Katharina
Crack
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http://mitglied.lycos.de/KathiNeuweiler/F149-166689-0035.jpg
Hallo,
die Entwicklung mancher „Einsteigermodelle“ hat in den letzten 20 Jahren eine Entwicklung eingeschlagen, bei welcher die „Einstiegsmodelle“ Fahrleistungen erzielen, welche nicht einmal vor 20 Jahren die „Supersportwagen“ derselben Marke boten, gleichzeitig wächst die „Distanz“ zu Wettbewerbsmodellen, wo mögliche Neukunden gewonnen werden könnten.
http://mitglied.lycos.de/KathiNeuweiler/F149-166689-0011.jpg
Der F 149 stellt ein in diesem Jahr neu ausgeliefertes Einstiegmodell dar, bei welchem das bisherige Konzept dieser Modelle – Mittelmotor – durch eine konventionellere Konstruktion abgelöst wurde, dem Frontmittelmotor, wie er bereits beim Modellen wie dem C 199.376 „SLR“ oder V 8 Vantage angewandt wurde.
Technisch ist das Modell bis auf die aufwendige Mehrlenkerhinterachse ein typischer GT, wobei die Basis eines zweisitzigen Cabrios mit „Metallklappdach“ eine gewisse Inspiration durch den „R 230“ assoziiert......
http://mitglied.lycos.de/KathiNeuweiler/F149-166689-001.jpg
Mit dem R 230.474/.472 „SL 55“ lässt sich das Fahrzeug auch am besten vergleichen, er ist ca. 200 kg leichter als der R 230, in Länge und Höhe weist er fast identische Abmessungen auf, ist jedoch um 10 cm breiter.
http://mitglied.lycos.de/KathiNeuweiler/F149-166689-007.jpg
Sehr schön gelungen finde ich das Innenraumdesign mit seiner von Poltona Frau gefertigten Lederausstattung. Auch auf längeren Strecken sitzt man gut und entspannt, lediglich das Motorgeräusch ist deutlicher als bei einem C 209.377 Code 98 {„CLK“} oder R 230.474 P.P. {„SL 55“}.
http://mitglied.lycos.de/KathiNeuweiler/F149-166689-0015.jpg
Der F 136 IB basiert auf den bekannten 4.3 Liter V 8-90° Motoren, verwandt mit dem AM 136, weist der F 136 IB jedoch eine „flache“ Kurbelwelle auf. Die freien Momente 1. Ordnung werden in Kauf genommen, da das Ansprechverhalten „giftiger“ als bei V 8 Motoren mit 90° Kurbelwellenkröpfung ist. Der Motore ist ein 4-Ventil 2 x DOHC, wobei bei der Motorengeneration „136“ wieder eine Steuerkette die Nockenwellen antreibt, wie es zuletzt bei den F 101 Motoren der Fall war. Der mit 12.2:1 recht hoch verdichte Motor ist der erste „Straßenmotor“ aus Maranello, welcher eine Direkte Benzineinspritzung aufweist. Mit einem Hub von 77.4 mm ist der Motor recht kurzhubig ausgelegt, wohingegen die 94 mm Bohrung auch beim F 142 zu finden sein wird. Im Gegensatz zu den in den Mittelmotorcoupés verbauten Motoren ist der F 136 IB jedoch eine Nasssumpfmaschine.
Bei 7,750 1/min beträgt die Nennleistung 460 PS, das maximale Drehmoment von 485 Nm liegt bei 4,750 1/min an.
http://mitglied.lycos.de/KathiNeuweiler/F149-166689-009.jpg
Geschaltet wird der F 149 über ein transaxial angeordnetes Getrag-Siebengang-Doppelkupplungsgetriebe, welches entweder in einem „vollautomatischen Modus“ oder „manuell“ über Schaltwippen geschaltet, bewegt werden kann. Eine „abgespeckte“ Version des bekannten „Manettino“ ermöglicht verschiedene Einstellungen, über welche auch die Dämpferhärte eingestellt wird. Auf „Comfort“ ist es ein idealer Langstrecken GT, welcher komfortabler abrollt als unser R 230.474 P.P. mit Fahrwerk HWA 230 320 00 13. Es ist erstaunlich wie bei höheren Geschwindigkeiten Autobahnbodenunebenheiten vom Fahrwerk trotz 19“ Bereifung „geschluckt“ werden.
Die Serienmäßige CCM Bremse ist auch bei Fahrzeugbewegung außerhalb der StVO nicht überfordert.
http://mitglied.lycos.de/KathiNeuweiler/F149-166689-0012.jpg
Auf „Sport“ oder „CST off“ wird die Dämpferabstimmung straffer, wobei der Wagen sehr hohe Querbeschleunigungswerte erreichen kann.
Leider hat der Hersteller mit diesem Modell den Fertigungsstand der 90iger Jahre wieder „erreicht“, was sich an Schaltern und Geräuschen aus dem Verdeckmechanismus bemerkbar macht.
http://mitglied.lycos.de/KathiNeuweiler/F149-166689-0016.jpg
Interessanterweise besitzt das Fahrzeug bei geschlossenen Verdeck einen 340 Liter großen Kofferraum, was dem R 230 entspricht. Der C 197.377 hat nur etwa die Hälfte, sogar weniger als der F 149 bei offenem Verdeck aufweist.
