Adaptionsdaten - was bringen die?

Diskutiere Adaptionsdaten - was bringen die? im Forum C-Klasse, CLC & 190er im Bereich Mercedes-Benz - Hallo! Ich habe schon hin und wieder was im Forum über Adaptionsdaten bei automatischen Getrieben gelesen. Nun freue ich mich, wenn mir mal...
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Schorschi

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E 220 CDI S210 Bj. 07/2002
Hallo!

Ich habe schon hin und wieder was im Forum über Adaptionsdaten bei automatischen Getrieben gelesen. Nun freue ich mich, wenn mir mal jemand erklären könnte, was es damit so richtig auf sich hat. Was ich bisher weiß, ist, dass mit diesen Daten dem Getriebe gesagt wird, wie es wann zu schalten hat. Da es sich bei den Getrieben (zumindest ab irgendeiner bestimmten Bauzeit (ab Ende 1997?) - angeblich wartungsfrei und mit Wandlerüberbrückungskupplung) um sogenannte lernfähige Getriebe handelt, sollen sich die Daten dem Fahrstil des Benutzers nach gewisser Zeit anpassen.
Stimmt das so grundsätzlich? Wenn ja, kann es sein, dass ein Getriebe, welchem die Adaptionsdaten (vermutlich die Standarddaten) in der Werkstatt aufgrund einer Reparatur am Automatikgetriebe neu mitgeteilt wurden super funktioniert und nach ca. 300 Km wieder Fehlfunktionen (Drehzahlschwankungen bei konstanter Geschwindigkeit - hier 55 Km/h im fünften Gang) auftreten?

Bin gespannt auf Eure Erklärungen und Meinungen.
 
Adaptionsdaten

Schorschi schrieb:
...Was ich bisher weiß, ist, dass mit diesen Daten dem Getriebe gesagt wird, wie es wann zu schalten hat. Da es sich bei den Getrieben (zumindest ab irgendeiner bestimmten Bauzeit (ab Ende 1997?) - angeblich wartungsfrei und mit Wandlerüberbrückungskupplung) um sogenannte lernfähige Getriebe handelt, sollen sich die Daten dem Fahrstil des Benutzers nach gewisser Zeit anpassen.
Stimmt das so grundsätzlich?
Servus Schorschi :)
Stimmt beinahe so, aber erst Mal zum Thema "wartungsfrei":
Seit der Generation von elektronisch gesteuerten AGs (seit ´95/´96), hier der Typ 722.6xx, gibt es die Bezeichnung "wartungsfrei" mit Lebenslang-ATF-Füllung. Später gegen Ende ´99 wurde dazu sogar die Ablaßschraube am Wandler "eingespart". Seinerzeit galt die Aussage, dass ein ATF-Wechsel nur nötig sei, wenn es Probleme mit dem AG gibt. Mittlerweile hat man "eingesehen", dass auch diese AG-Typen nicht als wartungsfrei angesehen werden können und von daher macht auch hier ein ATF-Wechsel alle 60.000km (wie früher) Sinn.
Das zum Thema "wartungsfrei".

Zu den Adaptionsdaten:
Diese Daten sind in der EGS (Elektronische Getriebe Steuerung) hinterlegt und lassen sich über Star-Diagnose auslesen. Das Adaptieren des AGs bringt rein gar nichts, wenn ein Fehler im System vorhanden ist. Es bringt auch sonst nichts.
Um bestimmte Fehler zu finden, ist es hilfreich, die Adaptionsdaten auszulesen. Daher ist es besser, das AG nicht vorher zu adaptieren, weil dann die wichtigen Informationen weg sind.

Die Adaptionsdaten sagen nichts darüber aus, wann und wie das AG schalten soll, sondern man kann an diesen Daten u.a. Fülldruck/Füllzeit/Schaltzeit der
Lamellenkupplung K1, K2, K3 sowie der
Lamellenbremse B1, B2, B3 ablesen.
Daraus lassen sich u.a. Rückschlüsse auf Verschleiß ziehen.

Die notwendigen Informationen, wann das AG wie schalten soll, erhält die EGS über Motor-CAN-Bus vom MSG (Kühlmitteltemperatur, Motordrehzahl, Lastsignal....),
sowie die Signale
vom Fahrpedal, Kickdown-Schalter, Gangerkennungsschalter (im Wählhebel), Anlass-Sperrkontakt, Drehzahlsensoren (im AG), ATF-Temperaturfühler (im AG) und dem R/P-Sperrmagnet (im Wählhebel).

