Die neue C-Klasse (BR 204)

Diskutiere Die neue C-Klasse (BR 204) im Forum Mercedes W204 / S204 / C204 Forum im Bereich C-Klasse, CLC & 190er - AB zeigt in der onlineausgabe ein sehr nette Computeranimationen zum W204. Gefällt mir sehr gut. Die "C219 Sicke" soll lt. AB zukünftig in allen...
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George schrieb:
Zudem noch die wirklichen Einsparungen, z.B. der Verzicht auf Keilzapfenschlösser, kann allerding auch am Sterben des Zulieferers liegen)
Ich kann die "Aufregung" um den Wegfall der Keilzapfenschlösser nicht nachvollziehen, wahrscheinlich habe ich zu wenig Ahnung von Technik. Mir ist als Laie nur aufgefallen, dass sich das Schließgeräusch seit 203 Mopf und 204 wieder zum schönen "Plopp" entwickelt hat, während die 203 VorMopf Türen immer mit einem Scheppern ins Schloss fallen.
 
Justage

cola1785 schrieb:
Ich teilweise schon. Der Handschuhfachdeckel unseres S 203 aus MJ 2002 ist nicht sonderlich solide gestaltet, sobald man über größere Unebenheiten fährt klappert er ....

Wenn es richtig justiert ist, klappert es nicht mehr.


frohe Weihnacht´
 
coca-light schrieb:
Wenn es richtig justiert ist, klappert es nicht mehr.


frohe Weihnacht´
Wie justiere ich ihn denn? Patrick hatte mal irgendetwas von Filzpuffern oder so geschrieben, aber das habe ich nicht wirklich verstanden :o:
 
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Da musst Du im Forum suchen, oder einen neuen Thread aufmachen, weil´s mit dem 204 nix zu tun hat :p

:hello:
 
cola1785 schrieb:
...
Mir ist als Laie nur aufgefallen, dass sich das Schließgeräusch seit 203 Mopf und 204 wieder zum schönen "Plopp" entwickelt hat, während die 203 VorMopf Türen immer mit einem Scheppern ins Schloss fallen.
Das kann ich bestätigen, hatte den 203 VorMopf und fahre jetzt den 203 Mopf.

Bei den 204 Ausstellungsfahrzeugen war ich angenehm überrascht vom Türschließgeräusch. Die Technik ist mir eigentlich auch egal, wenn der Gesamteindruck (hier das Türgeräusch beim Schließen) stimmt. :)
 
Servus in die Runde,

ich fahre einen Vormopf oder ...... habe einen S203 Bj 12/02 und da klappert gar nichts. Selbst die Türschlösser haben nach fast 100 000 km Laufleistung und kontinuierlicher Pflege mit WD 40 einen angenehm gedämpftes plop . Einzigster Defekt bis dato.: An der Heckklappe überlegt sich der linke Hydrodämpfer den Geist aufzugeben (Rost unter der Plastikkappe, wo die Chromstange eintaucht/ leichte Undichtigkeit)
 
BR 204

R1007MB schrieb:
Servus in die Runde,

ich fahre einen Vormopf oder ...... habe einen S203 Bj 12/02 und da klappert gar nichts. Selbst die Türschlösser haben nach fast 100 000 km Laufleistung und kontinuierlicher Pflege mit WD 40 einen angenehm gedämpftes plop . Einzigster Defekt bis dato.: An der Heckklappe überlegt sich der linke Hydrodämpfer den Geist aufzugeben (Rost unter der Plastikkappe, wo die Chromstange eintaucht/ leichte Undichtigkeit)

Das ist alles auch sehr schön, hat aber mit BR 204 nichts zu tun.

@all
Bitte beim Thema bleiben ... :Coolio1:


Frohe Festtage,
 
Also ehrlich gesagt, meine Meinung zum 204 hat sich doch deutlich geändert. Ich persönlich finde den Wagen mittlerweile richtig klasse, selbst oder gerade das Interieur!

Mit dem 204 ist nämlich wieder ein sehr Zeitloses Design geschaffen worden, was sicher noch nach Jahren (8 Jahre +) immer noch gut aussieht. Ich habe mir nämlich die Tage den neuen Audi A4 angeschaut. Nun auf den ersten Blick ganz adrett und innen ist der Showeffekt größer als beim 204. Aber, das vielgescholtene Interieur des 204 ist en detail deutlich besser und hochwertiger als das des doch zum Benchmark erhobenen Audi.