Än guetä /einen guten Rutsch wünscht
http://mitglied.lycos.de/KathiNeuweiler/K31122009.jpg
Katharina
MBCM - AMG Owners Club e.V.
Hallo,
die Entwicklung mancher „Einsteigermodelle“ hat in den letzten 20 Jahren eine Entwicklung eingeschlagen, bei welcher die „Einstiegsmodelle“ Fahrleistungen erzielen, welche nicht einmal vor 20 Jahren die „Supersportwagen“ derselben Marke boten, gleichzeitig wächst die „Distanz“ zu Wettbewerbsmodellen, wo mögliche Neukunden gewonnen werden könnten.
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Der F 149 stellt ein in diesem Jahr neu ausgeliefertes Einstiegmodell dar, bei welchem das bisherige Konzept dieser Modelle – Mittelmotor – durch eine konventionellere Konstruktion abgelöst wurde, dem Frontmittelmotor, wie er bereits beim Modellen wie dem C 199.376 „SLR“ oder V 8 Vantage angewandt wurde.
Technisch ist das Modell bis auf die aufwendige Mehrlenkerhinterachse ein typischer GT, wobei die Basis eines zweisitzigen Cabrios mit „Metallklappdach“ eine gewisse Inspiration durch den „R 230“ assoziiert......
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Mit dem R 230.474/.472 „SL 55“ lässt sich das Fahrzeug auch am besten vergleichen, er ist ca. 200 kg leichter als der R 230, in Länge und Höhe weist er fast identische Abmessungen auf, ist jedoch um 10 cm breiter.
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Sehr schön gelungen finde ich das Innenraumdesign mit seiner von Poltona Frau gefertigten Lederausstattung. Auch auf längeren Strecken sitzt man gut und entspannt, lediglich das Motorgeräusch ist deutlicher als bei einem C 209.377 Code 98 {„CLK“} oder R 230.474 P.P. {„SL 55“}.
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Der F 136 IB basiert auf den bekannten 4.3 Liter V 8-90° Motoren, verwandt mit dem AM 136, weist der F 136 IB jedoch eine „flache“ Kurbelwelle auf. Die freien Momente 1. Ordnung werden in Kauf genommen, da das Ansprechverhalten „giftiger“ als bei V 8 Motoren mit 90° Kurbelwellenkröpfung ist. Der Motore ist ein 4-Ventil 2 x DOHC, wobei bei der Motorengeneration „136“ wieder eine Steuerkette die Nockenwellen antreibt, wie es zuletzt bei den F 101 Motoren der Fall war. Der mit 12.2:1 recht hoch verdichte Motor ist der erste „Straßenmotor“ aus Maranello, welcher eine Direkte Benzineinspritzung aufweist. Mit einem Hub von 77.4 mm ist der Motor recht kurzhubig ausgelegt, wohingegen die 94 mm Bohrung auch beim F 142 zu finden sein wird. Im Gegensatz zu den in den Mittelmotorcoupés verbauten Motoren ist der F 136 IB jedoch eine Nasssumpfmaschine.
Bei 7,750 1/min beträgt die Nennleistung 460 PS, das maximale Drehmoment von 485 Nm liegt bei 4,750 1/min an.
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Geschaltet wird der F 149 über ein transaxial angeordnetes Getrag-Siebengang-Doppelkupplungsgetriebe, welches entweder in einem „vollautomatischen Modus“ oder „manuell“ über Schaltwippen geschaltet, bewegt werden kann. Eine „abgespeckte“ Version des bekannten „Manettino“ ermöglicht verschiedene Einstellungen, über welche auch die Dämpferhärte eingestellt wird. Auf „Comfort“ ist es ein idealer Langstrecken GT, welcher komfortabler abrollt als unser R 230.474 P.P. mit Fahrwerk HWA 230 320 00 13. Es ist erstaunlich wie bei höheren Geschwindigkeiten Autobahnbodenunebenheiten vom Fahrwerk trotz 19“ Bereifung „geschluckt“ werden.
Die Serienmäßige CCM Bremse ist auch bei Fahrzeugbewegung außerhalb der StVO nicht überfordert.
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Auf „Sport“ oder „CST off“ wird die Dämpferabstimmung straffer, wobei der Wagen sehr hohe Querbeschleunigungswerte erreichen kann.
Leider hat der Hersteller mit diesem Modell den Fertigungsstand der 90iger Jahre wieder „erreicht“, was sich an Schaltern und Geräuschen aus dem Verdeckmechanismus bemerkbar macht.
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Interessanterweise besitzt das Fahrzeug bei geschlossenen Verdeck einen 340 Liter großen Kofferraum, was dem R 230 entspricht. Der C 197.377 hat nur etwa die Hälfte, sogar weniger als der F 149 bei offenem Verdeck aufweist.
Än guetä /einen guten Rutsch wünscht
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Katharina
MBCM - AMG Owners Club e.V.