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Sternbär
alter Hase
- Beiträge
- 95
- Fahrzeug
- W/S 211 E280 T CDI Bj.04/2005
Hallo zusammen,
habe mal eine Frage und wüsste gerne Eure Meinung dazu...
Die Ausgangssituation:
Eines Tages ging (mal wieder) meine gelbe Motorwarnleuchte an. War bis dato schon 3x passiert, ich jedes Mal sofort in die NL, Diagnosegerät dran, keine Fehler gefunden (einmal sagten sie mir, dass ein Temperaturfühler wohl einen falschen Wert geliefert hat), Lampe wieder augestellt, fertig.
Beim letzten Mal bemerkte ich ein paar Tage später, dass auch mein "SBC-HOLD" nicht mehr funktioniert.
Aus dem Forum wusste ich zweierlei:
a) Das könnte am Wählhebelmodul liegen
b) Die Stellung des Hebel wird über eine Folie mittel Refelxlichtschranke ermittelt - also könnte der Fehler evtl auch über Reinigen der Folie wieder behoben sein.
Also machte ich einen Termin bei meiner nächstgelegenen DB-Werkstatt und vereinbarte mit dem Meister, dass sie über das Diagnosegerät mal schauen sollten, was denn jetzt los sei.
Einen halben Tag später hatte ich den Wagen wieder und der Meinster sagte mir, dass das fehlerhafte SBC-HOLD wohl am EWM liege, sie wegen der wiederholt aufleuchtenden Motorlampe jetzt eine neue Software aufgespielt hätten und ansonsten nichts gefunden haben.
Da ich das Auto bei denen in der Wartung habe, dachte ich an nichts Böses und fuhr wieder zu.
Das war vor ca. 2 Wochen. Jetzt flatterte mir eine Rechung über diese Leistung ins Haus mit insgesamt 21 AW und knapp über 150.- Euro.
Die AW verteilten sich wie folgt:
-Aufspielen der Software und Test: 9 AW
- Überprüfung der Elektrischen Anlage 12 AW
Auf Nachfrage erklärte mir der Meister, dass die Überprüfung der elektrischen Anlage notwendig gewesen sei, um den Fehler im EWM zu lokaliseren. Die Tests hätten ergeben, dass der Mikroschalter, der die Wählhebelposition ermittle, defekt sei und diese Erkenntnis hätte halt 1 Stunde gedauert.
Jetzt weiß ich ehrlich gesagt nicht, wie ich mich verhalten soll, denn
1. Hatte ich eine "Überprüfung der elektrischen Anlage" nie in Auftrag gegeben
2. Widersprechen sich die Äußerungen der Fachleute hier im Forum mit den Aussagen des dortigen Meisters
3. Ging ich davon aus, dass das "Aufspielen und Testen" einer neuen Software ebenfalls auf Kulanz erfolgte, zumal ich auch das nicht in Auftrag gegeben hatte.
Was sagt Ihr dazu?
Auf Eure Antworten freut sich wie immer
Euer Sternbär
habe mal eine Frage und wüsste gerne Eure Meinung dazu...
Die Ausgangssituation:
Eines Tages ging (mal wieder) meine gelbe Motorwarnleuchte an. War bis dato schon 3x passiert, ich jedes Mal sofort in die NL, Diagnosegerät dran, keine Fehler gefunden (einmal sagten sie mir, dass ein Temperaturfühler wohl einen falschen Wert geliefert hat), Lampe wieder augestellt, fertig.
Beim letzten Mal bemerkte ich ein paar Tage später, dass auch mein "SBC-HOLD" nicht mehr funktioniert.
Aus dem Forum wusste ich zweierlei:
a) Das könnte am Wählhebelmodul liegen
b) Die Stellung des Hebel wird über eine Folie mittel Refelxlichtschranke ermittelt - also könnte der Fehler evtl auch über Reinigen der Folie wieder behoben sein.
Also machte ich einen Termin bei meiner nächstgelegenen DB-Werkstatt und vereinbarte mit dem Meister, dass sie über das Diagnosegerät mal schauen sollten, was denn jetzt los sei.
Einen halben Tag später hatte ich den Wagen wieder und der Meinster sagte mir, dass das fehlerhafte SBC-HOLD wohl am EWM liege, sie wegen der wiederholt aufleuchtenden Motorlampe jetzt eine neue Software aufgespielt hätten und ansonsten nichts gefunden haben.
Da ich das Auto bei denen in der Wartung habe, dachte ich an nichts Böses und fuhr wieder zu.
Das war vor ca. 2 Wochen. Jetzt flatterte mir eine Rechung über diese Leistung ins Haus mit insgesamt 21 AW und knapp über 150.- Euro.
Die AW verteilten sich wie folgt:
-Aufspielen der Software und Test: 9 AW
- Überprüfung der Elektrischen Anlage 12 AW
Auf Nachfrage erklärte mir der Meister, dass die Überprüfung der elektrischen Anlage notwendig gewesen sei, um den Fehler im EWM zu lokaliseren. Die Tests hätten ergeben, dass der Mikroschalter, der die Wählhebelposition ermittle, defekt sei und diese Erkenntnis hätte halt 1 Stunde gedauert.
Jetzt weiß ich ehrlich gesagt nicht, wie ich mich verhalten soll, denn
1. Hatte ich eine "Überprüfung der elektrischen Anlage" nie in Auftrag gegeben
2. Widersprechen sich die Äußerungen der Fachleute hier im Forum mit den Aussagen des dortigen Meisters
3. Ging ich davon aus, dass das "Aufspielen und Testen" einer neuen Software ebenfalls auf Kulanz erfolgte, zumal ich auch das nicht in Auftrag gegeben hatte.
Was sagt Ihr dazu?
Auf Eure Antworten freut sich wie immer
Euer Sternbär