W
WhiS
Guest
Hallo,
ich schreibe hier, da ich momentan ehrlich gesagt nicht so recht weiter weiß und mir auch etwas ver.... vorkomme. Die Vorgeschichte:
Letzten Montag bin ich abends unterwegs mit meinem A160, habe das Fenster unten und mir fällt plötzlich ein konstant klackerndes Geräusch aus Richtung des Motors auf, welches je nach aktueller Drehzahl variiert. Ich fahre abends noch bei einem Bekannten vorbei der sich etwas besser mit der Thematik auskennt, er hört sich das an und meint es könnte evtl. ein Problem mit der Steuerkette oder dem Kettenspanner sein, ich sollte lieber mal in einer Werkstatt vorbeischauen. Dienstag morgen fahre ich also gleich als allererstes in die nächste DC Werkstatt und führe das Geräusch zwei Mitarbeitern vor. Diese meinen gleich damit kann ich nicht weiterfahren, wahrscheinlich ein Problem der Steuerkette oder des Keilriemens, Kostenpunkt in etwa 1.000€. Ich schlucke erstmal, denke dann naja welche Möglichkeit bleibt, verschrotten will ich nicht, also willige ich ein. Die Werkstatt bestellt also die Ersatzteile, wechselt Steuerkette und Kettenspanner, Mittwoch telefonieren wir wieder und ich bekomme die Rückmeldung: Die Teile sind getauscht, das Klackern ist aber immer noch da, eine weitere Untersuchung ist notwendig. Super denke ich, frage aber schonmal vorsichtig was da denn nun an Folgekosten auf mich zuschwimmt. Der Mitarbeiter meint, da das Problem nicht gefunden ist macht es keinen Sinn jetzt über Kosten zu reden, sie machen jetzt erst eine genaue Diagnose auf Kosten der Werkstatt und dann erfolgt die Reparatur unter Absprache. Das klingt erstmal vernünftig denke ich, ich willige also ein. Heute nun wieder ein telefonischer Austausch, der Mitarbeiter erklärt mir nüchtern es wären nun auch Hydrostösel, Keilriemen und noch andere Teile getauscht worden, das Klackern wäre jedoch immer noch da. Alles müsste ich davon nicht bezahlen, ein paar Dinge müsste er jedoch in Rechnung stellen, grob geschätzt wären wir nun bei ~1.500€. Die Diagnose wäre nun ein Motorschaden, vermutlich ein Lagerschaden, eine Reparatur würde nun auf einen Austauschmotor für ~3.500€ herauslaufen (+Einbau), da sich das aber vermutlich nicht lohnen würde, würde sich später noch jemand mit mir in Verbindung setzen um zu überlegen, welche Schritte nun sinnvoll seien. ich war erstmal so perplex, dass ich garnicht groß auf die weiteren Kosten eingegangen bin, sondern mich höflich verabschiedet habe. Der Vorschlag des später anrufenden Mitarbeiters bestand natürlich darin, mir vorzuschlagen doch einen Neu- oder Gebrauchtwagen zu bestellen, auf den man dann die Kosten zusammen mit der Umweltprämie verrechnen könne.
Hat einer von euch schonmal einen solchen Fall gehabt? Äußert sich ein Lagerschaden einzig in einem solchen Klackern (beim fahren hat sich alles ganz normal angefühlt, im Innenraum war auch so gut wie nichts von dem Klackern zu hören)? Vor allem würde mich auch interessieren, ob eine Werkstatt überhaupt diese zusätzlichen Kosten nach der Vereinbarung, dass zusätzliche Kosten erst nach Absprache entstehen, in Rechnung stellen darf und ob nicht bereits die Anfangskosten von 1.000€ für die Fehldiagnoser der fehlerhaften Steuerkette etwas zu hoch angesetzt sind. Bin ich hier tatsächlich verpflichtet den gesamten Betrag zu zahlen, wo doch im Endeffekt nur ein Lagerschaden des Motors diagnostiziert wurde?
