A207 E500 Cabrio 2010 Ladespannung während der Fahrt zu gering (12,6 V)

Diskutiere A207 E500 Cabrio 2010 Ladespannung während der Fahrt zu gering (12,6 V) im Forum M-, G-, GL-, GLK- & R-Klasse im Bereich Mercedes-Benz - Hallo zusammen ! Der Mercedes-Meister ist ratlos. (nicht nur einer !) Folgendes passiert: A) Werkstatt-Situation: Ladespannung sogar im Leerlauf...
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CKA

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S55 AMG, E500 Cabrio, ML 500
Hallo zusammen !

Der Mercedes-Meister ist ratlos. (nicht nur einer !) Folgendes passiert:

A) Werkstatt-Situation: Ladespannung sogar im Leerlauf beträgt 13,8-14 V
B) Fahrtsituation: sobald der Wagen in Bewegung gesetzt wird, regelt die Ladespannung runter auf 12,6 V und bleibt dort.


Zum Vergleich: meinen anderen Mercedes regeln die Ladespannung zwar auch mal kurzfristig für ein paar Meter runter, aber dann sofort wieder hoch auf 13,8 V +/-

Dieses Fahrzeug lädt auch bei längeren Fahrten die Batt. auf 12,6 V auf bzw. 12,6 V liegen an. Das entspricht im Fahrbetrieb natürlich der Batteriespannung mit der Folge, dass die Batterie nicht richtig aufgeladen wird. Stellt man danach das Fahrzeug ab, verbleiben nach ein paar Minuten nach abbau der "Oberflächenspannung" ca. 12,2 V, was nach VARTA-Liste einer Batterie mit bestenfalls 50% Ladung entspricht.

Ein Blick in die Fahrzeughistorie zeigt, dass dieses Fahrzeug dieses Problem wohl schon immer hatte: so alle 3-4 Jahre wurde die Batterie getauscht. Niemand kam hinter den Fehler, weil anscheinend immer nur im Leerlauf und nie während der Fahrt gemessen wurde. (Ich denke ein wertvoller Tipp für alle mit ähnlichen "unerklärlichen Schwierigkeiten". So erklärt sich nämlich, wie es sein kann, dass vor Antritt der Fahrt die Batterie 12,7 hatte und nach 200 km Fahrt zurückkommt mit 12,2 V, obwohl man annahm, dass sie unterwegs mit 13,8 V geladen würde.

Zum Vergleich: mein ML 500 mit gleichem Motor und gleicher LiMa lädt unterwegs tatsächlich mit 13,8 V im Mittel, was zu einer 100% geladenen Batterie mit 12,8 V führt. Man sieht: es geht also!

Da die LiMa des Cabrios im Stande ist, trotz eingeschaltener Verbraucher schon im Leerlauf 14 oder sogar 14,8 V zu produzieren, erscheint aus dieser Perspektive ein Austauch der LiMa oder des Reglers sinnlos.

Das Fahrzeug bzw. der LiMa-Regler scheint ja anscheinend mitzubekommen, wann sich das Fahrzeug in Bewegung setzt und er reagiert darauf; m.a.W. der Regler wird von irgendetwas angesteuert und an dieser Stelle hat mir Mercedes immerhin verraten, dass "es ein blaues Kabel gäbe, welches zum liMa-Regler führt" und angedeutet, dass dort die "Ursache" zu finden wäre, ohne sich aber festzulegen.

Nun, diese "Ursache" könnte natürlich auch unter dem Stichwort "Batteriemanagement" oder "intelligente Laderegelung" zu finden sein, möglicherweise angetriggert durch das benannte blaue Kabel: wenn dieses ominöse Kabel etwas an den Regelspannungen des Regler herummanipuliert (D+, D-) dann ist das erklärbar. Lt. Mercedes hätten sie darüber aber keine Unterlagen, das wäre nicht dokumentiert. Jedenfalls nicht für Mercedes Niederlassungen.

Schöner Mist ! Als Ingenieur habe ich ja nichts gegen intelligent gemachte Systeme, aber wenn das dazu führt, dass eine Batterie permanent nur zu 50% geladen wird, hat das nichts mit "Intelligenz" zu tun, sondern mit "Fehler". Im Übrigen ist auch bei meinen anderen Fahrzeugen zu beobachten, dass die Ladespannung während der Fahrt keineswegs konstant ist, sondern sich in 60 Sekunden mehrmals um Sprünge von durchaus 1-1,4 V ändert. Im ML 500 sieht das zum Beispiel so aus, dass bei konstanter Fahrsituation auf der Autobahn der Regler für sagen wir mal 5 Sekunden runterregelt auf 12,8 V, um danach sofort wieder auf 13,8 V hochzuregeln. Warum macht der Regler -bzw. seine Ansteuerung- das ? Die Aussage, "das inteligente Ladesystem würde auf den Ladezustand der Batterie reagieren" ist in diesem Fall unsinnig, denn ersten ist der Batteriezustand konstant und zweitens ist die Chemie der Batterie viel zu träge, um in der Minute 5x den Zustand zu ändern.

Zwei Fragen:

f1: kann mir jemand generell etwas zu dem Thema sagen: was macht das blaue Kabel bzw. wie funktioniert diese "intelligente Laderegelung" eigentlich ? Bzw. von welchem Steuergerät kommt das blaue Kabel eigentlich. (Ich vermute eher einen Fehler in diesem Steurergerät als in der LiMa.)

f2) Was passiert, wenn man dieses blaue Kabel schlicht trennt ?


Ich weigere mich jedenfalls, ständig mit einer halbleeren Batterie herumzufahren.

Ich grüsse Euch !
 
Zuletzt bearbeitet:
Zur Baureihe 207 bzw. M273 oder M278 habe ich keine detailierte Doku, aber diese blaue Leitung zwischen SAM und Generator ist bei den vorherigen Baureihen immer die Erregerleitung…
 
Hallo Coca-Light !

Erst mal: Deine Antwort klingt plausibel.

Erst noch mal Fahrzeugdaten:

Mercedes E500 Cabrio
VIN WDD2074722F042334
Type A207
Typ E-class equivalent W212
Engine 2739 6630 3603 47
Engine Type: M 273.96653
Year 2010-05-14

Nun, das Fahrzeug habe ich vor knapp 3 Jahren mit knapp 49.000 km gebraucht gekauft, hat jetzt 83.000 km. Bereits beim Kauf machte mich der Verkäufer darauf aufmerksam, dass "die Batterie wohl einen Deep Charge bräuchte", was ich definitiv heute weiß, NICHT das Problem ist. Das Problem ist das Laden, sobald Du das Ding bewegst. Im Stand ist alles ok. => da im Stand durchaus Ladewerte von 14,8 V erreicht werden, gehe ich eigentlichn davon aus, dass der Regler bzw. die LiMa ok ist. (Ich hätte zwar in Deutschland dennoch den Regler getauscht, aber den gibt es hier in SA nicht separat und diese LiMa sind hier a...teuer.)

