Wieviel verliere ich?

Diskutiere Wieviel verliere ich? im Forum A- und B-Klasse im Bereich Mercedes-Benz - Hallo Leute, mal angenommen, ich wollte jetzt mein Auto verkaufen, was würde ich wohl "draufzahlen"? A170cdi lang, Elegance, Oceanblau, Bj...
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Pitti

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A170CDI L, Bj. 04/02
Hallo Leute,
mal angenommen, ich wollte jetzt mein Auto verkaufen, was würde ich wohl "draufzahlen"?
A170cdi lang, Elegance, Oceanblau, Bj. 04/02, ca.35000km, Klima, Audio10CC, Wechsler, Bose, herausnehmb. Beifahrersitz. Der Spass hat mich damals so ca. 25000EUR gekostet, aber schön langsam ist schluß mit lustig....
Vielleicht kann mir das einer ja sagen? Vielleicht rentiert sich ja ein Wechsel?
Grüße
Pitti
 
@Pitti

Aber Hallo, hallo. Was ist den so furchtbares passiert?

Unsere beiden Elchis könnten Geschwister sein. Meiner 03/2002 mit jetzt
ca. 33.500. Ich bin hoch zufrieden!

Probleme: Keine; echt!
 
Hi Pitti ,

solltest du wirklich die Nerven verlieren und den Wagen abstossen wollen, dann musst du schon mit herben Einbußen rechnen, da der Wertverlust nach dem ersten Jahr überproportional hoch ist, auch bei relativ wertstabilen Dieselelchen .

Jahreswagen als Langelch mit CDI sind mit Laufleistungen unter 10.000 km von mir schon für etwa 17.500 EUR mit Klima u. gebräuchlichen nützlichen Extrtas gesichtet worden .
Bei deiner Laufleistung wäre noch einiges abzuziehen und für Bose-Sound und anderen Schnickschnack wird bei Gebrauchtfahrzeugen nicht viel bezahlt . Automatik zählt noch recht viel , aber hast du die ?.

Was hast du noch alles an Ausstattung , wenn du 25 Mille gelöhnt hast ?

Mein 170 CDI L mit Avantgarde und ein paar weiteren netten Gimmmicks hat neu unter 22.000 EUR gekostet .
EZ 11/01 , km-Stand kurz vor 40.000 und keine Probleme außer knarzendem Fahrersitz, was in der Werkstatt kostenlos behoben wurde und mittlerweile nicht mehr auftaucht .


Gruß


seditec
 
Hi Pitti,

ziehe einfach ca. 35 % (eher 40 % wegen der vielen Kilometer) ab, dann bist Du ungefähr bei der Summe, die Dir ein Händler für eine Inzahlungnahme geben wird. Übrigens, nach zwei Jahren bekommst Du noch etwa genau so viel (im freien Markt, wenn Du überhaupt einen Käufer findest).

Die Händler haben nur noch wenig Luft, da sie ja auf alle Gebrauchten jetzt auch Garantie geben müssen. Diese wird vom Ankaufspreis gleich abgezogen. Eventuelle Vorkommnisse bezahlst also sozusagen Du.

Ein Neuwagenkauf lohnt heutzutage nur noch, wenn Du den Wagen länger fahren willst, ansonsten besser Jahreswagen kaufen!

Sollte Dein Auto zu viele Mängel haben, versuche es mit einem Rechtsanwalt und soundsoviel Versuche, diese zu beseitigen, dann hast Du eventuell ne Chance. Zumindest solltest Du alles tun, daß Dein Auto mängelfrei wird.

Ciao Stefan
 
Hi Fish,
anfangs war ich im Vergleich zu meinem vorherigen A170 echt begeistert. Aber ab so ca. 10000km macht er mir zunehmend Sorgen. Hier mal die Reparaturliste:
- bei km10000 Spur verstellt, lt. Meister vermutlich im Werk nicht richtig gemacht
- KI-Abdeckung knarzte gotterbärmlich
- erster Gang geht im nach dem Starten oder nach 5-10Mal Anfahren im Stau z.T. nur mit Gewalt heraus, deswegen folgende Werstattaufenthalte:
- Schaltkulisse gewechselt
- Getriebe gewechselt
- Kupplung gewechselt
- demnächst soll ein "Schaltbock" gewechselt werden
- Lack an der Beifahrertür ist durch schlecht entgratete Plastikverkleidungen abgescheuert, wurde beidseitig nach- und ausgebessert , seitdem
- "Scheppern" bei Bodenwellen in der Fahrertür, wird demnächst behoben
- Kofferraumdeckel klapperte, wurde eingestellt, hat nichts gebracht, dann bekam ich neue Abstandhalter - klappert aber immer noch
- Geräusche wie wenn ein Keilriemen durchrutschen würde von vorne rechts, tritt nur ab und zu auf, wurde aber von der Werkstatt nichts gefunden
-...und dann noch klappern, knarzen und quietschen aus allen Ecken und Enden des Autos.