Vielen Dank für eure Meinungen/Ratschläge...
ich schreibe hier, da ich momentan ehrlich gesagt nicht so recht weiter weiß und mir auch etwas ver.... vorkomme. Die Vorgeschichte:
Letzten Montag bin ich abends unterwegs mit meinem A160, habe das Fenster unten und mir fällt plötzlich ein konstant klackerndes Geräusch aus Richtung des Motors auf, welches je nach aktueller Drehzahl variiert. Ich fahre abends noch bei einem Bekannten vorbei der sich etwas besser mit der Thematik auskennt, er hört sich das an und meint es könnte evtl. ein Problem mit der Steuerkette oder dem Kettenspanner sein, ich sollte lieber mal in einer Werkstatt vorbeischauen. Dienstag morgen fahre ich also gleich als allererstes in die nächste DC Werkstatt und führe das Geräusch zwei Mitarbeitern vor. Diese meinen gleich damit kann ich nicht weiterfahren, wahrscheinlich ein Problem der Steuerkette oder des Keilriemens, Kostenpunkt in etwa 1.000€. Ich schlucke erstmal, denke dann naja welche Möglichkeit bleibt, verschrotten will ich nicht, also willige ich ein. Die Werkstatt bestellt also die Ersatzteile, wechselt Steuerkette und Kettenspanner, Mittwoch telefonieren wir wieder und ich bekomme die Rückmeldung: Die Teile sind getauscht, das Klackern ist aber immer noch da, eine weitere Untersuchung ist notwendig. Super denke ich, frage aber schonmal vorsichtig was da denn nun an Folgekosten auf mich zuschwimmt. Der Mitarbeiter meint, da das Problem nicht gefunden ist macht es keinen Sinn jetzt über Kosten zu reden, sie machen jetzt erst eine genaue Diagnose auf Kosten der Werkstatt und dann erfolgt die Reparatur unter Absprache. Das klingt erstmal vernünftig denke ich, ich willige also ein. Heute nun wieder ein telefonischer Austausch, der Mitarbeiter erklärt mir nüchtern es wären nun auch Hydrostösel, Keilriemen und noch andere Teile getauscht worden, das Klackern wäre jedoch immer noch da. Alles müsste ich davon nicht bezahlen, ein paar Dinge müsste er jedoch in Rechnung stellen, grob geschätzt wären wir nun bei ~1.500€. Die Diagnose wäre nun ein Motorschaden, vermutlich ein Lagerschaden, eine Reparatur würde nun auf einen Austauschmotor für ~3.500€ herauslaufen (+Einbau), da sich das aber vermutlich nicht lohnen würde, würde sich später noch jemand mit mir in Verbindung setzen um zu überlegen, welche Schritte nun sinnvoll seien. ich war erstmal so perplex, dass ich garnicht groß auf die weiteren Kosten eingegangen bin, sondern mich höflich verabschiedet habe. Der Vorschlag des später anrufenden Mitarbeiters bestand natürlich darin, mir vorzuschlagen doch einen Neu- oder Gebrauchtwagen zu bestellen, auf den man dann die Kosten zusammen mit der Umweltprämie verrechnen könne.
Hat einer von euch schonmal einen solchen Fall gehabt? Äußert sich ein Lagerschaden einzig in einem solchen Klackern (beim fahren hat sich alles ganz normal angefühlt, im Innenraum war auch so gut wie nichts von dem Klackern zu hören)? Vor allem würde mich auch interessieren, ob eine Werkstatt überhaupt diese zusätzlichen Kosten nach der Vereinbarung, dass zusätzliche Kosten erst nach Absprache entstehen, in Rechnung stellen darf und ob nicht bereits die Anfangskosten von 1.000€ für die Fehldiagnoser der fehlerhaften Steuerkette etwas zu hoch angesetzt sind. Bin ich hier tatsächlich verpflichtet den gesamten Betrag zu zahlen, wo doch im Endeffekt nur ein Lagerschaden des Motors diagnostiziert wurde?
Vielen Dank für eure Meinungen/Ratschläge...