Ich vermute -Danke für das Stichwort- die Erregung des Reglers dürfte das Problem sein. Und wie ich mittlerweile weiß, spielen da zwei Dinge mit:

(a) das Fahrzeug hat einen Intelligenten Batteriesensor IBS verbaut .. und
(b) es führt anscheinend eine Leitung (man sieht einen Stecker, ich vermute 2polige Leitung, darin wohl die blaue Erregerleitung, schwer zugänglich), LIN-Kommunikationsleitung genannt, vom Motorsteuergerät zum LiMa-Regler.

Wenn wir mal davon ausgehen, dass der LiMa-Regler schlicht das macht, was ihm die Steuerleitung befiehlt, wäre er ja OK. Demzufolge blieben als billige Ursache der IBS und als teure Ursache das Motorsteuergerät ... und möglicherweise noch irgend ein SAM dazischen.

Wozu ich noch keine Gelegenheit hatte, werde ich nachholen, denn heute habe ich erfahren, dass bei verbautem IBS anscheinend Betriebswerte des IBS im Fehlerspeicher abgelegt werden und zwar anscheinend auch die letzten 4 Ruhestrom-Werte, gemessen am rear SAM und genau dort hat Mercedes Johannesburg einen zu hohen Ruhestrom diagnostiziert.

Das Problem scheint zu sein, dass diese ganzen Systeme miteinander zusammen hängen.

Logisch aber wäre folgendes: wenn der kleine und wahrscheinlich billige IBS einen Schaden hat, würde sich das gerade auf die Batterieladung auswirken. Ich werde per Diagnose dieser Spur einmal nachgehen.

Was meinst Du ?

Gruss
 
Also um das nochmals klar zu machen: ich kann die Batt. mittels Ladegerät auf 12,8 V = 100% aufladen, das gelingt. Und wenn ich damit losfahre, komme ich nach 300 km mit 12,2 V = knapp 50% zurück. Ich fahre also die Batterie im Betrieb leer statt sie zu laden ! 12,5 V = 80% wären ja nach dieser "intelligenten" Idiologie noch als vertretbar anzusehen -zumindest den Veröffentlichungen zufolge-, aber 50% ist definitiv zu wenig. Und der Mercedes-Kundendienst hat keine vernünftige Meinung.
 
Zuletzt bearbeitet:
Hallo Coca-Light !

Ich habe Deine Antwort gerade noch einmal GENAU gelesen: Du sagst diese Erregerleitung zum LiMa-Regler kommt vom SAM (und nicht vom Motorsteuergerät) (Jedenfalls nicht direkt, vielleicht Umleitung über den SAM ?)

Ist das sicher ? (denn dann wäre ja der SAM der erste Verdächtige... neben dem IBS)

Kannst Du sagen, ob es der vordere oder der hintere SAM ist ?


Wenn es der hintere SAM ist, dann wird es interessant, denn angeblich laut Mercedes haben wir da ja auch den zu hohen Ruhestrom.

Gruss & Dank im Voraus
 
Zuletzt bearbeitet:
Hallo Coca-Light !

Ich habe Deine Antwort gerade noch einmal GENAU gelesen: Du sagst diese Erregerleitung zum LiMa-Regler kommt vom SAM (und nicht vom Motorsteuergerät) (Jedenfalls nicht direkt, vielleicht Umleitung über den SAM ?)
Hallo CKA,

es spielt eigentlich keine Rolle, woher die Erreger-Leitung kommt - letztendlich führt sie 12V+ zunächst nur bei Zündung EIN vor Motorstart - zur Vorerrregung…
Ist das sicher ? (denn dann wäre ja der SAM der erste Verdächtige... neben dem IBS)

Kannst Du sagen, ob es der vordere oder der hintere SAM ist ?


Wenn es der hintere SAM ist, dann wird es interessant, denn angeblich laut Mercedes haben wir da ja auch den zu hohen Ruhestrom.

Gruss & Dank im Voraus
… leider habe ich beim 207 nicht den Einblick, aber bei allem was Du geschrieben hast, wäre mein erster Verdacht immer noch der Laderegler…

Bist Du sicher, dass es ihn in SA nicht einzeln gibt?

Die MB-Teilenummer wäre:

A 003 154 68 06 | A0031546806
REGLERSCHALTER
Voltage Regulator


In Europa gibt es den Regler von:
AS (ARE0077)
ALANKO (10700590)
VEMO (V30-77-1023)

Zudem hast Du ja den idealen Teilespender um das Ganze testen zu können, also tausche den Regler doch einfach quer mit dem ML500 und schaue, ob der Fehler mitwandert.

Gruß
Peter

IMG_1583.jpegIMG_1584.jpeg
 
Zuletzt bearbeitet:
Hallo CKA,…

habe oben noch 2 Bilder ergänzt.
Hallo Coca-Light !

Ich habe Deine Antwort gerade noch einmal GENAU gelesen: Du sagst diese Erregerleitung zum LiMa-Regler kommt vom SAM (und nicht vom Motorsteuergerät) (Jedenfalls nicht direkt, vielleicht Umleitung über den SAM ?)

Ist das sicher ? (denn dann wäre ja der SAM der erste Verdächtige... neben dem IBS)

Kannst Du sagen, ob es der vordere oder der hintere SAM ist ?


Wenn es der hintere SAM ist, dann wird es interessant, denn angeblich laut Mercedes haben wir da ja auch den zu hohen Ruhestrom.

Gruss & Dank im Voraus
Wenn Du ein Ruhestrom-Problem hast, erklärt das eine Entladung beim abgestellten und verriegelten Fahrzeug…

… aber erklärt noch nicht zwingend die 12,6V Ladespannung bei erhöhter Motor-Drehzahl bzw. Fahrt.

Aber auf jeden Fall interessant zu wissen, wäre die Höhe vom Ruhestrom und wer der Verbraucher ist!
Hallo Coca-Light !

Erst mal: Deine Antwort klingt plausibel.

Erst noch mal Fahrzeugdaten:

Mercedes E500 Cabrio
VIN WDD2074722F042334
Type A207
Typ E-class equivalent W212
Engine 2739 6630 3603 47
Engine Type: M 273.96653
Year 2010-05-14

…Das Problem ist das Laden, sobald Du das Ding bewegst. Im Stand ist alles ok. => da im Stand durchaus Ladewerte von 14,8 V erreicht werden, gehe ich eigentlichn davon aus, dass der Regler bzw. die LiMa ok ist. (Ich hätte zwar in Deutschland dennoch den Regler getauscht, aber den gibt es hier in SA nicht separat und diese LiMa sind hier a...teuer.)

Ich vermute -Danke für das Stichwort- die Erregung des Reglers dürfte das Problem sein. Und wie ich mittlerweile weiß, spielen da zwei Dinge mit:

(a) das Fahrzeug hat einen Intelligenten Batteriesensor IBS verbaut .. und
(b) es führt anscheinend eine Leitung (man sieht einen Stecker, ich vermute 2polige Leitung, darin wohl die blaue Erregerleitung, schwer zugänglich), LIN-Kommunikationsleitung genannt, vom Motorsteuergerät zum LiMa-Regler.

Wenn wir mal davon ausgehen, dass der LiMa-Regler schlicht das macht, was ihm die Steuerleitung befiehlt, wäre er ja OK. Demzufolge blieben als billige Ursache der IBS und als teure Ursache das Motorsteuergerät ... und möglicherweise noch irgend ein SAM dazischen.