Nicht dass Du jetzt meinst, das Auto wird geschunden auf Teufel komm raus. Nein, es wird hauptsächlich auf Strecken zwischen 50-100km gefahren, viel Landstrasse mit ca. 110km/h. Unebenheiten un Schlaglöcher/Kanaldeckel umfahre ich meist wie der größte Proll. Auch so würde man dem Auto das nicht ansehen, dass es so eine Krücke ist, es steht seit der sönntäglichen Putzaktion wieder da wie neu - innen wie außen... Gestern bin ich bei einem Kumpel in seinem Golf IV mitgefahren. Vom Diesel hört man fast garnichts, das Armaturenbrett sieht zwar etwas langweilig aus, aber wenigstens macht es keine Geräusche wie meines. Alles in allem kam ich mir mindestens eine Klasse höher vor als in meinem Auto.
Das finde ich schon traurig für ein Auto mit Stern. Ich finde mich von Mercedes ganz schön auf den Arm genommen, wenn man bedenkt, dass ich soviel Geld dafür bezahlt habe. Da hätte ich auch einen Fiat o.ä. für eine ordentliche Stange Geld weniger kaufen können...
Ich hoffe das erklärt meinen Unmut etwas. Vermutlich müsste ich sowieso soviel drauflegen, dass sich das nie und nimmer rentieren wird für mich, aber interessieren tuts mich halt.
Grüße
Pitti
 
Hey Pitti,

Du hast mein volles Mitgefühl! Ich kann sehr gut verstehen, was Du meinst und wie Du Dich über den Elch inzwischen ärgerst. Geht mir an manchen Tagen ganz genauso. Ich finde es auch schade, daß DC hier für so viel Geld einen qualitativ so schlechten Wagen verkauft und daß es ihnen in über 5 Jahren nicht gelungen ist, die Kinderkrankheiten aus diesem Modell zu kriegen - und das trotz Facelift.

Aber ich habe bereits davon Abstand genommen, meinen nach nur 1 Jahr zu verkaufen, denn der Wertverlust ist einfach zu immens.
Das einzige, was Du versuchen könntest, ist die Wandelung des Vertrages. Dazu müßtest Du aber wohl noch einige Zeit in der Werkstatt investieren. Trotzdem, einen Versuch ist es Wert.

Zum Golf: Da kennst Du ja meine Meinung ;) Ich bereue den Verkauf meines IVer, denn qualitativ gibt es in dieser Klasse nichts besseres, da täuscht Dich Dein Eindruck also nicht. Meiner war eine Burg, eine Festung, der hat nach fast 5 Jahren nicht geklappert oder auch nur das leiseste Geräusch von sich gegeben! Und das Armaturenbrett mag zwar tagsüber etwas langweilig erscheinen, aber nachts - wenn die blauen Funzeln angehen - ist es ein Traum! *schwärm*. Wenn Du also auf den Platz des Elchs verzichten kannst, bist Du mit nem Golf IV sicher gut bedient (zumal die serienmäßige Ausstattung inzwischen ein bißchen dem Preis gerecht angepaßt wurde).

Versuch das mit der Wandlung, wenn es Dir ernst ist und halt uns auf dem Laufenden.
 
Hallo Pitti ,

ja so weit war ich auch schon mal wollte auch meinen A170CDI Elegance 3 Jahre alt bei VW lassen und einen T4 mitnehmen , hatte ca. 42000 Km aufm KI. Also fuer den A170 haette ich
mit Winterrreifen und Kenwood Radio 15000 € bekommen und noch 10 % Rabatt auf den Bus.
Habs dann aber doch net gemacht. Also eins weiss ich auch wenn hier noch viele Leute immer noch vom A begeistert sind , nie mehr einen. Selbst Verwandte die lange Jahre Benz fahren und sich jetzt neue gekauft haben E Klasse und C Klasse sind nicht mehr von Mercedes begeistert.

Gruss JOJO
 
@Pitti

Hört sich mächtig schlimm an. Hierzu auch mein Mitgefühl. Vielleicht wäre ja wirklich die beste Lösung, wenn Du und Dein Händler über ein Wandelung nachdenkt.