Das EGS "merkt" sich den Fahrstil des Fahrers. Bei einer Adaption des AGs in der Werkstatt, also dem Rücksetzen der EGS auf Werkseinstellung, adaptiert sich das AG/EGS bereits innerhalb der ersten 50km auf den Fahrstil des Fahrers. Im Grunde tut es das immer und fortlaufend.


Schorschi schrieb:
...kann es sein, dass ein Getriebe, welchem die Adaptionsdaten (vermutlich die Standarddaten) in der Werkstatt aufgrund einer Reparatur am Automatikgetriebe neu mitgeteilt wurden super funktioniert und nach ca. 300 Km wieder Fehlfunktionen (Drehzahlschwankungen bei konstanter Geschwindigkeit - hier 55 Km/h im fünften Gang) auftreten?

Bin gespannt auf Eure Erklärungen und Meinungen.

Hier tippe ich eher darauf, dass die Reparatur des AGs erfolglos war, da die eigentliche Ursache nicht beseitigt wurde.
Was war das ursprüngliche Problem, weswegen das AG repariert wurde?
Was genau wurde an dem AG repariert/getauscht?

Du müsstest uns noch genauer beschreiben, was es mit den Drehzahlschwankungen auf sich hat und wie es sich genau äussert. Das könnte erst Mal viele Ursachen haben.

Wie hoch ist die km-Laufleistung jetzt?
Ist Dein cdi gechipt?
Wurde zuletzt ein Kurztest in der Werkstatt gemacht? Vermutlich ja!
Hast Du den Ausdruck des Kurztest (Fehlerprotokoll) erhalten? Fall nein, dann bitte darum - jede "normale" Werkstatt wird ihn Dir aushändigen

Viele Grüße
Peter
 
coca-light schrieb:
Servus Schorschi :)

Das EGS "merkt" sich den Fahrstil des Fahrers. Bei einer Adaption des AGs in der Werkstatt, also dem Rücksetzen der EGS auf Werkseinstellung, adaptiert sich das AG/EGS bereits innerhalb der ersten 50km auf den Fahrstil des Fahrers. Im Grunde tut es das immer und fortlaufend.
Viele Grüße
Peter

Hallo Peter
kleine richtigstellung : Das EGS adaptiert nur die Fertigungstoleranzen sowie Verschleiss und Abnutzung der verschiedenen Kupplungen und Bremsen.Die adaption des Fahrstiles (FZI-Faktor (Fahrzustands-Identifikation))wird jedesmal bei Zündung ein/aus wieder auf null gesetzt.

Gruss D2B
 
Hallo,

Mittlerweile hat man "eingesehen", dass auch diese AG-Typen nicht als wartungsfrei angesehen werden können und von daher macht auch hier ein ATF-Wechsel alle 60.000km (wie früher) Sinn.
Noch eine kurze Ergänzung dazu: offiziell wurde nur ein einmaliger Wechsel des ATFs bei 60 000 km bei den 722.6 und .9 eingeführt.
Weitere Wechselintervalle sind einem selbst überlassen.
 
C 220 DIESEL

Hallo Schorschi,

rein interessehalber, um welches Modell geht es? Baumuster? C 220 DIESEL {W 202.121 / S 202.182} oder C 220 CDI {W 202.133 / S 202.193}?


Gut Nacht,
 
Hallo Peter, hallo Patrick,

vielen Dank für die Infos.

Es handelt sich um einen W202 Limousine Bj. Ende 97 (Modelljahr 98) als 220 Diesel (kein CDI sondern EVE = elektr. Verteilereinspritzpumpe) mit 5-Gang-Automatikgetriebe. Fahrleistung 105.000 Km.

Genaue Symptomatik:

Konstantes Fahren mit Tempo 50 -60 km/h meist im 5. Gang. Sobald die WÜK (Wandlerüberbrückungskupplung) einsetzt - also nach ein paar Kilometern, Kühlwassertemperatur so ca. 60 Grad - sackt die Drehzahl merklich etwas ab und beginnt zu pendeln (plus/minus 50-100 Umdrehungen). Das alles wirklich auf ebener Strecke und konstanter Geschwindigkeit. Man merkt die Drehzahlschwankungen auch direkt am "eigenen Leib" - es wackelt schön. Es wurde bisher das ATF-Öl bei 95.000 km gewechselt. Kurz drauf war der Elektrostecker am AG undicht. Wurde neu gemacht inkl. der inneren Dichtungen. Bei DC bauen die dafür die Ölwanne raus etc. Natürlich musste wieder neues Öl drauf. Danach war einige Monate Ruhe. Dann setzte der Spuk kürzlich wieder ein. Tests bei DC mit einem Computer, mit dem man während der Fahrt die WÜK ausschalten kann. Tatsächlich soll es am AG liegen, irgendwelche Motorsteuerungssachen wurden ausgeschlossen. Es wurde ein Magnetventil, welches auf die WÜK einwirkt gewechselt und das ganze AG gespült und neues Öl und neuen Filter rein. Adaptionsdaten mussten neu gemacht werden, da das Magnetventil neu war (wurde mir so erklärt). Fazit: 300 Km gut gelaufen. Dann wieder ein paar Mal die Drehzahlschwankungen. Heute keine Probleme.

