ölaustritt am magnetschalter der nockenwelle verseucht die steuerkabel

Diskutiere ölaustritt am magnetschalter der nockenwelle verseucht die steuerkabel im Forum C-Klasse, CLC & 190er im Bereich Mercedes-Benz - einen gruß und eine frage an die experten oder an die, die das gleiche problem hatten: ich hatte schon mal an anderer stelle darüber...
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Hallo und willkommen...

lucas schrieb:
C 180 Kompressor Sportcoupe Bj. 04/2004 80 000 km...

- gelbe Motorlampe
- Leistung ist weg
- Spritverbrauch geht hoch
- ruckelt
- Fehlerspeicher: LMM defekt + Lambdasonde vor Kat.

Macht es nun Sinn die Sachen auszutauschen, oder ist doch ein anderer Schaden möglich?

Vielen Dank für eine Antwort!

Hallo Lucas,

ich würde "nur" den LMM gezielt bei MB prüfen und ggf. tauschen lassen.
Ideal wäre es, wenn Du einen MB- :) findest, der Dir den LMM dann auch testweise tauscht.

Bei Deinem Fall kann man sich ziemlich sicher sein, dass der LMM tatsächlich defekt ist.


Gruß
Peter
 
Danke erstmals für eure Antwort!! :)

Ich habe es in zwei freien Werkstätten auslesen gelassen.
In der ersten Werkstatt wurde mit einem Boschgerät ausgelesen, hier wurde kein Fehler gefunden (außer Fahrerairbag defekt, aber das ist schon länger so). Die Motorlampe leuchtete zum Auslesezeitpunk jedoch nicht.

In der zweiten Werkstatt wurde mit einem Gutmanngerät ausgelesen.
Hier zeigte es dann LMM und Lamdasonde vor Kat an. Die Motorlampe leuchtete zum Auslesezeitpunkt. Bin kurz vor dem Werkstattbesuch absichtlich im 2. Gang 60 km/h gefahrn, dass die Lampe leuchtet.
Die Werkstatt wurde mir empfohlen, da sie auf Mercedes spezialisiert seien. Jedoch war ich der einzigste mit einem Mercedes neben vielen Traktoren ;-)

Gestern bin ich mit meinem Auto mit ca. 160 km/h auf der Autobahn gefahren, prompt leuchtete die Motorlampe wieder. Der Spritverbrauch ging von 7,6 l auf 10,5 l. Höchstgeschwindigkeit nur noch 130 km/h.
Habe dann angehalten, nach ein paar Minuten fuhr ich wieder los, die Lampe leuchtete noch, aber die Leistung war wieder mehr da. :confused:

Nun bleibt ja nur noch Mercedes übrig um den Fehler auszulesen, aber die wollen ja ordentlich was an Geld, weshalb ich es bis jetzt gemieden habe.
 
lucas schrieb:
Nun bleibt ja nur noch Mercedes übrig um den Fehler auszulesen, aber die wollen ja ordentlich was an Geld, weshalb ich es bis jetzt gemieden habe.

der Kurztest kostet 4 AW´s ;)
 
Heute war ich nun bei Mercedes um mein Steuergerät auslesen zu lassen.
Hierbei wurde festgetsellt, dass keine Verbindung zum Steuergerät aufgebaut werden kann. :confused:

Der Meister sagte mir, dass vermutlich nun das Steuergerät kaputt sei, dies müsste man jedoch bei einem extra Termin noch mal überprüfen. Das Nachschauen kostet so 150 € aufwärts.
Nun leuchtet auch meine Motorlampe dauerhaft.

Der Meister redete auch von dem Ölproblem, das nach und nach alles zerstört. Obwohl man kein Öl sieht?

Soll ich jetzt das Steuergerät austauschen, traue der Sache nicht ganz, zuvor wäre es ja nur der LMM gewesen?? :confused:
 
Hallo

nachdem ich von dem Problem mit dem Ölaustritt gelesen habe, habe ich bei meiner Werkstatt nach dem Adapterkabel A2711502733 gefragt. Dort sagte man mir, dass es für meinen Typ nicht verfügbar sei. Da ich einen CLK 200 der letzten Baureihe fahre (Motor-Kenn-Nr. 111956) frage ich mich, ob mir jemand sagen kann, ob diese Aussage richtig ist. Laut Werkstatt sei das Ersatzteil nur für die Typen 951/955 verfügbar.
Einen Ölaustritt konnte ich bisher zum Glück noch nicht feststellen.
Vielen Dank für Eure Hilfe!
Gunter
 
gg208 schrieb:
Laut Werkstatt sei das Ersatzteil nur für die Typen 951/955 verfügbar.

Ich hab einen 957. Dort ist es auch nötig und passt.
 
