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Mondeo20
Guest
Hallo,
habe einen W211 Baujahr 2004, E320 (Motor 112.949) als T Modell und Probleme mit dem Motor. Es hat angefangen, das der Motor im Leerlauf deutlich spürbare Schwingungen erzeugte, als ob ein Zylinder abgeschaltet ist. Im DAS wurde in der Laufruheanzeige der 4 Zylinder angezeigt, das der deutlich mehr unruhig lief, als die anderen. Auch ging er öfters über den angegebenen Grenzwert.
Ich hatte vor ein paar Monaten die komplette Einheit Benzinfilter und Druckregler gewechselt. Dabei war mir an der alten Einheit der Stutzen, wo der Benzinschlauch angeklemmt ist, abgerissen. Den habe ich dann aus dem Bezinschlauch mit dem Schraubenzieher heraugepopelt. Leider ging es nur in Einzelteilen.
Nun dachte ich, vielleicht ist ja noch ein Stück drin geblieben und in den Filter des 4. Einspitzventiles gedrückt worden.
Also habe ich die den Kraftstoffverteiler ausgebaut, samt aller Einspritz-Ventile. War aber nichts zu finden. Also habe ich Ventil 4 und 5 gegeneinander vertauscht und alles wieder eingebaut.
Danach war alles noch viel schlimmer. Jetzt lief die Kiste überhaupt nicht mehr ordentlich, nimmt nicht richtig Gas an und es kommt sofort die Motorlampe. Als Fehlerkode ist Abschaltung Zylinder wegen Verbrennungsausetzer eingetragen bei mehreren Zylindern (4. und 1..). Bei kaltem Motor ist es noch schlimmer als bei warmen Motor.
Was nun, dachte ich, evtl. kommt nicht genügend Benzin an? Ich habe dann noch mal den Benzindruckschlauch abgeschraubt und in eine Flasche gehalten. Zündung an und es schoss ein dicker Benzinstrahl für ein paar Sekunden raus (nachgemessen ziemlich genau 100 ml). Mehrmals versucht, klappte immer problemlos. Habe das dann noch mal direkt mit der Benzinpumpe gemacht (eigentlich ja sinnloss :-)), aber halt selbes Ergebniss. Also dachte/denke ich ist, es wohl kein Benzinproblem.
Einzige Ungewissheit ist, habe ich irgendwas bei dem Einbau der Einspritzventile falsch gemacht. Kann man evtl. die Anschlussstecker der Ventile falsch herum anklemmen? Jedenfalss habe ich höllisch aufgepasst, die Unterseite der Ventile beim Einbau nicht irgenwo auf dem Motor aufzusetzen und sie somit zu verschmutzen.
Jetzt kommt aber noch eine interessante Sache. Ich habe eine Gasanlage verbaut und wenn ich es schaffe, auf Gas umzuschalten, ohne das vorher schon wieder ein Zylinder weggeschaltet worden ist, sind die Probleme weg. Unter Gas läuft er einwandfrei.
Deswegen habe ich auch Zündung komplett als Fehlerquelle aussortiert.
Dann dachte ich, vielleicht doch der Luftmassenmesser, weil die Werte im DAS (Spannung) am oberen Grenzwert lagen und manchmal auch ein Hauch darüber. Also neuen HLM-Sensor von Bosch verbaut, Gemischadaption zurückgesetzt und Motor wieder angeworfen. Was soll ich sagen, Problem weiterhin da, bei Gas alle Probleme weg.
Jetzte bin ich irgenwie ratlos. Was ich noch gemacht habe, ich habe mir die Lambdaaussteuerung angesehen (vor dem KAT), rechte Seite springt die Kurve hoch und runter zwischen 0,4 und 0,9. die linke Seite zuckt eigentlich überhaupt nicht und malt eine ziemliche Gerade so bei 0,2 glaub ich. Habe das mehrmals laufen lassen, es gab nur zweimal einen Ausschlag nach oben. Die Kurve sieht genauso aus wie die beiden Kurven der Sonden, die nach dem Kat kommen. kann das evtl ein Hinweis sein?
Also wenn jemand einen Tip hat, wie ich jetzt weiter machen soll, wäre das super?
Evtl hat jemand auch einen Hinweis, wie man einfach prüfen kann, ob vernünftig Benzin über die Düsen in die Zylinder eingespritzt werden.