Aber erklären kann ich mir solche Unterschiede von Fahrzeug zu Fahrzeug überhaupt nicht. Wie gesagt. Unsere Elchis sind ja so was wie Geschwister.
Von den 33.500 km in den letzten 12 Monaten habe ich ca. 80 % in Tschechien zurückgelegt. Die Straßen dort sind unter aller S.u! Und er klappert wirklich noch nicht.
 
@ Pitti

Deinen Frust kann ich durchaus nachvollziehen. Vor geraumer Zeit habe ich meine persönliche A-Klasse Historie (http://www.db-forum.de/showthread.php?s=&threadid=7423) geposted, wobei dort nur die markantesten Eckdaten vermerkt sind. Diese sind dennoch bei weitem nicht so gravierend, wie Deine o.g. Darstellung. Dennoch, die ständigen Werkstattaufenthalte nerven - gerade wenn man ein Kfz in dieser Preiskategorie ersteht.
Zwischenzeitlich hatte ich auch überlegt mir ein neues Kfz zuzulegen, aber meine "Händler des Vertrauens" (www.german-car.de) hat mir davon abgeraten. Ich möchte Dir zwei Gründe dafür nennen, die mir damals (vor ca. 3/4 Jahr) plausibel erschienen:
  • Das Geld, dass bis dato in dieses Auto investiert wurde (abgesehen von Kulanzregelungen) bekomme ich beim Verkauf nie wieder ersetzt.
  • Ein neues Kfz birgt ebenso die Gefahren von frühzeitgem Verschleiß und häufigen Werkstattaufenthalten. Durch eine Probefahrt lassen sich versteckte Mängel nicht unbedingt sofort erahnen.
Mein Entschluß war dann der, das Auto bis zum "bitteren Ende" zu fahren... und bis heute habe ich diese Entscheidung nicht bereut...
Und mal ganz ehrlich, da ich stellenweise als "Golfer" unterwegs bin, muss ich auch sagen, dass ab einer gewissen km-Laufleistung auch dort die versteckten Mängel zum Vorschein kommen (z.B. knarzendes Armaturenbrett, klappernde Rückbank und Hutablage, Windgeräusch bei schnellen Fahrten, ...).
Das war nur einmal an einem anderen Markenhersteller verdeutlicht, dass eigentlich ein jedes Gefährt keine 100% Mängelfreiheit garantieren kann?!! (Nur - und diese Erfahrung habe ich bisher auch gemacht - wen es mal irgendwo anfängt zu klappern und zu ziehen, dann achtet man zukünftig nur noch mehr auf solche Vorkommnisse...)
 
Hallo Leute,
danke, Ihr seid Klasse! Ich werde wohl in Zukunft dann doch wieder zu meinem kleinen halten (müssen). Das mit einer Wandelung habe ich schon mit meiner Werkstatt besprochen. Sie haben gesagt, dass das ohne Probleme laufen würde, aber es wird eine "Abnutzung" verrechnet, die sich bei meiner Laufleistung auf fast 6000EUR belaufen würde (genauer Betrag siehe "Kupplungs-Thread").
Deshalb dachte ich an einen Verkauf des Autos. Aber wenn man da genausoviel verliert ist das Banane. Naja, als Student kann man halt doch nicht jedes Jahr ein neues Auto kaufen *g* - eigentlich war ja auch geplant, dass ich das Auto bis zum bitteren Ende fahre, aber wenn man nach einem Jahr schon so genervt ist, werden das wohl lange Jahre werden:( .
Mal sehen, vielleicht bekommt das meine Werkstatt endlich mal in den Griff.
Mir kommt nur vor, dass die mittlerweile genauso genervt sind wie ich. Irgendwie fühle ich mich in letzter Zeit auch nicht mehr ernst genommen, aber was soll ich machen, wenn das Auto bei denen auf´m Hof funktioniert wie eine eins, und wenn ich wieder daheim bin mich die komplette Lawine von Mängeln wieder überrollt...
In diesem Sinne...
Grüße
Pitti
 
Hi Pitti,

leider ist diese "Abnützungspauschale" so gesetzlich richtig. Wird ein Fahrzeug gewandelt, werden zwischen 0,5 und 0,67 % pro gefahrene 1000 km abgezogen. Da Du schon so viele Kilometer hast, kommt eben dieser Betrag zusammen.

Überleg es Dir aber schnell, für € 19.000,-- bekommt man immer noch ganz nette Autos!