Hi,

danke für die Antwort. Da ich kein Fachmann bin frage ich mich vor allem, ob das Adapterkabel A2711502733 für meine Motorelektronik störend sein kann, wenn es laut dem freundlichen :) nur für 111951 und 111955 Motoren ist. Oder gibt es noch andere Adapterkabel?

Vielen Dank
Gunter
 
Wenn der Stecker passt (davon gehe ich aus) wird es die Motorelektronik nicht stören.
 
Guten Abend liebe Leidensgenossen!

Ich reihe mich nun ein mit meinem CL203 (111er Motor) und Oel im Kabel ein.
Dank des Threads habe ich heute das Adapterkabel A2711502733 bei MB gekauft und verbaut. Natürlich war auch bei mir schon reichlich Oel im Stecker...
Hoffen wir mal das nichts schlimmeres passiert :-)

Grüße Frank
 
Bei mir auch gelbe Motorleuchte !!! Öl im Steuergerät...:-(

Hi all,

im Urlaub über den Hochpass von Korsika ist mir die Leuchte angegangen. Wohl gemerkt nach dem Ölwechsel vor dem Urlaub und Nachfülle bis zum Max.-Markierung.
Da ich kein Leistungsverlust und Stottern des Motors habe, habe mein Urlaub nur mit Einschränkungen genossen.
Heute wieder Heim und diesen Thread entdeckt. Danke an euch allen!.
Habe das Ölsperre-Kabel und Magnetschalter geholt und erneuert.
Beim Öffnen des Steuergeräts - Tataaa. - Ölverseuchung an dem Grossen Stecker und dem Schwarzen Stecker mit dicken Kabel (Vermutlich geht zur Zündunggerät).
Steuergerät ausgebaut und mit Schraubenzieher und Zangen gewaltsam geöffnet. Öl läuft über den Pins an beiden Randseiten im Gerätinnern runter. Habe 4 STunden gebrauch um das Gerät und die Steckern mit Verdünner gesäubert. Einige Pins des Steckers habe ich am Crimsanschluss gelötet. Habe jedoch aufgegeben alle restliche Pins zu löten, weil es zu viel Arbeit wäre.
Dann habe ich jetweils ein Stück Stoff aus meiner alten Bettlaken zwischen den Steckern und dem Steuergerät vergewaltigt, damit falls Öl nach lief, diese vom Stoff angesaugt wird und ich besser kontrollieren kann.
Am Ende alles wieder zusammen bauen und Motor starten. Die Motorleuchte bleib noch an. Ich lass noch einige Tagen so fahren und werde den Stoff zw. den Stecker regelmässig kontrollieren ob Öl noch nachlaufen. Ich hoff nicht mehr. Meine Vermutung warum Öl im ganzen Kabelbaum ist: Öl werden mom Magnet angezogen und Mangetschalter arbeitet wie eine Ölpumpe drückt das Öl in die Leitung des Magnetschater, da der Stecker zum Stecker-Gehäuse dicht ist.
Jemand von Euch schrieb, dass die Leuchte geht nach einigen Startvorgang wenn alles wieder in Ordnung ist selbst aus. Ich bin mal Gespannt.!!
Falls nicht werde ich die L-Sonde auch tauschen. Bitte sagt mir jemand welche L-Sonde zuerst getausch werden muss ? (vor oder nach KAT). Da ich keine Hebebühne habe ist es unmöglich diese zu kontrollieren ob Öl sich im STecker der L-Sonde befindet und auszutauschen.
Ist jemand bei mir in der Nähe (Nürnberg) und bereit mein Fehlerspeicher zu löschen ? 50EUR dafür beim :-) ist mir echt zu teuer !

Gruß
coco3
 
Ölsperrenkabel einbauen

Sehr hilfreiche Bilder, danke dafür!
Ich habe nur das Problem, dass ich nicht weiß, wie man die silberne Plastikabdeckung entfernt, die oberhalb des Nockenwellensensors, direkt vor dem Ventildeckel angebracht ist. Ist sie irgendwie angeschraubt oder nur geklipst? Sie sitzt bombenfest.
Für eine Antwort wäre ich dankbar.
 
Die ist nur "geklippst". In der Mitte leicht in Fahrtrichtung ziehen und dann nach oben abheben. Zumindest war es bei den älteren 111er Motoren so.
 
Beim M111 EVO im 203 muss man die Schmale Abdeckung, wenn man davor[/b9 steht, nach rechts hin verschieben. Davor allerdings die linke ecke der Verkleidung etwas anheben - sitzt aber ggf. recht stramm drauf.
 
