Schlamm im Öleinfüllstutzen

Diskutiere Schlamm im Öleinfüllstutzen im Forum A- und B-Klasse im Bereich Mercedes-Benz - Hallo , am Samstag habe ich mal den Öleinfüllstutzen abgenommen und festgestellt, daß am Deckel Wassertropfen haften und weiter unten eine...
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s.w.

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A160, SLK320
Hallo ,

am Samstag habe ich mal den Öleinfüllstutzen abgenommen und festgestellt, daß am Deckel Wassertropfen haften und weiter unten eine weißliche Emulsion sichtbar ist !

Der Ölmeßstab dagegen zeigt keinerlei Wasser und riecht auch nur nach Öl.

Ist das nun ein Zeichen, daß bald mit einem Motorschaden zu rechnen ist ????

oder ist das normal ???

Bitte um Erfahrungsaustausch .


Ach ja: A160, 78000 km
 
Keine Sorge!!

Hallo Steve,
der Schlamm ist normal.Es bedeutet nur das Du den Motor nur selten richtig warm fährst.Der Schlamm ist wie Du richtig erkannt hast eine Emulsion und zwar aus Kondenswasser,Kraftstoff und Öl.
 
Hallo Steve,

klingt nicht gut. Fährst Du nur Kurzstrecke Stadtverkehr brauchst Du jetzt nicht viel weiterzulesen, dann stimmt die Aussage von Stefan. Ich müßte es jedoch sehen, wie viel Wasser vorhanden ist.
Ansonsten überprüfe bitte den Kühlmittelstand. Es sind 2 Fälle denkbar. Harmlos wäre eine durchbrennende Zylinderkopfdichtung {ist der Wagen Chip-getunt?}. Kühlmittel kommt ais dem Kühlmittelkreislauf in den Ölkreislauf. Sofort beheben lassen, da sonst die Möglichkeit von Riefenbildung in den Zylinderwänden und hoher Verschleiß in den Lagern besteht.
Unerfreulicher wäre eine Haarriß in einem Gußteil – i.e. Zylinderkopf. Durch diesen gelangt Kühlmittel wie bei der defekten Zylinderkopfdichtung in den Ölkreislauf.
Auf jeden Fall, wenn Kühlmittel fehlt sofort überprüfen lassen. {Bitte die NL/VT auffordern, den Zylinderkopf abzudrücken.}
 
Hallo,

also ich fahre jeden tag ca. 20km zur arbeit, überwiegend landstraße. ist das noch kurzstrecke ?

also am kühlmittel kann ich nichts erkennen und er qualmt auch nicht.

der wagen ist auch nicht getunt !
 
Zuletzt bearbeitet:
20 km

Ja Steve,das fällt noch unter Kurzstrecke.
 
Hallo Steven,



20 Kilometer überwiegend auf Landstraße sind genügend, damit das Fahrzeug seine Betriebstemperatur erreicht {Motor M 166}. Wenn jedoch kein Kühlmittel nachgefüllt werden muß. Kann das Wasserkondensat am Ölnachfülldeckel und Einfüllbereich nur aus dem verbrannten Kraftstoff stammen.
 
hallo Otfried,

jetzt wo du´s sagst...

ich hatte vor 2..3 wochen so ein merkwürdiges phänomen:

es stank fürchterlich nach benzin, so die letzten 2 km auf dem nachhauseweg.
optisch war nichts zu erkennen .

hatte schon sorgen, aber dann am nächsten tag war alles wieder normal und seit dem keine probleme mehr .

könnte das damit was zu tun haben ?
 
Otfried,auf 20km mag der Motor ja Betriebswarm werden.Aber reicht die Fahrzeit für diese Strecke das das Kondenswasser verdampfen kann und über die Kurbelgehäuseentlüftung zu entfernen:confused: ?Steve wielange brauchst Du für diese Strecke?
 
hi stephan ,

ich brauche ungefähr 20 min.
 
Also ich meine 20 min. sind reichen den Motor betriebewarm zu kriegen,aber nicht um das Wasser verdampfen zu lassen.Ich fahre jeden Tag ca.15-20 min. zur Arbeit und ein bis zweimal im Monat auf die Autobahn und gebe Elchi die Sporen.Denn bei mir kann ich keinen Schlamm finden.
 