Helge
habe einen W211 Baujahr 2004, E320 (Motor 112.949) als T Modell und Probleme mit dem Motor. Es hat angefangen, das der Motor im Leerlauf deutlich spürbare Schwingungen erzeugte, als ob ein Zylinder abgeschaltet ist. Im DAS wurde in der Laufruheanzeige der 4 Zylinder angezeigt, das der deutlich mehr unruhig lief, als die anderen. Auch ging er öfters über den angegebenen Grenzwert.
Ich hatte vor ein paar Monaten die komplette Einheit Benzinfilter und Druckregler gewechselt. Dabei war mir an der alten Einheit der Stutzen, wo der Benzinschlauch angeklemmt ist, abgerissen. Den habe ich dann aus dem Bezinschlauch mit dem Schraubenzieher heraugepopelt. Leider ging es nur in Einzelteilen.
Nun dachte ich, vielleicht ist ja noch ein Stück drin geblieben und in den Filter des 4. Einspitzventiles gedrückt worden.
Also habe ich die den Kraftstoffverteiler ausgebaut, samt aller Einspritz-Ventile. War aber nichts zu finden. Also habe ich Ventil 4 und 5 gegeneinander vertauscht und alles wieder eingebaut.
Danach war alles noch viel schlimmer. Jetzt lief die Kiste überhaupt nicht mehr ordentlich, nimmt nicht richtig Gas an und es kommt sofort die Motorlampe. Als Fehlerkode ist Abschaltung Zylinder wegen Verbrennungsausetzer eingetragen bei mehreren Zylindern (4. und 1..). Bei kaltem Motor ist es noch schlimmer als bei warmen Motor.
Was nun, dachte ich, evtl. kommt nicht genügend Benzin an? Ich habe dann noch mal den Benzindruckschlauch abgeschraubt und in eine Flasche gehalten. Zündung an und es schoss ein dicker Benzinstrahl für ein paar Sekunden raus (nachgemessen ziemlich genau 100 ml). Mehrmals versucht, klappte immer problemlos. Habe das dann noch mal direkt mit der Benzinpumpe gemacht (eigentlich ja sinnloss :-)), aber halt selbes Ergebniss. Also dachte/denke ich ist, es wohl kein Benzinproblem.
Einzige Ungewissheit ist, habe ich irgendwas bei dem Einbau der Einspritzventile falsch gemacht. Kann man evtl. die Anschlussstecker der Ventile falsch herum anklemmen? Jedenfalss habe ich höllisch aufgepasst, die Unterseite der Ventile beim Einbau nicht irgenwo auf dem Motor aufzusetzen und sie somit zu verschmutzen.
Jetzt kommt aber noch eine interessante Sache. Ich habe eine Gasanlage verbaut und wenn ich es schaffe, auf Gas umzuschalten, ohne das vorher schon wieder ein Zylinder weggeschaltet worden ist, sind die Probleme weg. Unter Gas läuft er einwandfrei.
Deswegen habe ich auch Zündung komplett als Fehlerquelle aussortiert.
Dann dachte ich, vielleicht doch der Luftmassenmesser, weil die Werte im DAS (Spannung) am oberen Grenzwert lagen und manchmal auch ein Hauch darüber. Also neuen HLM-Sensor von Bosch verbaut, Gemischadaption zurückgesetzt und Motor wieder angeworfen. Was soll ich sagen, Problem weiterhin da, bei Gas alle Probleme weg.
Jetzte bin ich irgenwie ratlos. Was ich noch gemacht habe, ich habe mir die Lambdaaussteuerung angesehen (vor dem KAT), rechte Seite springt die Kurve hoch und runter zwischen 0,4 und 0,9. die linke Seite zuckt eigentlich überhaupt nicht und malt eine ziemliche Gerade so bei 0,2 glaub ich. Habe das mehrmals laufen lassen, es gab nur zweimal einen Ausschlag nach oben. Die Kurve sieht genauso aus wie die beiden Kurven der Sonden, die nach dem Kat kommen. kann das evtl ein Hinweis sein?
Also wenn jemand einen Tip hat, wie ich jetzt weiter machen soll, wäre das super?
Evtl hat jemand auch einen Hinweis, wie man einfach prüfen kann, ob vernünftig Benzin über die Düsen in die Zylinder eingespritzt werden.
Helge