Wozu ich noch keine Gelegenheit hatte, werde ich nachholen, denn heute habe ich erfahren, dass bei verbautem IBS anscheinend Betriebswerte des IBS im Fehlerspeicher abgelegt werden und zwar anscheinend auch die letzten 4 Ruhestrom-Werte, gemessen am rear SAM und genau dort hat Mercedes Johannesburg einen zu hohen Ruhestrom diagnostiziert.

Das Problem scheint zu sein, dass diese ganzen Systeme miteinander zusammen hängen.

Logisch aber wäre folgendes: wenn der kleine und wahrscheinlich billige IBS einen Schaden hat, würde sich das gerade auf die Batterieladung auswirken. Ich werde per Diagnose dieser Spur einmal nachgehen.

Was meinst Du ?

Gruss
Es gibt die Möglichkeit den Generator und Regler menügeführt per MB-Stardiagnose zu prüfen.

So würde ich anfangen den Fehler einzugrenzen.

Außerdem würde ich messen, ob die „nur“ 12,6V tatsächlich auch direkt am Generator/Regler-Anschluss messbar sind, oder dort stabil bei 14,xV ist.
Wenn stabil bei 14,xV, dann Leitungssatz verfolgen auf Korrosion…

Wenn dort auch nur 12,6V bei erhöhter Drehzahl anliegen, dann den Regler quer tauschen mit dem ML500 (164.172) und sehen, ob der Fehler wandert oder bleibt…

Nicht gleich verrennen mit LIN-Bus, Motorsteuergerät, SAM, IBS…

Gruß
Peter
 
Zuletzt bearbeitet:
Hallo Coca-Light !

Ich habe Deine Antwort gerade noch einmal GENAU gelesen: Du sagst diese Erregerleitung zum LiMa-Regler kommt vom SAM (und nicht vom Motorsteuergerät) (Jedenfalls nicht direkt, vielleicht Umleitung über den SAM ?)

Ist das sicher ? (denn dann wäre ja der SAM der erste Verdächtige... neben dem IBS)

Kannst Du sagen, ob es der vordere oder der hintere SAM ist ?


Wenn es der hintere SAM ist, dann wird es interessant, denn angeblich laut Mercedes haben wir da ja auch den zu hohen Ruhestrom.

Gruss & Dank im Voraus
Generell würde ich Deine Vermutung in Richtung Erregerleitung ausschließen.

Jedenfalls kann der Fehler damit nichts tun haben, weil diese (Vor)Erregung nur stattfindet bzw. dazu dient, solange der Motor noch nicht gestartet ist, sprich bei Zündung EIN ohne START.

Sobald sich der Generator aber dreht, erregt er sich selbst.
Die Selbsterregung ist Normalzustand im Betrieb.

Bei Deinem 207 funktioniert das alles ja so weit. Wenn das nicht so wäre, würde Deine Ladekontroll-Leuchte nicht erlöschen nach Motorstart.

Gruß
 
Hallo, wo wurde gemessen, an der Lichtmaschine oder an der Batterie? Bei meinem W211 hatte ich mal ein ähnliches Problem. Das Fahrzeug hatte 2 Batterien und die Starterbatterie war immer schwach. Die Lichmaschine lieferte genug Spannung, aber bei der Batterie kam es nicht an. Defekt war Steuergerät vom Batteriemanagement.
Das gute war, dass die Stardiagnose das Steuergerät als mögliche Fehlerursache angezeigt hatte. Was zeigt die Stardiagnose bei ihnen.
Hätte ich keinen spezifischen Verdacht würde ich zuerst beim Lichtmaschinenregler beginnen auf Verdacht zu tauschen. Das Teil kann die beschriebenen Symptome verursachen.
 
Hallo Peter ! Erst mal noch schöne Weihnachten für Dich + Familie ! Gehört ja gerade auch dazu ! Das gilt natürlich auch für Hoppala.)

Zunächst Danke für die Inputs ! Dazu der Reihe nach:

Art der Messung: Um in Fahrt und natürlich schon beim Start messen zu können, habe ich die Messkabel des Fluke 15b an der Batterie bzw. an Masse und dem "roten Fremdstart-PLUS" direkt angeschlossen und durch das Fenster ins Wageninnere geführt. Dazu habe ich mir so ein kleines Teil aus einem Camping-Shop besorgt, welches in 0,2 V-Schritten die Bordspannung im Zigarettenanzünder misst. Nachdem ich festgestellt habe, dass beide Meßgeräte tatsächlich dieselbe Spannung anzeigen .. und zwar immer ! ... (vielleicht 0,1 V Abweichung, aber das soll nicht schaden) weiß ich, dass ich mich auf meinen kleinen Spion eigentlich verlassen kann. Die Anzeige dies Spions wechselt bei Erreichen von 13,8 V von Orange auf Grün und reicht bis 14,6 V. Das ist im Fahren sehr gut zu erkennen.

Ersatzteil Regler: ich benutze den MB-Katalog Mercedes-Benz Teilekatalog (Ersatzteile online)
Da kommt zwar nicht alles, aber das Meiste. Dieses Tool benutze ich natürlich auch für den ML 500 und in Bezug auf LiMa + Regler erhalte ich als Ergebnis:


Mercedes-Benz GENERATOR A 013 154 56 02 BOSCH (ML500+E500)
Mercedes-Benz REGLERSCHALTER A 003 154 68 06 BOSCH

Mercedes-Benz GENERATOR A 013 154 35 02 BOSCH (ML500)
Mercedes-Benz REGLERSCHALTER A 003 154 68 06 BOSCH

Mercedes-Benz GENERATOR A 014 154 04 02 VALEO (ML500)
Mercedes-Benz REGLERSCHALTER A 004 154 19 06 VALEO

Man sieht: für den 207 gibt es nur einen Generator von BOSCH, während des für den ML 3 Möglichkeiten gibt. Aus der Liste erkennt man, dass der Regler der beiden BOSCH-Generatoren derselbe ist, aber der VALEO-Regler passt ganz sicher nicht in den BOSCH-Generator des 207, sieht schon außen anders aus. Mein ML hat jdenfalls den VALEO drin und damit scheidet leider -abgesehen von der Arbeit und gerade im 207 sind die Platzverhältnisse wahnsinnig eng- die Variante des Umbaus und Kucken ob der Fehler mitwandert leider aus. (Dennoch Danke für die Teilenummern der Hersteller, Peter! Aber wir brauchen wolhl einen BOSCH.)

Was ich bräuchte ist also ein Mercedes-Benz REGLERSCHALTER A 003 154 68 06 BOSCH und der ist in SA lt. Aussage von Mercedes Johannesburg nicht lieferbar, während deutsche Quelle wiederum nicht nach SA liefern. Aber: ein Freund kommt Ende März 24 nach Südafrika und der kann mir Teile mitbringen und das Auto ist ja fahrbar.