Oel im Kabel Nockenwellensensor

So, habe heute morgen die Abdeckung entfernt. Wenn man vor dem Motor steht, links die Abdeckung anheben und dann nach rechts verschieben und schon hat man sie in der Hand. Nun sieht man den Nockenwellensensor (goldfarbene runde Dose.) Von der Dose geht ein Stecker mit Kabel ab und führt ganz in der Nähe zu einer Art Ventil, welches eingeschraubt ist. Nach Abklipsen des oberen Steckers ist eindeutig Öl vorhanden. Wohin dieses laufen würde, kann ich nicht einschätzen. Zunächst den Stecker an der Dose und den Kabelstecker gründlich mit Karamba und Kontakspray eingesprüht und gereinigt. Werde mir jetzt in den nächsten Tagen das besagte "Öl- sperren-Kabel" von DB besorgen. Vielleicht konnte ich hierdurch einen größeren Schaden verhindern.

Danke für die Tips.
 
wolf2004motorsp schrieb:
So, habe heute morgen die Abdeckung entfernt. Wenn man vor dem Motor steht, links die Abdeckung anheben und dann nach rechts verschieben und schon hat man sie in der Hand. Nun sieht man den Nockenwellensensor (goldfarbene runde Dose.) Von der Dose geht ein Stecker mit Kabel ab und führt ganz in der Nähe zu einer Art Ventil, welches eingeschraubt ist. Nach Abklipsen des oberen Steckers ist eindeutig Öl vorhanden. Wohin dieses laufen würde, kann ich nicht einschätzen. Zunächst den Stecker an der Dose und den Kabelstecker gründlich mit Karamba und Kontakspray eingesprüht und gereinigt. Werde mir jetzt in den nächsten Tagen das besagte "Öl- sperren-Kabel" von DB besorgen. Vielleicht konnte ich hierdurch einen größeren Schaden verhindern.

Danke für die Tips.

...oder in Bildern, sieht die Sache dann so aus...:D

http://img119.imageshack.us/img119/5761/w203035122mq7.jpg


Allerdings den Stecker mit Caramba zu fluten halte ich ehrlich gesagt nicht für soo Klug ;)...
 
wolf2004motorsp schrieb:
Werde mir jetzt in den nächsten Tagen das besagte "Öl- sperren-Kabel" von DB besorgen. Vielleicht konnte ich hierdurch einen größeren Schaden verhindern.
Hab' da mal 'ne Zwischenfrage:
Reicht es für eine dauerhafte Lösung wirklich nur das "Ölsperrenkabel" zu verbauen, oder sollte man den Magnetschalter nicht auch noch wechseln? Ich frage deshalb, da man uns beim :) auch noch den Magnetschalter gewechselt hat und seit dem bei Ruhe ist, während Emanuel ja das Pech hatte trotz des Kabels alles "versaut" zu haben.
Oder um es kurz auf den Punkt zu bringen:
Wie wirkungsvoll ist diese "Sperre" eigentlich?
 
Hi,

Ich würde den Versteller auch erneuern, der ist ja schließlich undicht und kann zu weiteren Fehlemeldungen führen. Die Ölsperre hält das Öl auf, der "neue" Versteller kann ja auch irgenwann wieder Ölaustritt haben. Wenn allerdings schon Öl im Motorkabelstrang ist, muß der auch erneuert werden, das Öl drückt sich überall hin, oft bis zu der O2-Sonde.

Gruß Sven
 
SvBaum schrieb:
Die Ölsperre hält das Öl auf, der "neue" Versteller kann ja auch irgenwann wieder Ölaustritt haben.
Daraus folgt der alte Versteller kann bleiben.

Aber eine gesicherte Antwort, ob nun das neue Ölsperrenadapterkabel dauerhaft ölundurchlässig ist, werden wir wohl nicht bekommen.
Allerdings ist das der einzige Existenzgrund des Adapters.

Und das lediglich ein öliger Magnetschalter die Elektronik stören kann, ist reine Spekulation. Dem 12V Schaltsignal ist ein bischen (übrigens nichtleitendes) Motoröl relativ schnuppe.
Der abgesoffene Kabelbaum als Folge einer ölsperrenlose Anschlußweise ist natürlich ein Ausfallereignis.
 
Ölaustritt am Magnetschalter des Nockenwellensensors

Das mit dem Karamba sollte ja nur das vorhandene Öl verdünnen. Mit Lappen und Fliespapier bin ich dann vorsichtig in die Öffnungen gegangen und habe alles trockengelegt. Zusätzlich habe ich mit Druckluft vorsichtig die Öffnungen trocken geblasen. Danach habe ich etwas Kontaktspray aufgesprüht.
Was ich immer noch nicht verstehe, wie das Öl bis zur Lambdasonde fließen kann. Der Weg ist doch recht weit.
 
wolf2004motorsp schrieb:
..
Was ich immer noch nicht verstehe, wie das Öl bis zur Lambdasonde fließen kann. Der Weg ist doch recht weit.
Das nennt man, glaube ich, Kapillarkraft.

Bei meinem VorMOPF C-Klasse Vorgänger musste damals auch ein kompletter Kabelbaum ausgetauscht werden.
 
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Thema: ölaustritt am magnetschalter der nockenwelle verseucht die steuerkabel

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