Ganz abgesehen davon, das der Mercedes Ausstattungsbereinigt preislich gar nicht so schlecht dar steht wie man oft in der Presse liest. Beim 204 sind so hübsche und angenehme Dinge wie eine 2-Zonen Klimaautomatik, beheizte Außenspiegel, Mittelarmlehne vorn, Teilelektrische Sitzverstellung, Multifunktionslenkrad, etc. alles schon drin. Beim Audi muss man für solche fast schon Selbstverständlichkeiten noch Aufpreis zahlen. Bei der Klimaautomatik z.B. bietet Audi nämlich ab Werk nur eine 1-Zonen Klima an, will man ein pendant zur Thermatic haben, muss man zur 3-Zonen Klima greifen.

Der Innenraum des Ingolstädters suggeriert auf den ersten Blick die gewohnte Philosophie. Doch bei genauerem hinschauen und vorallem erfühlen stellt man sehr schnell und ernüchtert fest, das dort doch reichlich aufgehübschtes hartplastik verwendet wurde, was man rund um den Schalthebel am aufälligsten sieht. Dazu kommt ein Lichtschalter der so fragil wirkt, das man ihn besser nur ein einziges mal auf die Auto position stellt und danach dann niewieder anfasst. Darüber hinaus scheint Mercedes auch Raumökonomisch besser zu sein als das Fremdfabrikat aus Bayern.

Da ich im Fond nicht nicht wirklich mehr Platz finden konnte, bei meinen 1,87 als im 204. Angesichts der doch spürbar größeren Maße, hätte ich da mehr erwartet.

Insgesamt hat Mercedes mit dem 204 ein sehr gutes Auto auf den Markt gebracht. Die einzige Schwäche mag wohl sein, das er halt nicht soviel auf Show macht wie ein Audi oder BMW. Dafür stimmt bei Mercedes in jedem Fall die Ergonomie, weil man wesentliche Funktionen schnell erfassen kann und die passenden Schalter in ordernlicher Größe aus noch richtig positioniert sind. Beim A4 findet man die Sitzheizung z.B. in der Bedieneinheit der Klimaautomatik, zudem ist der Knopf dafür ziemlich klein beschriftet und ansich auch noch sehr klein, das man ihn kaum wahrnimmt. Wenn ich mich nun vorstelle, das ich die Sitzheizung dort während der Fahrt einschalten möchte, lenkt das sehr vom Straßenverkehr ab.
Was ebenfalls beim Ingolstädter sehr ablenkend ist, ist das MMI. Der Comand-Controler im Mercedes ist wesentlich intuitiver zu bedienen. Sicher man gewöhnt sicher schnell auch an das System von Audi. Aber das ist nicht der Punkt.

Beim System in der C-Klasse braucht man keine Anleitung um von Anfang an wesentliche Funktionen bedienen zu können. Selbst mein Dad, der bestenfalls weis was ein PC und wie man ihn an und aus macht, kam sofort damit klar. Im Audi hatte er sehr schnell Probleme damit und folglich sofort die lust daran verloren.

Fazit, im Benz steckt mehr Hirnschmalz als man auf den ersten Blick vermutet und besser gemacht ist er zudem auch noch :D
 
cola1785 schrieb:
Ich kann die "Aufregung" um den Wegfall der Keilzapfenschlösser nicht nachvollziehen, wahrscheinlich habe ich zu wenig Ahnung von Technik. Mir ist als Laie nur aufgefallen, dass sich das Schließgeräusch seit 203 Mopf und 204 wieder zum schönen "Plopp" entwickelt hat, während die 203 VorMopf Türen immer mit einem Scheppern ins Schloss fallen.


Die Keilzapfenschlösser haben den Vorteil, das sie ein verklemmen der Türen, als auch ein unbeabsichtigtes öffnen im Falle eines Unfalls verhindern. Zudem ist die Konstruktion so ausgelegt, das man die Tür in fast jedem Fall auch leicht geöffnet bekommt. Das Türschließgeräusch, ist nicht mittelbar durch das Keilzapfenschloss bedingt, sondern mehr durch die art und Ausführung der Dichtung und der Vorspannung mit der die Tür ins Schloss fällt. -Zumindest meinen rein subjektiven Beobachtungen nach.