Verluststrom, Arbeit von Mercedes Johannesburg: deren Auftrag war, die Ursache des von mir mit 90-120 mA festgestellten Fehlerstroms zu finden. Nachdem zunächst ein unsachgemäß installiertes oder untaugliches Tracking-Gerät des Vorbesitzers entfernt wurde, belam ich -ohne Nennung konkreter Werte- das Fahrzeug zurück mit der Aussage, der Fehlerstrom wäre jetzt kleiner, aber immer noch größer als im Rahmen der Specs erlaubt und die Forschungsarbeiten hätten ergeben, dass der rear SAM die Ursache wäre: da gäbe es einen Stecker "Stromversorgung des rear SAM" und sobald der gezogen wäre, wäre auch der überhohe Ruhestrom weg. => mir wurde empfohlen, den hinteren SAM auszutauschen. Die Idee ist auch hier, dieses Ersatzteil vom Freund aus Europa mitbringen zu lassen, denn in Europa gibt es das Teil anscheinend für 50 Euro im freien Markt, während er hier nur bei Merecdes erhältlich ist und 350 Euro kostet.

Mögliche Verquickung der Probleme "schlechte Ladung während der Fahrt" und "Fehlerstrom im rear SAM"

Peter, Du hattest geschrieben, dass "die Erregerleitung vom hinteren SAM kommt". Bitte betrachte jetzt das nachfolgende Bild zum Thema "Intelligentes Batteriemanagement" ! => wenn nämlich der CAN-Bus leitungstechnisch über den rear SAM führt und laut Mercedes dieser rear SAM einen Schuß weg hat in seiner Elektronik, könnten diese beiden Probleme eine gemeinsame Ursache haben.

Was uns zum Problem "Austausch eines SAM" bringt: da gibt es nämlich nach den Lables auf den Geräten immer 3 Nummern, die zu beachten: es gibt die Teilenummer für das ganze Teil und es gibt die HN (Hardware Nummer) und die SN (Software Nummer). Was die Sache nicht unbedingt vereinfacht bzw. nicht failsafe macht selbst wenn man die richtige Hardware-Version erwischt. Es kann ja durchaus sein, dass man Software in den SAM reinspielen muss und das führt zu den Fragn "wie macht man das ?" und "woher kriegt man die Software ?" Ich vermute mal, dass das technisch über den Diagnosecomputer geht und an dieser Stelle verweise ich auf die letzte Überschrift ganz unten (Auswahl / Empfehlung Diagnosegerät)

Intelligentes Batteriemanagement: endlich habe ich eine vernünftige Quelle gefunden, die zwar herstellerneutral erklärt, dennoch nicht umhin kommt, auf das zu verweisen, was BOSCH anscheinend in dieser Richtung unternimmt:

https://www.auto-motor-und-sport.de/motoren/generatoren-pkws-neuester-stand/

Daraus ein Bild:

1703511101528.png
Das muss nun nicht unbedingt genau auf den 207 zutreffen, aber es könnte schon sein: einen IBS hat er und auch diese Steuerleitung zum Generator (LIN im Bild) scheint mindestens 2polig zu sein nach der äußeren Steckerform zu urteilen.

Interessant finde ich die Aussage, dass der Regler auf konstant 14,3 V schaltet, wenn die Kommunikation unterbrochen wird.
=> das würde bedeuten: wenn ich das Kabel abziehe habe ich meine 14,3 V und eine volle Batterie ? Aber wahrscheinlich auch eine Generatorwarnung in den Instrumenten.

Diagnose: interessehalber kann ich mit meinem kleinen Spion zunächst einmal feststellen, ob sich die Bordspannung ändert, wenn ich beschleunige, gleichbleibend fahre oder bremse. (Nach meinen Tests besteht -s.o.- zwischen der Bordspannung am Zigarettenenzünder gemessen und der an der Batt. direkt anliegenden Spannung trotz anders lautender Aussagen eben KEIN erkennbarer Unterschied)

Der Vollständigkeit halber muss ich noch dazu sagen, dass das bei Fahrt geschilderte Abfallen der Ladespannung zwar in sagen wir 95% der Fälle eintritt, aber es gibt Ausnahme-Fahrten ! Einmal brachte ich etwas zur 5 entfernten Post. Beim Hinweg hatte ich zu meinem Erstaunen während der ganzen Fahrt 14 V anliegen, beim Rückweg war es wieder wie gehabt 12,6 V ab dem Moment "Fahrzeug in Fahrt". Ziemlich undurchsichtig also.

Aus einigen Videos und auch aus Peters Hinweisen sammle ich vermehrt Aussagen darüber, was sich per Diagnosegerät so alles feststellen lässt. Und ich weiß ehrlich gesagt nicht, wie gut die verschiedenen Leute hier, bei denen ich war, erstens ausgestattet sind und zweiten mit den Geräten auch umgehen können. Denn man findet, wenn es um solche Details geht, die Sache nur, wenn man weiß wonach man sucht und auch das passende Gerät hat, welches diese Ebenen auch auflöst.

Ich werde natürlich versuchen, mit dem gewonnenen Wissen nach der Feiertagspause mit meinen Kontakten hier nochmals grundlicher nachforschen, was wir auslesen können. Das muss jetzt aber ein paar Tage warten, klar.

Auswahl / Empfehlung Diagnosegerät: Mercedes benutzt ja Xentry-Geräte. Aber das muss ja nicht nur hardwaretechnisch passen, sondern auch die Software zum Fahrzeug muss drauf sein. Und preislich ... na, ja, ich will ja die Fehler sehen können, aber ich will ja keine Werkstatt eröffnen. Peter, gibt es da ein Gerät, welches Du mir empfehlen könntest ? Auch vor dem Hintergrund, dass u.U. eine Softwareversion in ein Steuergerät (rear SAM) reingepackt werden muss. Falls es da eine preislich und für "einmalige Anwendungen" geeigente Möglichkeit gibt, könnte ich zwecks Lieferung ebenfalls den Freund bemühen.
--
Alles in allem, der Fall ist vertrackt. Und hier in SA erlebe ich an den Fahrzeugen Dinge, die ich als 40 Jahre Mercedes-Fahrer noch nie erlebt habe. Und wenn ich mir so ansehe, mit welchen Elektronik-Schwierigkeiten da nicht nur, aber auch bei Mercedes.Fahrzeugen so gekämpft wird ... Vielleicht ist ja auch etwas an dem Spruch dran "mit der S-Klasse hast Du Ruhe!" Und in der Tat: natürlich hat mein S55 AMG aus 2003 jetzt mit rd. 290.000 km auch Ersatzteile gebraucht. Aber das waren alles Sachen, die mit zu erwartendem Verschleiß zu tun hatten. Nur einmal zog das Getriebesteuergerät Öl und setzte mit => falschen Signalen an andere Steuergeräte das ganze Fahrzeug ausser Betrieb. Und da wirklich Lob und Anerkennung für den Mercedes-Meister ! Der stand nämlich vor 6 Bildschirmen voller Fehlermeldungen und musste jetzt den richtigen Einstieg finden.

Nun ja. ich denke ich habe alles erwähnt von meiner Seite und freue mich natürlich über Antworten.
Nochmals schöne Rest-Weihnachten !

Gruss Christof
 
Hallo
du beschreibst deine Probleme sehr ausführlich-nur verstehe ich dein eigentliches Problem nicht?
Der Ruhestrom von ca 100mA ist sicher etwas zu hoch.
Hast du den Startprobleme wegen entladener Batterie?
Ein SAM auf dem freien Markt für 50,-€ kann sicher kein neues oder orginales sein.
Du weigerst dich mit 50% geladener Batterie rumzufahren? Das wirst du wahrscheinlich schon machen seit du das Fahrzeug hast.
Gruß
 
Hallo Stin !