Testprotokolle habe ich keine. Vertraue der DC-Niederlassung. Wenn da was wäre, hätten die schon die richtigen Schlüsse gezogen und was gemacht. Wagen hat noch drei Wochen Gebrauchtwagengarantie von der DC-Niederlassung. Bisherige Tätigkeiten gingen alle zu Lasten DC. Denen ist klar, dass dies auch über den Ablauf der Garantie hinaus so bleiben wird, sofern es diese Symptomatik betrifft - ist ja schließlich während der Garantiezeit passiert. Daher haben die schon das Wollen, den Fehler abzustellen.

Bin mal gespannt, was Ihr zu dem Geschilderten schreibt.

Grüße

Schorsch
 
BJ

Schorschi schrieb:
Hallo Peter, hallo Patrick,

vielen Dank für die Infos.

Es handelt sich um einen W202 Limousine Bj. Ende 97 (Modelljahr 98) ...

Hallo Schorschi,

bitte noch das Profil anpassen, wenn Du mal Zeit hast. Da steht Baujahr 98. Vielen Dank! :)


Gut Nacht,
 
Hallo Peter (coca-light),

na, grübelst Du noch, was das Problem an meinem Automatikgetriebe sein könnte?

Ich hoffe, Du hast Tipps oder Lösungsansätze.

Vielen Dank!

Gruß
Schorschi
 
Bevor wieder alles auseinander gerissen wird...

Hi Schorschi :)

Also bevor demnächst noch Mal alles auseinander gerissen wird, würde ich die "einfacheren" Dinge vorher überprüfen:

Da bereits die Steckverbindung undicht war, und wer weiß wie lange bereits, würde ich auf jeden Fall das EGS überprüfen.

Wenn die Steckverbindung lange genug undicht ist, kommt es oft vor, dass sich das ATF durch den isolierten Kabelstrang seinen Weg bis hinein ins EGS sucht und dieses flutet!

Da führt zu den unmöglichsten Fehlfunktionen.
Ich weiß, ich schreibe diesen Tipp immer bei AG-Problemen, aber er ist einfach wichtig und gehört dazu, nach und nach die Möglichkeiten eizugrenzen.
Das EGS ist in Deinem Beifahrerfußraum unter der Trittplatte verbaut.
Du solltest dazu nicht nur das Gehäuse herausziehen (Zündung AUS! und beide Stecker abziehen), sondern dann auch die EGS-Platine aus dem Kunststoffgehäuse herausziehen - dazu die 4 flachen Haltenasen spreizen und die Platine an den Steckern herausziehen.
Dann auch gleich auf schlechte Lötstellen etc. überprüfen.
Ein feuchtes EGS taucht nicht umbedingt im Fehlerspeicher auf!

Wenn das soweit OK ist, seh´n wir weiter.
Du hast (noch) keinen Ausdruck vom Kurztest? Das wäre trotzdem interessant und hilfreich. Falls möglich auch einen Ausdruck der Adaptionsdaten... Normalerweise gibt Dir Deine NL/VT diesen Ausdruck, einfach freundlich fragen - Du möchtest ja zur Fehlerfindung beitragen und bist einfach neugierig... :)

Als sonstige Möglichkeiten sehe ich den Elektriksatz, oder anders gesagt die "Elektrische Steuereinheit", auf der u.a. das WÜK-Ventil für die sitzt, welches bei Dir schon getauscht wurde. Möglicherweise wurde diese Einheit aber schon getauscht, da Du sagst, man hatte (extra?)zum Dichtungswechsel des Steckers, u.a. die Ölwanne abmontiert usw. -> ansonsten wäre das zum alleinigen Dichtungswechsel des Steckers bzw. des Steckereinsatzes nicht notwendig gewesen, es sei denn, man hat eben auch den Elektriksatz im Inneren des AGs gewechselt (in diesem E-Satz ist der Steckereinsatz eingeschraubt - von aussen).
Jedenfalls ist der Elektriksatz/Elektrische Steuereinheit eine mögliche Fehlerquelle bei AG-Problemen.