Dass das Keilzapfenschloss was taugt konnte ich bei meinem ersten Unfall vor 9 Jahren feststellen. Das Auto war ein fast neuer 202 Mopf in dessen linke Seite (Fahrertür) mit gut 50 Sachen ein Japanischer Sportwagen reigerauscht ist. Noch im Moment des Unfalls, erst recht als ich die Tür zum Aussteigen öffnete, dachte ich "kann ja nur ne kleine Delle sein". Die schwerbeschädigte Fahrertür öffnete sich mit dem gleichen Kraftaufwand wie eine unschädigte, zumindest war kein großer Unterschied zu erkennen, erst als ich Ausgestiegen war und sie wieder schließen wollte bemerkte ich das Dilemma. Erstens, die Tür lies sich nicht mehr schließen und zweitens, es war doch mehr als nur eine kleine Delle :D

Von daher kann ich die Aufregung um das Keilzapfenschloss schon nachvollziehen.
 
E.D. schrieb:
Also ehrlich gesagt, meine Meinung zum 204 hat sich doch deutlich geändert. Ich persönlich finde den Wagen mittlerweile richtig klasse, selbst oder gerade das Interieur!......

Hallo E.D.

bei der Bewertung der Haptik gehen leider die meisten Autozeitungen immer vom Zeitpunkt 0 (Neuwagen) aus. Das ist eben nur die halbe Wahrheit.
Der abblätternde Softlack kommt nur noch im Kummerkasten vor. Ich empfinde die C-Klasse, genau wie deren Innenraum, für sehr gelungen.
Wichtig ist mir eben auch, dass sich das Auto nicht nach kurzer Zeit aufzulösen beginnt. Wie gesagt ich kenne das vom Softlack des A 4 meines Schwagers.

Deine Aussage fand ich sehr objektiv und meilenweit von irgendeiner Lobhuddelei für MB entfernt.

Lieber Gruß Olivia :hello:
 
E.D. schrieb:
Die Keilzapfenschlösser haben den Vorteil, das sie ein verklemmen der Türen, als auch ein unbeabsichtigtes öffnen im Falle eines Unfalls verhindern. Zudem ist die Konstruktion so ausgelegt, das man die Tür in fast jedem Fall auch leicht geöffnet bekommt. Das Türschließgeräusch, ist nicht mittelbar durch das Keilzapfenschloss bedingt, sondern mehr durch die art und Ausführung der Dichtung und der Vorspannung mit der die Tür ins Schloss fällt. -Zumindest meinen rein subjektiven Beobachtungen nach.

Dass das Keilzapfenschloss was taugt konnte ich bei meinem ersten Unfall vor 9 Jahren feststellen. Das Auto war ein fast neuer 202 Mopf in dessen linke Seite (Fahrertür) mit gut 50 Sachen ein Japanischer Sportwagen reigerauscht ist. Noch im Moment des Unfalls, erst recht als ich die Tür zum Aussteigen öffnete, dachte ich "kann ja nur ne kleine Delle sein". Die schwerbeschädigte Fahrertür öffnete sich mit dem gleichen Kraftaufwand wie eine unschädigte, zumindest war kein großer Unterschied zu erkennen, erst als ich Ausgestiegen war und sie wieder schließen wollte bemerkte ich das Dilemma. Erstens, die Tür lies sich nicht mehr schließen und zweitens, es war doch mehr als nur eine kleine Delle :D

Von daher kann ich die Aufregung um das Keilzapfenschloss schon nachvollziehen.
Danke für die Erklärung :) Hm, so wie Du's darstellst, sind Keilzapfenschlösser anscheinend doch sinnvoll, nur kann (oder will) ich mir andererseits auch nicht vorstellen, dass MB ein solches Risiko eingeht :rolleyes:
 
E.D. schrieb:
Also ehrlich gesagt, meine Meinung zum 204 hat sich doch deutlich geändert. Ich persönlich finde den Wagen mittlerweile richtig klasse, selbst oder gerade das Interieur!

Da ich im Fond nicht nicht wirklich mehr Platz finden konnte, bei meinen 1,87 als im 204. Angesichts der doch spürbar größeren Maße, hätte ich da mehr erwartet.