Ja, ich habe eigentlich zwei Probleme gleichzeitig: zum einen wird ganz offensichtlich die Batterie nicht ausreichend geladen und zum anderen sorgt der zu hohe Ruhestrom natürlich für eine flotte Entladung. ausgehend von einem niedrigen Niveau und beides zusammen führt nach ein paar Tagen Stillstand natürlich zu Startschwierigkeiten. Also habe ich natürlich angefangen, die Sache zu untersuchen.

Die Sache kam erst so richtig hoch, nachdem das Fahrzeug -nachdem es vor einiger Zeit im Bereich Frontspoiler / Kante Motorhaube angefahren worden war -eigentlich ein minimaler Unfallschaden- und zwecks Reparatur in ein Unternehmen namens RenewIt kam, einem "Mercedes approved Workshop" wie das hier heißt. Und die haben auch an der Elektrik herumgefpuscht, Teile verloren / vergessen etc. Wie kriegt man es hin, dass ein dickes braunes Massekabel hin zum rechten Scheinwerfer plötzlich keine Masse mehr hat, wenn man Karosserieunternehmen ist und einen Frontschaden reparieren soll ? Nachdem das Fahrzeug einmal wieder von dort zurückkam und wir es zufällig 10 Tage nicht benutzt hatten, kam es tatsächlich dazu, dass im Fahrzeug nicht einmal die Kontrollampen mehr leuchteten und da begann ich, mich selber um die Sache zu kümmern.

Und was ich da fand, waren zwei Dinge: erstens der zu hohe Fehlerstrom und zweitens die zu geringe Ladung während der Fahrt. Und Letzteres passt auch zum Blick in die Historie des Fahrzeugs: all 3-4 Jahre wurde dem Kunden eine neue Batterie verkauft. Klar: wenn man eine Batterie ständig mit 12,2 V unterzuckert fährt, dann macht die das eine Weile mit. Aber dann wird sie sauer bzw. verschwefelt. Und wenn man das tut, was man im Service normalerweise macht, nämlich die Ladespannung bei laufendem Motor, aber bei stehendem Fahrzeug zu prüfen, ist in diesem Fall alles scheinbar in Ordnung; also muss es die Batterie sein, die schadhaft ist.

Und da hast Du völlig recht: anscheinend war das bei diesem Fahrzeug schon im Auslieferungszustand so. Alles deutet darauf hin.

Die zündende Idee war tatsächlich, während der Fahrt zu messen und nicht nur im Stand. Und jetzt stellt sich angesichts der Ergebnisse natürlich die Frage: wo fängt man da an ? Man muss zum Hintergrund auch wissen, dass das Fahrzeug wegen dieses kleinen Frontschadens nun seit August 2021 mehr bei diesem "Unternehmen" in Reparatur war als bei uns bzw. auf der Straße. Erst seit ca. 6 Wochen habe ich diesen Unsinn beendet (keine vergessenen oder falsch montiereten Teile mehr gefunden) und bin wieder Herr über mein Auto.

Laut Mercedes Johannesburg ist auch der rear SAM für das Fahrzeug in SA nicht lieferbar bzw. kommt aus Deutschland.

Mercedes-Benz rear SAM A 212 900 18 06

Und natürlich baut Mercedes diese Teile auch nicht selber. Der rear SAM im ML zum Beispiel ist vom Hersteller DIEHLE.

Also das Thema "Ersatzteilbeschaffung" beginnt erst .. und zwar erst mal damit, dass mir mein Mercedes-Ersatzteilmann klar sagt, was in SA verfügbar ist und was nicht ... bzw. aus Deutschland kommen muss, Wartezeiten inklusive. Und manche Teile (LiMa-Regler zum Beispiel- können angeblich auch nicht bestellt werden. Klar: an einer kompletten LiMa verdient man mehr.

Manchmal hat man Glück und kriegt zum Beispiel den Original-DENSO-Klimakompressor für den ML, der auch verbaut war, bloss eben ohne den Mercedes-Aufkleber drauf. Natürlich achte ich auf gute Herstellernamen, wenn ich etwas aus Deutschland besorge: HELLA, BOSCH etc. Aber solche Privatimporte zahlen sich schon aus: 2 elektronische Stoßdämpfer vorne von MONROE -und zwar exakt dieselben, die auch verbaut waren- haben mich in Deutschland zusammen 420 Euro gekostet. Mercedes SA wollte dafür 750 Euro haben .. PRO STÜCK ! bloss ien Beispiel. Verrückt wird es bei den Preisen für diese rear SAM: in D. kostet der für das Cabrio so auf den ersten Drücker gekuckt um die 50-70 Euro neu, (ohne auf die Marke zu achten), während der für den ML neu gar nicht angeboten wird und bei ebay gehen die Preise gebraucht bei 600 Euro los.

Also: Probleme mit moderner Elektronik sind immer Mist. Und gerade in unklaren Fällen sollte man überlegt handeln. Und auch der Regler wird ja gelegentlich als Generatorsteuergerät bezeichnet. Und ich gebe allen recht, die sagen "tausch den mal aus !" Würde ich ja gerne machen und mache ich auch, wenn ich einen habe. Aber dennoch bleibt die Frage: warum macht der Regler seine Sache richtig, solange das Fahrzeug nicht bewegt wird ? Wenn der Regler auch im Stand 12,6 V abliefern würde, wäre die Sache ja klar. Aber so ?

Mit Weihnachtsgrüßen an alle !
Christof
 
Hallo
also bei den aktuellen Fahrzeugen ist es so das nur noch im reinen Schubbetrieb die volle Generatorladung erfolgt.
Ob das bei deinem 207 auch schon so ist kann ich dir nicht sagen,könnte aber gut sein.
Wen es so ist wirst du daran auch nichts ändern können,weder mit neuem SAM noch anderen Regler.
Der Ruhestrom ist nochmal ein anderes Problem,wobei er ja mit 100mA auch nicht soweit über dem normalen Wert ist.
Wie lange hast du den gemessen,dauert meist bis zu 20 Minuten bis er sich wirklich eingependelt hat.
SAM könnte ich vieleicht sogar noch eins haben
Gruß
 
Hallo Peter ! Erst mal noch schöne Weihnachten für Dich + Familie ! Gehört ja gerade auch dazu ! Das gilt natürlich auch für Hoppala.)
Servus Christof,
Danke - Dir/Euch auch noch schöne Weihnachten!
Art der Messung: Um in Fahrt und natürlich schon beim Start messen zu können, habe ich die Messkabel des Fluke 15b an der Batterie bzw. an Masse und dem "roten Fremdstart-PLUS" direkt angeschlossen und durch das Fenster ins Wageninnere geführt. …
OK, dann versuche jetzt für die Vergleichsmessung die +Messleitung direkt (fest) am Generator anzuschließen, um ein Problem im Leitungssatz zwischen Generator und Batterie auszuschließen.
Ersatzteil Regler: ... Aus der Liste erkennt man, dass ... Mein ML hat jdenfalls den VALEO drin und damit scheidet leider … die Variante des Umbaus und Kucken ob der Fehler mitwandert leider aus. (Dennoch Danke für die Teilenummern der Hersteller, Peter! Aber wir brauchen wolhl einen BOSCH.)
OK, Du sagtest halt ursprünglich, dass beide den M273 und den gleichen Generator hätten…
Was ich bräuchte ist also ein Mercedes-Benz REGLERSCHALTER A 003 154 68 06 BOSCH …
Genau - zumindest die 3 alternativen und wesentlich günstigeren Hersteller oben entsprechen dem Bosch-Regler A003 15468 06