Hallo Stephan,

für mich hat ein Fahrzeug seine Betriebstemperatur erreicht, wenn auch das Motoröl dieselbe erreicht hat. Hier nun liegt das Problem beim W 168, den dieser hat bekanntermaßen weder Öl- noch Wasserthermometer. Bei Vergleichsfahrzeugen, welche thermisch wesentlich ungünstiger sind, sind die optimalen Betriebsmitteltemperaturen jedoch schon nach weniger als 20 Kilometern erreicht. Da der W 168 eine relativ kleine Öl- und Wassermenge hat, gehe ich davon aus, das er seine Betriebstemperatur früher erreicht. Bei mir sieht es allerdings so aus.: 1.5 Kilometer 30 km/h Zone, 1 Kilometer 50 km/h, 3.5 km/h 100 km/h, dann Autobahn, wo ich bei „kaltem" Motor bei 130 km/h max. verharre. „Elchi" wird in dieser Fahrstrecke bis zur Autobahn jedoch schon warm.

Die Frage ist ja, - wie kommt Wasser in das Kurbelgehäuse? - Einmal durch die Außenluft bei der Kurbelgehäusebelüftung und durch das entstehende Wasser der Verbrennungsgase. Dieses wasser verdampft jedoch, wenn der Motor seine Betriebstemperatur erreicht hat. Wie siehst Du das?
 
Gute Frage,woher kommt das Wasser?

Meine Antwort auf diese Frage ist,es kommt über mehrere Wege in den Motor.
Weg 1:Kurbelgehäusebelüftung,hier kommt das meiste Wasser über die Luftfeuchtigkeit(besonders jetzt in der kalten und feuchten Jahreszeit).
Weg 2: Der Kraftstoff,gewisse Wasseranteile im Kraftstoff sind normal.Hier sollte jedoch nicht außer acht gelassen werden das dies von Tankstelle zu Tankstelle unterschiedlich sein kann,je nachdem wie die Erdtanks gereinigt und gewartet werden.Bei Markentankstellen vielleicht etwas sorgfälltiger als bei Freien.
 
Hallo Stephan,

sehe ich genauso. Das Wasser kondensiert jedoch nur, solange der Motor seine Betriebstemperatur noch nicht erreicht hat. Ab diesem Zeitpunkt verdampft der im Kraftstoff enthaltene Wasseranteil 100%ig, ebenso das bei der Verbrennung entstehnde Wasser. Beides wird über die Auspuffanlage abgeführt. Bei dem Wasserresten im Kurbelgehäuse sehe ich die Herkunft genauso aus Kondenzwasser aus der Luftfeuchtigkeit. Diese mischt sich jedoch praktisch nicht mit dem Motoröl hat Motoröl und Motor seine Betriebstemperatur erreicht, verdampft dieses auch und wird über denn Überlauf dem Verbrennungsbereich zugeführt, wo es mit verbrannt und über den Auspuff ausgestoßen wird.
 
immer noch Wasser im Öleinfüllstutzen

ich muß da jetzt noch mal nachhaken...

Gerade habe ich mit meinem DCX-Annahmemeister gesprochen.

Er hat in den letzten 4 Wochen mal bei allen in die Werkstatt kommenden A´s nachgeschaut, ob Wassertropfen bzw. "schlamm"
im Öleinfüllstutzen vorhanden ist und siehe da es war bei allen vorhanden !!
Er meint das sein anscheinend normal - sehr lange - Plastik - Temeraturunterschied.......

Deshalb hier meine Frage :

War hat noch, zumindest Wassertropfen oder auch eine helle Emulsion aus Wasser und Öl, speziell im Öleinfüllstutzen oder am Öldeckel ????

Bitte alle mal nachsehen, besonders die Benziner-Kollegen und melden.

Danke !
 
Hab mal nachgesehen und siehe da im unteren Bereich des Einfüllstutzens ist ein dünner weißlicher Schleier aus dieser Emulsion und am Deckel hingen einige Wassertropfen.Mein wagen (A 140) ist 3 Jahre alt und hat 63000 km runter.
 
