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Langsamfahrer
Crack
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- E 220 CDI T Mopf
Hallo an alle,
ich war mit einem Wohnwagen (1,5 t und Auto gut geladen) in den letzten Tagen in Italien.
Verbrauch mit Wohnwagen (E220 CDI T, 150 PS): ca. 12,5 l pro 100 km. Tempo wenn möglich 105 Km/h. Zügig, aber nicht mit hohen Drehzahlen gefahren. Ohne Wohnwagen wäre der Verbrauch sicher so bei 6,5 bis 7 l gewesen. Ist der starke Anstieg normal?
Wahrscheinlich schon oder (hohe Stirnfläche, hohes Mehrgewicht)?
Der E 220 CDI (Automatik) fährt dabei oft im 4. Gang und nimmt erst den 5. wenn er dann eine Drehzahl im 5. von ca. 2.000 erreicht. Schon bei leichten Anstiegen geht er bei Geschwindigkeiten von 90 - 100 km/h in den 4. Gang zurück (Drehzahl dann dann so 2.200 - 2500). Für den Anhägerbetrieb ist der Motor sicher an der Grenze. Wer schwerere Wohnwagen zieht, sollte sicher einen stärkeren Diesel bevorzugen.
Von der Automatik war ich begeistert. In der Stadt immer auf Stellung S gefahren, auf der Landstraße/Autobahn in C. Die Autoamtik hält auch am Berg lange den höheren Gang und nutzt das Drehmoment des Diesels gut aus. Drehzahlen über 3.500 muss man schon durch Vollgas "provozieren". Sie bringen aber nichts. Nur der Verbrauch und der Geräuschpegel gehen hoch, eine spürbar bessere Beschleunigung stellt sich nicht ein. Insbesondere am Berg ist es eine wahre Freude; die Automatik wählt immer den richtigen Gang und man kann sich voll auf das Gespann konzentrieren. Beim Rangieren ist das Getriebe ebefalls sehr hilfreich.
Der E T-Modell zieht mit seinem hohen Gewicht den Wohnwagen sehr sicher. Der 220 CDI Motor arbeitet souverän. Der Wohnwagen läuft auch beim Überholen von LKW´s sauber hinterher. Bei langer Autobanhfahrt besteht sogar die Gefahr, dass man den Anhänger "vergisst". Bei schlechten Strecken und hohem Tempo merkt man deutlich, wie der relativ schwere Mercedes den Hänger "stabilisiert" und ein Aufschaukeln verhindert.
Fazit:
Ich kann denn E 220 CDI T für den Hängerbetrieb nur empfehlen; wer jedoch öfters die max. Anhängelast nutzt (2,1 t) und sich nicht nur im "Flachland" bewegt, sollte sich die Anschaffung einer stärkeren Motorisierung überlegen.
ich war mit einem Wohnwagen (1,5 t und Auto gut geladen) in den letzten Tagen in Italien.
Verbrauch mit Wohnwagen (E220 CDI T, 150 PS): ca. 12,5 l pro 100 km. Tempo wenn möglich 105 Km/h. Zügig, aber nicht mit hohen Drehzahlen gefahren. Ohne Wohnwagen wäre der Verbrauch sicher so bei 6,5 bis 7 l gewesen. Ist der starke Anstieg normal?
Wahrscheinlich schon oder (hohe Stirnfläche, hohes Mehrgewicht)?
Der E 220 CDI (Automatik) fährt dabei oft im 4. Gang und nimmt erst den 5. wenn er dann eine Drehzahl im 5. von ca. 2.000 erreicht. Schon bei leichten Anstiegen geht er bei Geschwindigkeiten von 90 - 100 km/h in den 4. Gang zurück (Drehzahl dann dann so 2.200 - 2500). Für den Anhägerbetrieb ist der Motor sicher an der Grenze. Wer schwerere Wohnwagen zieht, sollte sicher einen stärkeren Diesel bevorzugen.
Von der Automatik war ich begeistert. In der Stadt immer auf Stellung S gefahren, auf der Landstraße/Autobahn in C. Die Autoamtik hält auch am Berg lange den höheren Gang und nutzt das Drehmoment des Diesels gut aus. Drehzahlen über 3.500 muss man schon durch Vollgas "provozieren". Sie bringen aber nichts. Nur der Verbrauch und der Geräuschpegel gehen hoch, eine spürbar bessere Beschleunigung stellt sich nicht ein. Insbesondere am Berg ist es eine wahre Freude; die Automatik wählt immer den richtigen Gang und man kann sich voll auf das Gespann konzentrieren. Beim Rangieren ist das Getriebe ebefalls sehr hilfreich.
Der E T-Modell zieht mit seinem hohen Gewicht den Wohnwagen sehr sicher. Der 220 CDI Motor arbeitet souverän. Der Wohnwagen läuft auch beim Überholen von LKW´s sauber hinterher. Bei langer Autobanhfahrt besteht sogar die Gefahr, dass man den Anhänger "vergisst". Bei schlechten Strecken und hohem Tempo merkt man deutlich, wie der relativ schwere Mercedes den Hänger "stabilisiert" und ein Aufschaukeln verhindert.
Fazit:
Ich kann denn E 220 CDI T für den Hängerbetrieb nur empfehlen; wer jedoch öfters die max. Anhängelast nutzt (2,1 t) und sich nicht nur im "Flachland" bewegt, sollte sich die Anschaffung einer stärkeren Motorisierung überlegen.