4. Alternative wäre noch
HITACHI 130417

…und der ist in SA lt. Aussage von Mercedes Johannesburg nicht lieferbar,…
Kann ich mir ehrlich gesagt nicht so recht vorstellen, muss es aber glauben, denn ich schätze Dich so ein, dass Du da sehr genau nachgefragt hast.
… während deutsche Quelle wiederum nicht nach SA liefern. …
Ja, leider!
Vielleicht ist aber trotzdem eine Anfrage hier erfolgreich…
Aber: ein Freund kommt Ende März 24 nach Südafrika und der kann mir Teile mitbringen und das Auto ist ja fahrbar.
Genau, ansonsten eben bis März warten…
Verluststrom, Arbeit von Mercedes Johannesburg: …der Fehlerstrom wäre jetzt kleiner, aber immer noch größer als im Rahmen der Specs erlaubt und die Forschungsarbeiten hätten ergeben, dass der rear SAM die Ursache wäre: da gäbe es einen Stecker "Stromversorgung des rear SAM" und sobald der gezogen wäre, wäre auch der überhohe Ruhestrom weg. => mir wurde empfohlen, den hinteren SAM auszutauschen. …
Meiner bescheidenen Meinung nach ist nicht das SAM hinten die Ursache.
Es ist lediglich der ursächliche Verbraucher am SAM angeschlossen - logisch, wenn ich dem SAM seine Versorgung nehme, dass dann plötzlich der Ruhestrom „super“ ist.

Messe nochmal und ziehe (immer nur) eine Sicherung nach der anderen aus dem SAM und schaue, welcher Verbraucher es wirklich ist.

Wie Stin auch sagte, muss das Fahrzeug vorher länger „schlafen“.

Die Idee ist auch hier, dieses Ersatzteil vom Freund aus Europa mitbringen zu lassen, denn in Europa gibt es das Teil anscheinend für 50 Euro im freien Markt, …
Sehe es wie Stin, das kann kein Originalteil sein… aber egal - für mich ist das SAM nicht die Ursache, sofern es keine Schmorstellen oder Wassereintritt hat(te).
Mögliche Verquickung der Probleme "schlechte Ladung während der Fahrt" und "Fehlerstrom im rear SAM"

Peter, Du hattest geschrieben, dass "die Erregerleitung vom hinteren SAM kommt". …
Nein, hatte ich nicht geschrieben, Christof ;)
Wäre auch unlogisch den Generator im Motorraum quer durch’s ganze Auto am SAM hinten anzuschließen.
Die Erregerleitung kommt, wenn schon, vom SAM vorne.

Was uns zum Problem "Austausch eines SAM" bringt: da gibt es nämlich nach den Lables auf den Geräten immer 3 Nummern, die zu beachten: es gibt die Teilenummer für das ganze Teil und es gibt die HN (Hardware Nummer) und die SN (Software Nummer). Was die Sache nicht unbedingt vereinfacht bzw. nicht failsafe macht selbst wenn man die richtige Hardware-Version erwischt. Es kann ja durchaus sein, dass man Software in den SAM reinspielen muss und das führt zu den Fragn "wie macht man das ?" und "woher kriegt man die Software ?" Ich vermute mal, dass das technisch über den Diagnosecomputer geht und an dieser Stelle verweise ich auf die letzte Überschrift ganz unten (Auswahl / Empfehlung Diagnosegerät)
Der Vollständigkeit halber:
Sowas geht ausschließlich über XENTRY.
…einen IBS hat er und auch diese Steuerleitung zum Generator (LIN im Bild) scheint mindestens 2polig zu sein nach der äußeren Steckerform zu urteilen.
Der IBS ermittelt eigentlich lediglich den Batteriezustand.

Ein LIN-Bus ist eine einadrige Busleitung, im Gegensatz ein CAN-Bus zweiadrig.

Der zweite PIN im Regler-Stecker ist mit Sicherheit die Erregerleitung.
Interessant finde ich die Aussage, dass der Regler auf konstant 14,3 V schaltet, wenn die Kommunikation unterbrochen wird.
=> das würde bedeuten: wenn ich das Kabel abziehe habe ich meine 14,3 V und eine volle Batterie ? Aber wahrscheinlich auch eine Generatorwarnung in den Instrumenten.
Versuch macht kluch - ich denke auch, dass es Fehlermeldungen auslöst.
Es gibt ja viele LIN-Busleitungen, jede hat seine bestimmte Aufgabe und seinen jeweiligen MASTER.
Aber ein LIN-Bus hat i.d.R. meistens mehr als nur 1 Teilnehmer.

Ich hoffe, dass es nicht so ist, wie Stin befürchtet, dass das Batterie-Management im 207 nur noch im Schubbetrieb volle Generatorladung bringt.

Wie gesagt - ich habe beim 207 leider nicht mehr den nötigen Einblick.
Diagnose: …

Aus einigen Videos und auch aus Peters Hinweisen sammle ich vermehrt Aussagen darüber, was sich per Diagnosegerät so alles feststellen lässt. Und ich weiß ehrlich gesagt nicht, wie gut die verschiedenen Leute hier, bei denen ich war, erstens ausgestattet sind und zweiten mit den Geräten auch umgehen können. Denn man findet, wenn es um solche Details geht, die Sache nur, wenn man weiß wonach man sucht und auch das passende Gerät hat, welches diese Ebenen auch auflöst.
XENTRY ist ein wunderbares Werkzeug…
Das lass‘ ich einfach so stehen.
Auswahl / Empfehlung Diagnosegerät: Mercedes benutzt ja Xentry-Geräte. Aber das muss ja nicht nur hardwaretechnisch passen, sondern auch die Software zum Fahrzeug muss drauf sein. …
So ist es prinzipiell auch.
Und preislich ... na, ja, ich will ja die Fehler sehen können, aber ich will ja keine Werkstatt eröffnen. Peter, gibt es da ein Gerät, welches Du mir empfehlen könntest ? Auch vor dem Hintergrund, dass u.U. eine Softwareversion in ein Steuergerät (rear SAM) reingepackt werden muss. Falls es da eine preislich und für "einmalige Anwendungen" geeigente Möglichkeit gibt, könnte ich zwecks Lieferung ebenfalls den Freund bemühen….
Leider gibt es vor genau dem Hintergrund keine Alternativen.
Alles in allem, der Fall ist vertrackt. Und hier in SA erlebe ich an den Fahrzeugen Dinge, die ich als 40 Jahre Mercedes-Fahrer noch nie erlebt habe. …
Man muss es schlichtweg mit den heutigen Fahrzeugen so hinnehmen und zwar bei allen Herstellern.


