zuvor beim Service wieder mal "übersehen" hat !!!)
Mir kommt es mittlerweile so vor, als ob absichtlich solche Schäden verschwiegen werden, in der Hoffnung, daß diese nicht während der Garantiezeit noch akut werden...
Hoffe Euch mit diesem Thread nicht zusehr genervt zu haben, aber ich bin nun schon dermaßen stinkesauer auf MB, und das kommt wohl beim Schreiben rüber...aber ich versuch mich zusammenzureißen...immerhin leben wir noch, und das ist ja auch schon was ?!?
Ich denke, soviele mit diesem Problem wirds nicht geben (der W210 wurde ja erst vor kurzem 8 Jahre alt), und bei den meisten wurde der Schaden ja schon lange gerichtet...wäre aber trotzdem für jeden noch so kleinen Tip dankbar...ich möcht nur daß MB für diesen Schaden aufkommt, egal ob es 100 oder 1000 Euro kostet, da gehts ums Prinzip, und daß es ordentlich fachgemäß repariert wird.
Kann man da irgendwelche Hilfe der Konzernmutter erwarten ?
In diesem Falle wäre es ja besser "lieber mit dem Schmied als mit dem Schmiedl" zu reden.
Liebe Grüße aus dem Süden (Salzburg/Freilassing)
Fred
Bei unserem W210 ist diese Woche während dem Fahren (klar, wann denn sonst, aber zum Glück in der Stadt und nicht Landstraße oder Autobahn) der rechte vordere Federteller nach oben hin ausgerissen (sieht aus als wenn man ein Stück Papier einfach zerrissen hätte, so dünn was das Blech dieses Teils), der Wagen gab daraufhin dermaßen gräßliche Geräusche von der Vorderachse von sich, daß wir geglaubt haben, das Ding zerfällt uns gleich...zum Glück is nix passiert, es war auch keine Kurve oder sowas...
Das interessante daran ist, daß beim Wagen, seit wir ihn haben, 3 mal Mercedes- große und kleine Sevices gemacht wurden, zuletzt das große 210.000er vor 5 Wochen. Dabei wurden auch neue Stabistangen eingebaut, das heißt der Mechaniker hatte das durchgerostete papierdünne Teil 15 cm vor den Augen und hat nix beanstandet. TÜV wurde bei diesem "Service" auch gleich neu erteilt.
So, jetzt drückt sich die Stammwerkstätte um die Verantwortung und wir sollen den Schaden auch noch selber zahlen, weil der Wagen 4 Monate (!) über der 8-Jahres-Durchrostegarantie drüber ist.
Jetzt mal meine Meinung dazu:
1. hätte das schon früher gerichtet werden müssen. Wofür machen wir (und der Vorbesitzer) bei MB Service ? Diese Art von Schaden ist und war bekannt bei MB.
2. Die Werkstatt sollte froh sein, daß nicht mehr passiert ist, und die Reparatur, ohne um den Brei herumzureden, durchführen, mir egal ob MB-Konzern das zahlt oder nicht.
3. Hab auch gar keine Lust mehr, den Wagen in dieser Schlampereiwerkstätte reparieren zu lassen und mit diesen Leuten weiterhin zu diskutieren. Hab auch heut den Wagen gleich wieder dort abholen lassen.
Was würdet Ihr in diesem Fall machen ?
Ich habe Lust die Werkstätte zu klagen, z.Bsp. heute sagt mir diesr Besitzer unserer "Fach-MB-Vertragswerkstätte": "der Vorderachsträger z.Bsp. wäre drinnengewesen in der 8-Jahresgarantie,aber dieser Schaden nun...LEIDER schon außerhalb der Kulanz..."
Dabei haben wir vor 2 Jahren das vordere Joch (Achsträger, sah aus wie Schweizer Käse) in einer Fremdwerkstätte AUF EIGENE KASSE tauschen lassen (der Stern hinten ist runtergegammelt, MB wollte von uns 1200 Euro für einen neuen Kofferraumdeckel haben... da sind wir woanders hingefahren und da hat man den Vorderachsträger-Schaden auch entdeckt, den unsere "Fachwerkstätte" zuvor beim Service wieder mal "übersehen" hat !!!)
Mir kommt es mittlerweile so vor, als ob absichtlich solche Schäden verschwiegen werden, in der Hoffnung, daß diese nicht während der Garantiezeit noch akut werden...
Hoffe Euch mit diesem Thread nicht zusehr genervt zu haben, aber ich bin nun schon dermaßen stinkesauer auf MB, und das kommt wohl beim Schreiben rüber...aber ich versuch mich zusammenzureißen...immerhin leben wir noch, und das ist ja auch schon was ?!?
Ich denke, soviele mit diesem Problem wirds nicht geben (der W210 wurde ja erst vor kurzem 8 Jahre alt), und bei den meisten wurde der Schaden ja schon lange gerichtet...wäre aber trotzdem für jeden noch so kleinen Tip dankbar...ich möcht nur daß MB für diesen Schaden aufkommt, egal ob es 100 oder 1000 Euro kostet, da gehts ums Prinzip, und daß es ordentlich fachgemäß repariert wird.
Kann man da irgendwelche Hilfe der Konzernmutter erwarten ?
In diesem Falle wäre es ja besser "lieber mit dem Schmied als mit dem Schmiedl" zu reden.
Liebe Grüße aus dem Süden (Salzburg/Freilassing)
Fred