Hi,

der Elch meiner Frau hatte heute ( bei -15,5°) ein seltsames Verhalten.

Auch sie fährt wie s.w. jeden Tag 20km = ca. 20min. zur Arbeit.

Heute so nach ca. 18km nahm er im 1.Gang und 2.Gang plötzlich kaum noch Gas an, und qualmte "weißlich" aus dem Auspuff.
Am Firmenparkplatz roch sie einen undefinierbaren Geruch.

Um 13.00 Uhr (bei ca. -2°) startete sie den Wagen, und wieder qualmte der Wagen.
Diesmal ein wenig bläulich:mad:

Auf dem Weg nach Hause war wieder alles normal:confused:

Bin jetzt gerade selbst mit dem A140 gefahren und alles war normal.

Hab dann auch mal in den Öleinfüllstutzen geguckt und auch bei unserem Elch ( 39tkm) ist eine weißliche, schlammige Ablagerung zu erkennen.
Auch sind ein paar Kondenstropfen zu erkennen, sowie ein etwas rostiger Schimmer.
Der Verschluß des Öleinfüllstutzens riecht auch ein wenig nach Benzin.

Der Ausgleichsbehälter der Kühlflüssigkeit ist ca. halb voll.
Ist das normal?
Heizung funktionierte bestens, kann also nicht eingefroren sein.

Gruss
Atze
 
Hallo Steve,

nach Deinen Ausführungen habe ich mich vorhin auf in die Garage gemacht und einmal nachgesehen. Alle Fahrzeuge werden mit 98/99 Oktan Treibstoff betankt.
Bei meinem Elchi {Motor Basis M 166.990 mit veränderter Bohrung/Hub, Fahrzeug steht seit ca. 3 Wochen [9/99]} findet sich am Öleinfüllstutzen Ester, also eine Verbindung aus Motoröl und organischen Bestandteilen.
[Folgende Ergebnisse: M 112 E 32 ML meiner Frau, weder Wassertropfen noch Ester am Öleinfullstutzen, gleiches gilt für ihren Smart und meinen M 113.980 gest. sowie dem F 131 B {der steht seit 1 Oktober}.
Werde Morgen mal bei einen M 120 E 69 und einen weiter M 113 nachsehen.

Aufgrund des Ergebnisses mit dem M 166 {Elchi} rufe ich betreffende Stellen an. Geht leider frühstes Donnerstag nächster Woche.
 
Hallo Atze,

der rostige Schimmer ist der „Ester", von welchem ich in meinem obigen Kommentar schrieb. Welchen Treibstoff tankst Du?
Drehe doch einmal alle Zündkerzen heraus und schaue sie Dir an, wie sie aussehen.
Ferner fülle den Kühlwasserbehälter mit Frostschutz/Wassermischung auf und beobachte dies. Hast Du vielleicht eine Möglichkeit das Kühlsystem abzudrücken?
Für das von Dir beschriebene Phänomen gibt es mehrere Möglichkeiten.
 
Hi Otfried,

meine Frau tankt immer an der selben ARAL Tankstelle (Super Benzin).

Zündkerzen nachsehen? Du meinst wegen der unwilligen Gasannahme .

Wie voll muss der Ausgleichsbehälter beim Elch sein:confused:

So weit ich mich an meinem W124 230E erinnern kann, war die Markierung so bei 3/4. Also auch nicht ganz voll.

Habe leider keine Möglichkeit den Kühlkreislauf abzudrücken.

Werde deinen Rat befolgen und den Ausgleichsbehälter mal ganz auffüllen. Kann ja nichts passieren.

Gruss
Atze
 
Hallo zusammen
habe bei mir festgestellt, daß sich im Deckel des Öleinfüllstutzens auch Wassertropfen und ein bräunlicher Belag befindet. Auch riecht der Deckel ein wenig nach Sprit.
Das war bei dem Fz ( W168033 ) aber schon immer.
Auch habe ich festgestellt, daß der Motorölstand mit der Zeit um ca 1 mm steigt, der Kühlwasserstand verändert sich nie.

mfG

Willi
 
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Thema: Schlamm im Öleinfüllstutzen

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