Mich würde am Rande noch interessieren:

A)
wie ist generell das Fahrprofil?
Viel oder fast ausschließlich Kurzstrecke?

B)
Welcher Batterietyp ist tatsächlich eingebaut?


Bis später
Peter
 
Hallo Stin !

Ja, wie gesagt: das mit dem Laden nur bei Schubbetrieb kann ich bequem ermitteln mit meinem kleinen Spion. Mach ich morgen.

Die Schußfolgerung, dass neue Bauteile daran nichts ändern, befürchte ich eben auch. (Dennoch halte ich das Ergebnis dieses Intelligenzversuchs bei DIESEM Fahrzeug schlicht für außerhalb dem vorgesehenen Rahmen und daher für fehlerhaft. Bloss möglicherweise innerhalb der Toleranz für die einzelnen Bauteile, so dass auch die Diagnose nicht anschlägt.)

Ruhestrommessung: wurde von 3 Stellen durchgeführt: zuerst von mir, danach bei Mercedes A und Mercedes B unabhängig voneinander.

Ich habe am Minuspol der Batt. das Messgerät eingeschleift und bei meinen Messungen verschiedene Ruhezeiten eingehalten: 15 Minuten - über Nacht .. und verglichen: grundsätzlich keine signifikanten Unterschiede. Und grundsätzlich fluktuierte die Anzeige immer etwas ... sagen wir zwischen 90 und 120 mA. Dies würde durch ein Relais im Sicherungskasten Motorraum erklärbar, welches so ungefähr alle 30 Sekunden 1x schaltet. Und dann natürlich einen Strom zieht für irgendwas.

Danach habe ich an sämtlichen Sicherungskästen sämtliche Sicherungen danach überprüft, ob eine Spannung an der Sicherung zu finden ist. Nach sorgfältigem Reinigen der Oberflächen und auf guten Kontakt achtend Ergebnis: 0,00 mV an allen Sicherungen => über keine Sicherung läuft ein Ruhestrom. (Selltsam: zumindest die Sicherung, welche das vorgenannte Relais versorgt, hätte doch einen Wert zeigen müssen. Meßgerät war Fluke 15b. Das hat einen echten mV-Messbereich.

Mit diesen Erkenntnissen kam das Fahrzeug zu Mercedes A im Auftrag dieser Karrossieriefirma. Dort wurde auch nur der Summenfehlerstrom gemessen und meine Werte wurden bestätigt. Mercedes A hatte keinen weiteren Untersuchungsauftrag.

Danach kam das Fahrzeug zu Mercedes B, diesmal MIT Untersucnungsauftrag. Dort wurde dann das untaugliche Tracking Device, welches natürlich auch Strom zieht, gefunden und entfernt. Dazu kam die Aussage, der Fehlerstrom wäre jetzt kleiner, aber immer noch über dem Sollwert. Und es wurde berichtet, dass beim Abziehen der Stromversorgung des SAM -der bei diesem Fahrzeug anscheinend mit dem Sicherungskasten eine Einheit bildet- der hohe Fehlerstrom sofort verschwindet.

Ich kann mir das nun so erklären: wenn der SAM selber ein Sucherungskasten ist UND selber stromversorgt wird, dann ist es schon möglich, dass der SAM selber direkt an der Batterie hängt, was erklären würde, warum ich diesen Fehlerstrom an den Sicherungen nicht finden konnte.

Von Mercedes B belam ich nun einen Kostenvoranschlag ... selbstverständlich MIT der MB Teilenummer (und der Aussage, dass er "derzeit nicht lieferbar" wäre). Es ist folgende Nummer:

Mercedes-Benz rear SAM A 212 900 18 06

Also wenn Du so ein Teil herumliegen hast, könnten wir uns unterhalten ! (?)

Gruss Christof
 
Ich habe am Minuspol der Batt. das Messgerät eingeschleift und bei meinen Messungen verschiedene Ruhezeiten eingehalten: 15 Minuten - über Nacht .. und verglichen: grundsätzlich keine signifikanten Unterschiede. Und grundsätzlich fluktuierte die Anzeige immer etwas ... sagen wir zwischen 90 und 120 mA. Dies würde durch ein Relais im Sicherungskasten Motorraum erklärbar, welches so ungefähr alle 30 Sekunden 1x schaltet. Und dann natürlich einen Strom zieht für irgendwas.
Das Fahrzeug ist dabei per FB verriegelt und die FB liegt in sicherer Entfernung?
Danach habe ich an sämtlichen Sicherungskästen sämtliche Sicherungen danach überprüft, ob eine Spannung an der Sicherung zu finden ist. Nach sorgfältigem Reinigen der Oberflächen und auf guten Kontakt achtend Ergebnis: 0,00 mV an allen Sicherungen => über keine Sicherung läuft ein Ruhestrom. (Selltsam: zumindest die Sicherung, welche das vorgenannte Relais versorgt, hätte doch einen Wert zeigen müssen. Meßgerät war Fluke 15b. Das hat einen echten mV-Messbereich.
Christof was Du gemacht hast, war der Versuch einen Spannungsabfall zu suchen.

Das hat aber nichts mit Ruhestrommessung zu tun, zumal Spannung und Strom zweierlei Dinge sind.


Wiederhole, die Messung (siehe Beitrag #15):

> Fluke als Amperemeter (nicht mV) einschleifen. Wähle lieber den 10A Messbereich, denn beim Einschleifen/Anschließen fließen sicher kurzzeitig mehr als 400mA und die Sicherung für den mA-Messbereich im Fluke fliegt.
Das Fluke ist ein Spitzen-Multimeter, aber Christof, für Deinen Fall wäre eine Strommesszange wesentlich besser und Du müsstest dazu nicht die Batterie kurz trennen!

> wenn alles „schläft“, eine Sicherung nach der anderen ziehen, bis sich der Ruhestrom auf „normal“ senkt. Das lässt sich im 10A-Messbereich immer noch genau genug ablesen.

100mA halte ich für grenzwertig, ist aber bei manchen Fahrzeugen (leider) durchaus normal.
Unter 50mA wäre wünschenswert.




Ich kann mir das nun so erklären: wenn der SAM selber ein Sucherungskasten ist UND selber stromversorgt wird, dann ist es schon möglich, dass der SAM selber direkt an der Batterie hängt, was erklären würde, warum ich diesen Fehlerstrom an den Sicherungen nicht finden konnte.
Siehe oben > Spannungsabfall ist nicht gleich Ruhestrom …


Gruß
Peter
 
Hallo Peter, hallo Stin !

Peter hat inzwischen geschrieben und leider habe ich das mit dem Zitieren hier noch nicht so richtig rausbekommen. So antworte ich auswendig:

Fahrprofil: wir sind hier in Johannesburg, einer 13 Mio.-Einwohnerstadt, die aber mit Pretoria in die eine Richtung und anderen kleineren Städten nahtlos verbunden ist. Wenn man sich hier bewegt, fährt man entweder 60 innerorts oder 100 - 120 auf den Autobahnen bzw. Stadtautobahnen, die i.d.R. 3-5spurig sind. Stau gibt es, aber nur selten. Der Verkehr rollt halt. Und bei dem Tempo und der 7Gang-Automatik bleiben die Drehzahlen natürlich unten, wenn man das nicht ab und zu etwas triggert, um die Kats freizubrennen. Auch die Fahrt zum deutschen Metzger sind eben so um die 45 km hin und zurück. Also das, ws ich als absolute Kurzstrecke bezeichnen würde, wird in der Regel überschritten, aber eben bei langsamem Tempo.

