Danke für den Tip, hier der Wortlaut meiner Reklamation:
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Sehr geehrte Damen und Herren,
seit Oktober 1999 bin ich der Halter eines W168 A170CDI mit jetzt 70.000km. Das Fahrzeug mit der Fahrzeugidentifikationsnr.: WDB1xxx gehört zu dem Fuhrpark der xxx GmbH in Mölln.
Neben den Inspektionen hatte das Fahrzeug einige außerplanmäßige Werkstattaufenthalte, um z. B. neue Stabis, Stoßdämpfer, Kupplung etc. auf Kulanz einbauen zu lassen.
Aber leider hatte ich vergangenen Samstag, 06.04.02 gegen 19°°einen weniger angenehmen, außerplanmäßigen Werkstattaufenthalt.
Bei der Heimfahrt von Bonn nach Lübeck bemerkte ich im Rückspiegel eine Rauchfahne hinter meinem Fahrzeug. Bei Geschwindigkeiten um 80km/h erreichte ich problemlos den Rastplatz Remscheid an der A1. Dort stellte ich Ölspritzer um das ganze Fahrzeug fest.
Über Ihre zentrale Pannenhotline wurde mir schnell und freundlich die NL Wuppertal als Ansprechpartner für den Notdienst genannt.
Prompt wurde mir auch ein Abschleppwagen geschickt, der mich in o. g. NL einschleppte.
Der Notdiensttechniker diagnostizierte Treibstoffverlust durch Undichtigkeiten im Bereich des Common-Rail. Da die Fehlerbeseitigung nur durch aufwendige Demontagen im Motorraum möglich sei, wurde mir freundlicherweise ein Leihfahrzeug im Rahmen der Mobilitätsgarantie zur Verfügung gestellt, mit dem ich dann gegen 21°° die Heimreise gen Lübeck antreten konnte.
Am Montag führte ich dann ein Telefonat mit dem zuständigen Betreuer Herr Knöfel vom Team WP1. Er bestätigte die bereits am Samstag getroffene Diagnose, konnte mir zu diesem Zeitpunkt noch keine Aussage zu den Kosten machen.
Eine Anfrage auf Kulanz sei negativ beantwortet worden.
So machte ich Mittwoch nach Dienstschluß gegen 16°° auf zur 400km entfernten NL in Wuppertal, um mein Fahrzeug abzuholen.
Allerdings verschlug es mir bei Vorlage der Rechnung Nr.: R2 22-352627 beim Pförtner der NL die Sprache. Um mein Fahrzeug zu erhalten, mußte ich die Rechnung in Höhe von 508,93€ begleichen.
Da es inzwischen 20:30 war, gab es leider keinen Ansprechpartner mehr in der NL.
Zähneknirschend habe ich die Rechnung beglichen, um am nächsten Tag wieder pünklich an meinem Arbeitsplatz erscheinen zu können.
Daher wende ich mich jetzt auf diesem Wege an Sie.
Ist es im Haus Daimler-Chrysler üblich, daß sicherheitsrelevante Dichtungen bereits nach 2,5 Jahren dekekt sind. Meines Erachtens bestand durch den austretenden Treibstoff akute Brandgefahr.
Und wenn dies trotzdem einmal passiert, wieso muß der Kunde innerhalb der 3-jährigen Kulanzzeit solche sicherheitsrelevanten Reparaturen selber tragen.
In der Rechnung wurde auch keine in der Mobilo-Life erwähnten Pannebeihilfe in Höhe von 300DM abgezogen, dafür wurde mir ein Notdienst-Wegegeld in Höhe von 29, 15€ berechnet, 40,50€ für eine Motorwäsche usw.. Materialkosten wurden mir in Höhe 6,69€ berechnet.
Es wäre sehr nett, wenn Sie diesen Fall einmal überprüfen könnten.
Da der Leasingvertrag dieses Fahrzeuges in 6 Monaten endet, muß ich mich in den kommenden Monaten für ein neues Fahrzeug entscheiden.
Möglicherweise können Sie mir die Entscheidung zu einem A190 erleichtern.
Allerdings hat mir dieser Service zu denken gegeben.
Mit freundlichen Grüßen
R. Paqué
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Soweit dazu,
Der Mini S reizt mich auch sehr, allerdings ist mir die Wartezeit als "Normalsterblicher" zu lang (Kundenauslieferung Sept/Okt.), da ich den Elch Ende des Monats abgebe.
Dafür werde ich morgen ein paar Extras mehr bestellen: Xeon, Sonnendach, Klimaautomatik und 17´´205er

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Wie das immer so ist, spielt bei der Farbauswahl die Meinung der Liebsten die dominierende Rolle, so auch bei mir

Und der Freundliche hat 2 Stück in silber/schwarz da stehen, sehen top aus !