Ciao Stefan
 
@ Pitti

Wie viele Werkstätten hast Du eigentlich schon "durchgetestet"? Oder warst Du immer bei ein und derselben Werkstatt? Solltest Du die zweite Frage mit "JA" beantworten, denke doch mal über einen Werkstattwechsel nach...
Trotzdem noch viel Spaß mit Deinem "Kleinen" (und Kopf hoch...) ;)
Jetzt erst einmal ein schönes Osterwochenende!!!
 
Hallo Stefan,
sicher bekommt man für 19000€ schon tolle Autos.
ABER: ich habe mir die 25000EUR für das Auto hart erarbeiten müssen, dann will ich auch ein Auto haben, das dieses Geld auch wert ist. Nur weil DC nicht imstande ist, ein Auto ohne Mängel zu bauen, will ich nicht 6000EUR -sagen wir mal- in den Sand setzen. Bis 2000€ wäre ich dabei, aber mehr nun wirklich nicht!
Da fahre ich lieber meine "Schüssel" weiter, bis sie auseinanderfällt, aber es ist immerhin ein 25000€-Auto.
Grüße
Pitti
 
Hallo Thom,
ich war bis jetzt "nur" bei der einen Werkstatt. Über andere habe ich auch schon nachgedacht, aber da würde ich mir dann irgendwie "falsch" vorkommen. Ich meine, wenn die eine Werkstatt was verbockt, dann sollen die das dann auch wieder gutmachen. Und irgendwie kennen die ja mein Auto halt schon...
Wir haben auch Kunden, die reihum die Handwerker durchtauschen. Aber richtig ernst können wir die nicht mehr nehmen, denn recht kann man es solchen Leuten sowieso nicht machen...
Grüße
Pitti
 
Hi Pitti,

ich dachte da an einen A-Klasse-Jahreswagen mit derselben Ausstattung.;)

Vielleicht solltest Du wirklich mal die Werkstatt wechseln.

Ciao Stefan
 
Hallo Ihr Lieben, hallo Pitti,

es ist schade wenn Ihr/Du Ärger mit dem Elch habt/hast. Aber so wie sich das anhört ist es wohl eher eine miese Werkstatt die Kummer bereitet.
Bis vor fünf Wochen habe ich einen 3-trg. Golf IV TDI-PD Highline mit 85 kW, 6-Gang, Klimatronik, Winterpak, Technikpak., Soundpak., etc. NP ca. 52.000 DM gefahren. Ich bin heilfroh das dieses Miststück endlich weg ist, einen VW kauft man sich scheinbar zweimal: einmal am Stück und ein zweitesmal in Teilen, was seht, sehr teuer ist. Dagegen ist Deine Mängel-Historie ein Kindergeburtstag mit Stoppessen. Ausserdem strotzen die Vertragswerkstätten nur so mir Dummheit und Arroganz, dass man echt Mitleid haben müsste.
Und übrigens, auch der Golf hat seit ich ihn hatte geklappert und genkarzt (Türen, Armaturenbrett, Instrumenteneinsatz, Hinterachse etc.).

Soviel zu VW und zum Golf. Ich sach nur: nie wieder VAG!!!!
 
Hallo,
@Stefan: Von Jahreswagen halte ich ehrlich gesagt nicht viel. Entweder sie werden getretet, weil man sie ja eh nur ein Jahr hat, oder sie sind die gleichen Krücken wie meiner eine ist...
@elsa: Danke, Deine Worte tun richtig gut... Gerade heute abend hätte ich wieder soooo einen Hals bekommen können: Ich war mit ein paar Kumpels beim Bowlen, ich bin gefahren. Einer fährt einen mind. 15Jahre alten BMW, einer den o.g. Golf IV, und der dritte hat eine Ford-Werkstatt. Was man auf so 60km alles zu Gehör kriegen muss, wenn man A-Klasse fährt! "Mann, ist der aber laut..." (bin 170-180 auf der BAb gefahren), "Im BMW kann man hinten viel besser schlafen..." "Im BMW sitzt man besser..." "Was scheppert hier denn so?" "Warum sind die Rücksitzlehnen so schlecht?" .....das kann einen richtig fertig machen... Vorher, als ich daheim ankam, hab ich mich extra mal hinten reingesetzt, also ich kann für eine Rücksitzbank nichts schlechtes empfinden. Nagut, es ist keine S-Klasse oder Maybach, aber das erwarte ich ja auch nicht von dem Auto.
Wenn ich böse wäre, würde ich jedem von denen mal ähnliche Probleme mit ihren Autos wünschen, wie ich mit meinem habe.... tu ich aber nicht, weil ich ein netter Mensch bin,...
Das nächste Mal wird mit dem BMW gefahren (316i, 3-Türer), da werd ich dann auch mal meckern was das Zeug hält...:D
Grüße
Pitti
 
Im BMW kannst Du Dir dann mit den Knien die Ohren zu halten, weil er leider ein bißchen eng hinten ist. Wirst schon sehen.