Das ist natürlich was anderes als in Deutschland. Dort bleibt das Auto wochenlang in Kirchheim-Teck stehen und ich fahre dann entweder beruflich nach Düsseldorf oder ans Stilfser Joch zum Radeln oder nach Sölden zum Skifahren.

Batterie: vor ca. 2,5 Jahren, als ich das Auto übernahm, habe ich von Mercedes eine VARTA Silver Dynamic 90 AH bezogen. Das müsste eine AMG-Batterie sein. Das Fahrzeug hat aber kein Start-Stopp, so dass es wohl auch eine Blue Dynamik getan hätte, also eine normale Batt.

LIN-Bus: wenn es ein Bus ist, täte es meinem Anliegen keinen Abbruch, wenn es mehrere Teilnehmer gibt. Gerade WEIL es ein Bus ist. Ich denke ich teste das Abziehen des Kabels mal. Ist allerdingsm nicht ganz einfach, da dran zu kommen. Saumässig eng. (Ich bin Schwabe.)

IBS: mißt "nur" den Zustand der Batt., klar. Aber was ist, wenn er falsch mißt und dem Steuergerät erzählt, die Batt. wäre voll ? Schon haben wir den Salat.

Ordentliche Ladespannung nur beim Bremsen: werde ich testen wir gesagt.

Aussage "207 und ML haben gleichen Motor und gleiche LiMa" war etwas missverständlich ausgedrückt. An dieser Stelle wollte ich nur sagen, dass ich hier quasi 2x fast dasselbe habe und gewisse Vergleiche ziehen kann. Damit war nicht gemeint, dass der gleiche Generator verbaut ist. Sorry, Peter!

Ersatzteile in Südafrika

Mercedes
: Diese Betriebe sind hier -wie alle Unternehmen- schlicht riesig mit mehreren 100 Mitarbeitern in einer Niederlassung. Aber der Ersatzteile-Chef Mashudu, der mich "seinen German friend" nennt und dem ich ab und zu eine deutsche Schinkenwurst mitbringe, fragt mich im Spaß, ob ich nicht ein paar Teile für ihn besorgen könne. Also mittlerweile kennt mich in dem Riesenladen eigentlich fast jeder, der etwas zu sagen hat. Mag auch daran liegen, dass ich durchaus bewusst den Namen Hansgeorg Niefer habe fallen lassen, der 10 Jahre lang CEO von Mercedes-Benz SA war. Ich habe mit ihm damals zusammen in Stuttgart studiert. .-))

Nun ja, jedenfalls war man dort -da man selber eh nichts liefern konnte- gerne damit einverstanden, dass ich den SAM -so er es denn ist- aus Deutschland besorge und zum Einbauen beilege. Also insofern wenn bei Stin einer runliegt ?

BOSCH: Ihr glaubt nicht, was es hier für BOSCH-Niederlassungen gibt ! Da sieht man den Namen BOSCH in 5 m hohen Bichstaben geschrieben und wenn man aufs Gelände fährt, passiert man erst einmal eine Anlage mit Springbrunnen und ein schloßähnliches Verwaltungsgebäude. Und ganz hinten findet man dann schließlich den Teileverkauf. dort gibt es angeblich BOSCH- und VALEO-Teile. Aber jetzt kommt der Hammer: diese BOSCH-Niederlassungen haben kein System, um von der OE-Nummer eines Herstellers zu ihrer BOSCH-Nummer zu finden.

Also ich bräuchte die BOSCH-Nummer zu
Mercedes-Benz REGLERSCHALTER A 003 154 68 06 BOSCH

Dann könnte ich bei BOSCH versuchen, den Regler zu bekommen. BOSCH selber ist zu dieser Zurodnung nicht in der Lage und BOSCH Stuttgart, die ich deswegen ebenfalls kontaktiert habe fand das in Ordnung.

Xentry: Mit dieser Antwort habe ich gerechnet, Peter. Aber wenn es nur um das Updaten der Software geht, dann wahrscheinlich doch besser zu meinen neuen Mercedes-Freunden. Und noch habe ich ja nicht gefragt, was Xentry kostet...zusammen mit dem, was man tatsächlich braucht.

--

Aber ich denke erstmal sind -ausgestattet mit neuen Erkenntnissen dank Eurer Hilfe- ein paar Tests fällig. Da muss ich mit dem Meisten aber diese Feiertage abwarten. ich denke am 05.01. kann es wieder losgehen.

Gruss Christof
 
Gerade neue Nachrichten von Peter gelesen. Antwort darauf:

Ruhestrommessung am aufgetrennten Minuspol: natürlich den Strom gemessen und nicht die Spannung, klar.
Fernbedienung lag in der Nähe des Fahrzeugs im Regal. Aber ich habe diese Messung an mehreren Tagen durchgeführt mut unterschiedlich langen Wartezeiten. 0,5-8 h ... bei fast gleichen Ergebnissen. Aber so ganz identisch war es nie.

Strommesszange wäre bequemer gewesen, klar. Aber wir reden von mA und da brauchst schon ne richtig gute. Und die hatte ich auf die Schnelle nicht zur Hand. Und sie muss natürlich DC können.

Spannungsmessung an der Sicherung: die Idee dabei ist, dass an der Sicherung = Ohmscher Widerstand eine Spannung abfällt, wenn ein Strom fließt. Den Tipp dazu habe ich von Praktikern. Und weil ich es nicht glauben wollte habe ich es einmal nachgerechnet. Der Schmelzdraht selber hat eine Länge von geschätzt 7 mm und einen geschätzten Querschnitt von sagen wir mal 1 mm2. Das Material ist irgendein Alu-basiertes Leitermaterial. (Man könnte den Widerstand aber auch messen.) Und tatsächlich hat meine Rechnung ergeben, dass selbst bei einem geringen Strom von sagen wir mal 10-15 mA durch diesen Ohmschen Widerstand noch zumindest 0,1 mV Spannung abfallen müsste. Ich habe aber 0,0 mV gemessen:

1703534234890.png
Gruss Christof
 
Nachtrag: Hallo Peter ! Die Regler-Nummern, die Du mir gegeben hast, merke ich mir natürlich.

" Christof was Du gemacht hast, war der Versuch einen Spannungsabfall zu suchen.
Das hat aber nichts mit Ruhestrommessung zu tun, zumal Spannung und Strom zweierlei Dinge sind."


Klar! Nochmals dazu: mit diesem -geringen- Spannungsabfall kann man den (Ruhe)Strom nicht messen. Aber man kann festellen, ob durch die betreffende Sicherung überhaupt ein (geringer) Strom fließt. Und falls JA geht man der Sache natürlich nach.

Gruss
 
Zuletzt bearbeitet:
Thema: A207 E500 Cabrio 2010 Ladespannung während der Fahrt zu gering (12,6 V)
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