Fazit, im Benz steckt mehr Hirnschmalz als man auf den ersten Blick vermutet und besser gemacht ist er zudem auch noch :D
Ich frage mich auch, wie es Audi geschafft hat, bei einem äußeren Längenwachstum um fast 10 cm, diesen Vorteil für einen größeren Innenraum zu verspielen. Da sitzt man genauso unbequem und beengt im neuen A4, wie zuvor im alten A4. Aber vertrete mal Deine Meinung im Audi Forum, dann bekommst Du sicher von denen die Leviten gelesen. Wehe man wagt sich dort, die kleinste Kritik anzubringen. Auch der neue A4 hat noch genügend Schwächen.
 
Moin,

und nun muß man sich mal vor Augen führen das der neue A4, ein Mittelklassewagen, in seinem Ausmaß einem W123/124 schon nahe kommt.
Wenn ich ein derart grosses Auto wollte, dann sicherlich ein Oberklassefahrzeug.
Als auf der IAA im neuen A4 auf dem Fahrersitz platz genommen hatte war auch wieder das Rennauto feeling da. Soll heissen, dass man in eine bestimmte Position gezwungen wird. Der Beinraum wird meiner Meinung nach durch die sehr breite Mittelkonsole eingeschränkt. Da ich manchmal stundenlang im Auto bin möchte ich mich noch bewegen können.
Hier hat der W204 mich auf anhieb überzeugt. Ich habe dort die Bewegungsfreiheit wie ich sie von meinem W202 gewohnt bin. Der W203 war an dieser Stelle auch enger und für mich daher keine Wahl. Daher wage ich mal von einem gelungenen Innenlayout zu sprechen.
Zu den Langzeitqualitäten der Audi Oberflächen ist nichts weiter hinzuzufügen. Die Audis von Kollegen sehen trotz Pflege nach 3 Jahren schon sehr abgenutzt aus. Ein 9 Jahre alter, gepflegter Mercedes dagen noch proper.

Viele Grüße,
Taxidriver
 
Audi hat doch den Motor jetzt irgendwie hinter die Vorderachse gebaut, damit er nicht mehr so viel untersteuern hat. Vielleicht ist da auch der Platz verlorengegangen. Meine auf jeden Fall irgendwo so was gelesen zu haben, dass der Motor weiter nach hinten gerückt ist.
 
Da hast Du recht. Weiter wurde das Getriebe so konstruiert das die Vorderachse nicht mehr so weit nach hinten muß.
 
Julian-JES schrieb:
Audi hat doch den Motor jetzt irgendwie hinter die Vorderachse gebaut, damit er nicht mehr so viel untersteuern hat.
Der Motor ist nach wie vor vollständig längs vor der Vorderachse eingebaut. Damit ist das Fahrzeug sehr kopflastig. Das hat man nun ein wenig abgemindert, indem man die Vorderachse ein wenig nach vorne verlegt hat, sodass die Achslastverteilung etwas ausgeglichener wird. Klick mich

Es gibt ja durchaus Gründe, warum außer Audi kein anderer Premium Hersteller auf eine derartige Antriebsstrangkonfiguration setzt, sondern alle anderen (Mercedes, BMW, Lexus, Jaguar, ...) beim Standardantrieb bleiben.
 
W204

Am 27.12.2007 war es soweit. Ich habe meinen W204 aus Stuttgart/Sindelfingen abgeholt. Erste Hiobsbotschaft: mein HTC kommuniziert nicht mit dem Auto... . Ich muss mein Sony - E.. Telefon k800 aus dem Dauerruhestand erwecken. Na ja, nicht so schlimm.
Ich hatte den 220 cdi- Schaltgetriebe-bereits probegefahren, der ruckelte nach dem einkuppeln und aus dem Schiebebetrieb, sodass ich mich für den 200 cdi entschieden habe. Etwas gespannt war ich schon, ob der " Kleine" das besser kann. Er kann!
Dieselsparend bewegen geht bei dem auch ,bin auf unter 5,9. Den Vorgänger -w203 200 cdi- hatte ich schon auf 3,8... glaube , dass dieser es nicht schafft, ist auch 55 kg schwerer.
Das Radio ist ein wenig gewöhnungsbedürftig, klappt aber auch schon. Einfach ein wenig spielen.
Faszinierend ist die Anhängekupplung: links im Kofferraum Deckel öffnen, Handrad nach links drehen, Haken fährt aus. Haken hochziehen, einrasten , fertig. Genial.
Anfahren am Berg: Auto bleibt für eine Sekunde nach lösen der Bremse noch gehalten......Wichtig! Ist ja ein Fahrschulauto
Übrigens der Vorgänger hat 285.000 km Fahrschulbetrieb hinter sich. Das ist die Vorgabe für den Neuen!
Und, nach 1 Minute www.mobile.de war er, trotz Bj. 2001, weg!
 