Das AG selbst schließe ich eigentlich aus, ebenso wie die hydraulische Steuereinheit, da diese eher andere Symptome hervorrufen.

Wenn alles soweit ausgeschlossen werden kann, fällst mir soweit natürlich noch der Wandler ein:
Im Wandler ist die WÜK als fester Bestandteil integriert.
Joe-A hatte ähnliche Symptome. Bei ihm war, soweit ich mich erinnere, im Fehlerprotokoll der Hinweis "WÜK unzulässig geschlossen".
Letztendlich wurde bei ihm der Wandler getauscht und lt. Aussage seiner VT/NL wurden spezielle Teflondichtungen direkt im AG erneuert.

Ich vermute halt, dass Deine Werkstatt nicht "einfach so" das WÜK-Ventil getauscht hat. Deshalb glaube ich, dass ein entsprechender Hinweis im Fehlerprotokoll zu finden sein müsste.

Auch ein defekter HFM/LMM kann zu AG-Problemen führen, obwohl er dabei nicht unbedingt im Fehlerspeicher auftauchen muss. Aber mit der Stardiagnose lässt sich der LMM testen! Wenn er ein fehlerhaftes Lastsignal liefert, kann das auch die AG-Steuerung beeinflussen!

Berichte Mal weiter Schorschi!

Viele Grüße
Peter

P.S.:
ich gehe davon aus, dass der ATF-Stand auf jeden Fall korrekt neu befüllt wurde!
 
Hallo Peter!

Vielen Dank für Deine Ausführungen.

Bzgl. des abgesoffenen EGS hatte ich die NL schon vor der Reparatur angesprochen. Ebenso hatte ich was von Kühlflüssigkeit im ATF gefaselt. Beides wurde von der NL nach einem Tag verneint. Gehe also davon aus, dass die sich das schon genau angesehen haben.

Die Testprotokolle habe ich leider nicht. Glaube auch nicht, dass ich die bekommen würde, da ich für den ganzen Spaß auch nichts bezahle (wegen Garantie). Nur war ich ja mehrfach bei denen vorstellig und jedesmal haben die lt. eigenen Angaben eines Test durchgeführt. Wenn da mal was von WÜK schließt unzulässig drin gestanden hätte, wären die doch sofort korrekt tätig geworden (sollte man zumindest annehmen). Daher stellt sich mir die vermeintliche Lösung mit dem ausgetauschten Magnetventil eher als "Freistildiagnose" dar (angeblich haben mehrere AG-Spezies die Köpfe zusammen gesteckt und beraten, was es denn sein könnte).

Nun, sehen wir mal weiter, was passiert. Momentan ist Ruhe am Drehzahlmesser - die kürzlichen Zuckungen sind noch nicht wieder aufgetaucht. Zur NL kann ich verständlicher Weise erst fahren, wenns wieder was auf Dauer ist, sonst halten die mich noch für bekloppt.

Viele Grüße

Schorschi
 
Schorschi Du hast mich auf´s Glatteis geführt!

Schorschi schrieb:
.... Ebenso hatte ich was von Kühlflüssigkeit im ATF gefaselt. Beides wurde von der NL nach einem Tag verneint. Gehe also davon aus, dass die sich das schon genau angesehen haben.
Wenn Du meinst - hast Du nachgefragt, ob man das EGS begutachtet hat?

Schorschi schrieb:
Die Testprotokolle habe ich leider nicht. Glaube auch nicht, dass ich die bekommen würde, da ich für den ganzen Spaß auch nichts bezahle (wegen Garantie)...
Ist egal, wenn Du freundlich fragst, wirst Du sie bekommen...

Schorschi schrieb:
Nur war ich ja mehrfach bei denen vorstellig und jedesmal haben die lt. eigenen Angaben eines Test durchgeführt. Wenn da mal was von WÜK schließt unzulässig drin gestanden hätte, wären die doch sofort korrekt tätig geworden (sollte man zumindest annehmen). Daher stellt sich mir die vermeintliche Lösung mit dem ausgetauschten Magnetventil eher als "Freistildiagnose" dar (angeblich haben mehrere AG-Spezies die Köpfe zusammen gesteckt und beraten, was es denn sein könnte).
Kann man ohne Fehlerprotokoll so nicht sagen - ist so eine reine Vermutung.

