Winterreifen: Conti TS830P oder Dunlop WIN-3D

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Hallo,

diesen Winter steht ein neuer Satz Winterreifen an, und ich schwanke zwischen dem Continental WinterContact TS 830 P MO und dem Dunlop Winter Sport 3D MO.
Beides sind wohl sehr gute Reifen, wenn man den Testberichten glauben schenken darf. Zum TS 830 P ist allerdings nicht viel in Erfahrung zu bringen. Fährt den Reifen zufällig jemand?

Was mich neben den üblichen Testkriterien (hier nehmen sich beide offenbar kaum etwas) interessiert, ist der Verschleiß und die Neigung zu Standplatten. Wer kann dazu etwas sagen?

Meine derzeitigen Winterreifen (Vredestein Wintrac Xtreme) haben gerade mal 2 Winter gehalten bei einer Laufleistung von ca. 30.000 km.
Die neuen sollten, wenn möglich, eine Saison länger halten und vor allem nicht so extrem zu Standplatten neigen. Die Vredestein hatten schon nach einer Nacht deutlich spürbare Standplatten, die sich allerdings nach ca. 2 km rausgefahren haben.

EDIT: Hab die Größenangabe ganz vergessen: Es handelt sich um die Dimension 215/55 R16 93H
Vielleicht hat ja auch jemand noch eine ganz andere Empfehlung?
 
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Die neuen sollten, wenn möglich, eine Saison länger halten und vor allem nicht so extrem zu Standplatten neigen. Die Vredestein hatten schon nach einer Nacht deutlich spürbare Standplatten, die sich allerdings nach ca. 2 km rausgefahren haben.

Und ich dachte schon, ich bilde mir das ein. Meine Vredestein neigen ebenfalls zur starker Standplattenbildung.
 
Ich halte den Dunlop unter Betrachtung des Preis-/Leistungsverhältnisses für die "bessere" Wahl.
 
Preis

Der Conti wäre ca. 20€ teuerer, also nicht wirklich gravierend der Unterschied.
Sonst noch Meinungen zum Thema?
 
Ich kann eindeutig den Conti empfehlen. Selber gefahren bin ich auf meinem DB den Dunlop 225iger. Der Grip bei Schnee und Eis hat dann mit abnehmenden Profil doch sehr abgenommen. Auf anderen Fahrzeugen bin ich auch schon mit 215iger Conti gefahren, sehr ausgewogener Reifen und hält auch die Leistung mit abnehmenden Profil. Die 20€ sind gut angelegt. Jetzt fahre ich Hankook icebaer 300. Den habe ich versucht, weil er im Test doch recht gut abgeschnitten hat. Kaufen werde ich in nicht nochmal, weil er irgendwie bei kritischeren Situationen weniger Grip hat, irgendwie habe ich dann immer das Gefühl, auf Eierschalen zu sitzen.
 
Hallo Gunnar,

welche Größe?
Testbereichte sind nur mit äußerster Vorsicht zu bedenken.....
 
Ich kann eindeutig den Conti empfehlen. Selber gefahren bin ich auf meinem DB den Dunlop 225iger. Der Grip bei Schnee und Eis hat dann mit abnehmenden Profil doch sehr abgenommen. Auf anderen Fahrzeugen bin ich auch schon mit 215iger Conti gefahren, sehr ausgewogener Reifen und hält auch die Leistung mit abnehmenden Profil. Die 20€ sind gut angelegt.
Danke ReCa für deine Einschätzung. Mein Gefühl läßt mich auch eher zum Conti tendieren. Aber mal abwarten, was andere noch so zu berichten wissen.
 
Hallo Gunnar,

mich wundert es, dass Du Michelin ausschließt.

Standplatten und Laufleistung sind damit auf jeden Fall kein Problem mehr...

Gruß
Peter
 
Michelin habe ich eigentlich nicht weiter in Betracht gezogen, weil ich bislang nur schlechte Erfahrungen mit den Eigenschaften auf Nässe gemacht habe und dies auch immer wieder in den Tests zu den Minuspunkten bei Michelin zählt. Da nehme ich dann doch lieber einen erhöhten Verschleiß in Kauf.
 
Der Conti wäre ca. 20€ teuerer, also nicht wirklich gravierend der Unterschied.
Sonst noch Meinungen zum Thema?
Zum Thema teuer: viell mal bei http://www.popgom.de gucken, da hat n bekannter neulich bestellt und dann die bestpreisgarantie genutzt^^:drink:
also falls es dir um den preis geht.zu den reifen an sich kann ich eher weniger beisteuern :verwarn::( da ich weder noch erfahrungen habe.

auf jeden fall viel glück bei mit der richtigen wahl!

btw: den ansatz, den höheren verhleiß für die bessere qualität zu kaufen halte ich im übrigen für sehr intelligent. bringt dir ja auch nichts wenn du die schlappen noch 2 jahre fahren könntest aber bis dato schon in den baum gerasselt bist :)

@katharina: da hast du allerdings recht.....so mancher testbericht ist ganz offensichtlich fürn a'***
 
Conti oder Michelin

Inzwischen ist ja der aktuelle Winterreifen-Test des ADAC draußen, wo just der von mir präferierte Conti TS830P und der neue Michelin Alpin A4 getestet wurden.
Michelin scheint inzwischen die Quadratur des Kreises geschafft zu haben, so daß der Reifen trotz des sehr geringen Verschleißes hervorragende Nässeeigenschaften besitzt.
Leider hatte ich zu dem Zeitpunkt die Contis schon bestellt, sonst wäre es wohl doch noch der Michelin geworden.
Aber wer weiß, vielleicht ist der Verschleiß bei den Contis auch noch tragbar im Vergleich zu meinen jetzigen Vredestein.
 
Dann will ich mal nach einer Wintersaison mit den Conti TS830P nach knapp 18.000 km einen kleinen Zwischenstand geben:
Ein nahezu perfekter Winterreifen. Hervorragender Grip bei Nässe, Schnee und Eis. Auch bei Trockenheit und höheren Temperaturen durchaus noch fahrbar und nicht zu schwammig. Standplatten gab es keine.
Wenn nur der Verschleiß nicht wäre!
Nach 18.000 km sind die Hinterreifen eigentlich schon fertig. Die 4 mm Marke ist schon bündig, das heißt, als Winterreifen nur noch bedingt tauglich. Vorne hab ich die Profiltiefe nicht nachgemessen, aber sie sehen noch sehr gut aus.

Nun frag ich mich, wie es weitergehen soll:
1. Zwei neue Reifen für die Hinterachse
2. Vorn und hinten tauschen und hoffen, dass ich mit 4 mm vorn noch eine Saison hinkomme?
3. Komplett neuen Satz Reifen
 
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