Glückwunsch zum neuen!

Ja die bei 211 und nun auch 204 verbauten AHK scheinen wirklich eine feine Sache zu sein. Ich find ja das rumfrickeln der AHK des 203 nicht so toll, vor allem bei jetzt vorherrschenden Witterungen. Wie man sieht, auch von der Seit gibt beim 204 verbesserungen.

Ist die bei 204 & 211 verbaute AHK eigentlich die gleiche, die VW neuerdings (Tiguan oder so ähnlich?) verwendet?


Thema Stadartantrieb:

Warum verwendet denn die Marke mit den vier Ringen keinen Stadartantrieb? Von der Kostenseite her gesehen dürfte der doch wesentlich preiswerter sein, als das Frontantriebskonzept. Abgesehen davon das man sich viele Konzeptionelle Probleme erspart. -Erstaunlich, irritierend und verunderlich zugleich ist für mich ja, das Audi sogar bei der Luxusklasse, also dem A8, am Frontantrieb festhält (siehe A8 2.8 V6).
 
E.D. schrieb:
Thema Stadartantrieb:
Ich habe das auch immer falsch geschrieben ... es heißt Standard!

E.D. schrieb:
Von der Kostenseite her gesehen dürfte der doch wesentlich preiswerter sein, als das Frontantriebskonzept.
Also ich war bisher immer davon überzeugt, dass der Frontantrieb einfacher und günstiger ist als der Heckantrieb. Die ganzen Kleinwagen haben das ja auch so. Es ist doch so, dass es günstiger ist dort direkt die Achse anzutreiben wo auch die Leistung produziert wird (Motor). Da fallen doch schon - rein logisch - eine ganez Menge Teile (und somit Material- und Entwicklungskosten) weg. Aber ich lasse mich gerne eines besseren belehren. Bei einem Heckmotor sieht das dann natürlich wieder anders aus - da wirds hinten güsntiger sein.
Aber ich lasse mich da auch gern eines besseren belehren ...

Olli
 
X-R230-X schrieb:
Ich habe das auch immer falsch geschrieben ... es heißt Standard!

Nun, Unsicherheiten bzgl. dieses Wortes gab es bei mir schon immer. Also denn, Standardantrieb :D

X-R230-X schrieb:
Also ich war bisher immer davon überzeugt, dass der Frontantrieb einfacher und günstiger ist als der Heckantrieb. Die ganzen Kleinwagen haben das ja auch so. Es ist doch so, dass es günstiger ist dort direkt die Achse anzutreiben wo auch die Leistung produziert wird (Motor). Da fallen doch schon - rein logisch - eine ganez Menge Teile (und somit Material- und Entwicklungskosten) weg. Aber ich lasse mich gerne eines besseren belehren. Bei einem Heckmotor sieht das dann natürlich wieder anders aus - da wirds hinten güsntiger sein.
Aber ich lasse mich da auch gern eines besseren belehren ...

Olli

Sicher bei den Kleinwagen ganz bestimmt. Aber so wie sich Audi da ins Zeug legt, die technischen Schwächen zu beitigen kann ich mir schwer Vorstellen das die da einen spürbaren kostenvoteil gegenüber dem Standard :p haben. Schließlich soll ja keine Antriebseinflüsse spürbar sein, das Fahrzeug soll sich so handlich lenken wie die Konkurrenz aus München oder Stuttgart, ebenso soll die Kopflastigkeit nicht zu spüren sein und die Vorderachse muss beim Federn gut ansprechen, von daher wollen die auch das Stuckern bei kurzen Bodenwellen oder querfugen beseitigt wissen, u.s.w.

Da kann ich mir schwer vorstellen das man dies alles mit einer relativ simplen und preiswerten Konstruktion wie der bei Fronttrieblern oft genutzten McPherson Vorderachse hinbekommt. Da dürfte der Aufwand den die Inglstädter da betreiben sicher größer und teurer sein. -Stelle ich mir zumindest so vor.
 
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