Ciao Stefan
 
Hallo Pitti,

bevor ich den A 160 kaufte habe ich 3 ALFA gefahren (jeweils neu gekauft) einen 164 TS, einen 146 ti und einen 156 1,9 JTD. Ich habe mir auch gedacht, was ich mir bei den Anschaffungskosten spare kann ich nie an Reparaturkosten zahlen, denn die Großserientechnik von FIAT ist ja auch nicht schlecht ! Dies war aber ein Trugschluß, denn was diese Autos an Ärger und Kosten versursacht haben kann und will ich hier nicht beschreiben - es würde ein Buch werden. Den 156 habe ich zu einem Neupreis von ca. 45.000 DM gekauft und nach 3 Jahren und etwa 50.000 Km für 18.000 DM mit diversen Mängeln in Zahlung geben müssen, privat wollte in niemand kaufen.
Im Vergleich dazu ist mein A 160 ein Himmelsgefährt. Ich denke auch bei Deinem werden irgendwann die ärgsten Mängel beseitigt sein und dann läuft er sicher zumindest zufriedenstellend und Du weißt wenigstens wo die Schwachstellen sind. Apropo BMW - meine Frau hat einen 318i-Cabrio. Die (teuren) Mängel an der Vorderradaufhängung hat BMW auch nach x Jahren Bauzeit (E36) nicht in den Griff bekommen - zum Glück wurden sie bei unserem Wagen noch vom Vorbesitzer, bzw. vom Händler (nach 3 Jahren - ha,ha) bezahlt. Trotzdem neigt die Vorderachse zum "Flattern". Außerdem knackt irgendetwas rythmisch aus dem Armaturenträger und dass die 4-Zylinder-Motoren, vor allem wenn sie auf Kurzstrecke gefahren werden, zu Zylinderkopfdichtungsschäden neigen ist auch kein Geheimnis (den Fall habe ich erst kürzlich wieder im Bekanntenkreis erlebt). Hoffentlich bleibt uns dies erspart !
Wie Du siehst ist nich alles Gold was glänzt und die Aussagen von so genannten Freunden
über die Qualitäten ihrer Autos solltest Du mit größter Vorsicht genießen, denn oft werden diese nach dem Prinzip "ich erhöhe den Wert meines Autos in dem ich den Wert des anderen Autos erniedrige" angewandt.

Herzliche Grüße Bernhard
 
@Pitti

Hab ich noch vergessen: Habe den Golf nach 2,5 Jahren für 42% unter NP verkauft - ein Schnäppchen wie ich meine, musste aber trotzdem nur 1100 Euro für den Elch-Jahreswagen von WA drauflegen. Finde ich dann o.k..

Allerdings waren die Leute die den Golf gekauft haben sehr nett und jetzt habe fast ein schlechtes Gewissen ein so miserables Auto verkauft zu haben. Da ich den Golf ja wegen der vielen Mängel und Kinderkrankheiten verkauft habe - dabei hatte er die typischen Krankheiten noch gar nicht gehabt!

Andererseits habe ich nur eine Person in meinem Bekanntenkreis die zufrieden mit dem Golf IV ist - der Rest beschwert sich bitterlich über dieses Fahrzeug und die Vertragswerkstätten. Keiner würde von meinen Bekannten wieder einen VW geschweige einen Golf kaufen.

Soviel also zur Qualität anderer Hersteller. Mein Tankwart (KFZ-Meister) sagt: Es gibt heute keine guten Autos mehr, egal welches Fabrikat man nimmt - Mängel haben die alle. Es kommt mehr denn je auf eine gute Vertragswerkstatt (wegen Garantie- u. Kulanzleistungen) an.

Ausserdem gibt es den klsssischen KFZ-Mechaniker kaum noch, es handelt sich meistens nur um einen Fehlerspeicherausles- und Defekteteileaustausch-Mechaniker. Die meisten sind dann auch noch hoffungslos überfordert wenn es einen Mangel gibt und dieser nicht im Fehlerspeicher angezeigt wird.

Ja, ja es ist schon schade.... Naja, dies ist allerdings meine Meinung und nicht unbedingt zuverallgemeinern! ;-)
 
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