Schorschi schrieb:
Nun, sehen wir mal weiter, was passiert. Momentan ist Ruhe am Drehzahlmesser - die kürzlichen Zuckungen sind noch nicht wieder aufgetaucht. Zur NL kann ich verständlicher Weise erst fahren, wenns wieder was auf Dauer ist, sonst halten die mich noch für bekloppt....
Schorschi Du hast mich/uns auf´s Glatteis geführt!
Dachte die ganze Zeit, dass Dein Fehler nach wie vor akut ist!

Gruß
Peter
 
Hallo Peter!

Deine Schlussfolgerung verstehe ich nicht. Ich schrieb am 03.10.05, dass die Drehzahlschwankungen 300 KM nach der Reparatur wieder auftauchten. Das war am 01., 02. und 03.10.05. Am 07.10.05 schrieb ich, dass momentan keine Drehzahlschwankungen auftreten. Wie kommst Du darauf, dass nur deswegen das Problem beseitigt ist? Schön wär es ja - wenn die zwischenzeitlichen Drehzahlschwankungen nur so eine Laune gewesen wäre. Da ich daran grundsätzlich nicht glaube, befragte ich das Forum, um so für einen neuerlichen Besuch in der DC NL gerüstet zu sein (und weil ich dieses lästige Schaukeln endgültig und unwiderruflich loswerden will!!).
Ich hoffe, derartige Fragen sind nicht verboten und sind evtl. von grundsätzlichem Nutzen für die weiteren Forumleser.

Übrigens habe ich da noch eine Frage an Dich, lieber Peter: Ein HFM/LMM ist doch ein Luftmassenmesser, oder? Ich glaube, mein 220 Diesel hat sowas nicht. Habe ich nach Deinem Beitrag vom 07.10.05 vergeblich in sämtlichen mir zur Verfügung stehenden Quellen (u.a. WIS) gesucht. Kannst Du mich da bitte aufklären?!

Gruß

Schorschi
 
Servus Schorschi

:)
Schorschi schrieb:
Hallo Peter!

Deine Schlussfolgerung verstehe ich nicht. ... um so für einen neuerlichen Besuch in der DC NL gerüstet zu sein (und weil ich dieses lästige Schaukeln endgültig und unwiderruflich loswerden will!!).
Ich hoffe, derartige Fragen sind nicht verboten und sind evtl. von grundsätzlichem Nutzen für die weiteren Forumleser.
Hast scho Recht Schorschi... nimm´ meine Bemerkung ned so ernst :p
Ich hoffe, dass der Fehler beim nächsten Werkstattbesuch gegenwärtig ist! Weiter dazu s.u. meine Frage...

Schorschi schrieb:
Übrigens habe ich da noch eine Frage an Dich, lieber Peter: Ein HFM/LMM ist doch ein Luftmassenmesser, oder? Ich glaube, mein 220 Diesel hat sowas nicht. Habe ich nach Deinem Beitrag vom 07.10.05 vergeblich in sämtlichen mir zur Verfügung stehenden Quellen (u.a. WIS) gesucht. Kannst Du mich da bitte aufklären?!
Genau so ist es, Dein W202.121 hat "nur" einen Temperaturfühler (B17) für die Ansaugluft, welcher seine Information an das MSG gibt.
Ich schreibe anscheinend schon zu oft Beiträge zu AG-Probs - da war bislang keiner dabei ohne HFM/LMM :D
Aber macht ja nix Schorschi, dann kannst Du die Fehlerquelle LMM schon Mal ausschließen, bleibt "nur" noch der Rest :)

Noch eine Frage:
Du schreibst, dass Deiner NL klar ist, dass die Beanstandung bzw. die Behebung des Fehlers auch über die Garantiezeit hinaus geht, bis die Lösung gefunden wurde.
Nur der Vollständigkeit halber würde mich interessieren, ob Du bislang irgend etwas Schriftliches darüber hast, aus dem hervor geht, welche Beanstandung(en) Du bislang hattest und evtl. welche Maßnahmen bislang ergriffen wurden.
Würde dies vor Ablauf der Gebrauchtwagengarantie sicherstellen! Vertrauen ist gut.......

Viele Grüße
Peter

P.S.:
Ob hier nicht trotzdem eine Beeinflussung der EGS von Seiten des MSGs möglich ist, weiß ich leider nicht. Aber denkbar wäre es schon, denn das EGS braucht ja u.a. Informationen vom MSG
Das MSG wiederum holt sich die Informationen u.a. vom Temperaturfühler (B17) Ansaugluft, und vom
Druckgeber-Ansaugrohr/Ladeluftverteilerrohr (B28)....etc.
 
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