Lorinser ADI Steuergerät zur A170 CDI Leistungssteigerung

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Hallo Reiner,

...wo ist eigentlich eine Mehrbelastung, wenn der Elch endlich mal seine VMAX erreicht....
bezieht sich diese Frage auf Serienfahrzeuge oder "getunte" OM 668?
 
Hallo Rainer,

[/Quote].....kann das Zusatzgerät nicht erkennen...[/Quote]
wenn die Motorsteuerung das Zusatzgerät nicht erkennen würde, könnte keine Veränderung der Einspritzmenge und des Ladedrucks stattfinden. Das Gerät hätte also einen Placebo-Effekt.
In Wirklichkeit werden die vom DCX Steuergerät gelieferten Daten verfälscht an die Steuermodule geliefert. Glücklicherweise gibt es Rückmeldungen und bestimmte Fahrzustände werden abgespeichert. Selbst nach entfernen des Zwischengerätes läßt sich seine ehemalige Montage durch entsprechend geschultes Personal leicht nachweisen.
 
Hi Otfried,

also mein erster Elch A170 CDI 90PS, Modell 00 erreichte nach Tacho 165km/h, danach zäh bis 170km/h. Erst wenn etwas abfallende Strasse oder windschatten/rückenwind erreichte er bis zu 195 km/h (schiefene Ebene bei Bayreuth auf der A9, da gehts gewaltig bergab)

der Nachfolger, Modell 01 95PS erreichte auch die 180km/h nur nach oben beschriebenen Umständen, ansonsten 175km/h

Bereifung beim ersten: 16" Turin, beim zweiten: 17" AMG, die sich ja als problematisch herausgestellt haben

Hi Horst,

also lt. Aussage von Lorinser bzw Hersteller Hopa, verändert das Zusatzgerät die vom Raildrucksensor bekommen Werte innerhalb der Toleranz von DCX. Diese werden verändert weitergeben, die serienmässige Steuerung bekommt also gefälschte Werte.
Wie soll aber sie denn erkennen, ob diese Werte "normal" zustande gekommen sind oder nicht?
Überschreiten die Werte aber die Grenze, schaltet die Motorsteuerung ab und bringt eine Fehlermeldung. Kann eben passieren, wenn die Werkstatt einfach den Sensor ohne Mitteilung an den kunden austauscht und dann das Kennfeld vom Zusatzgerät nicht dazu passt. Dann geht der Elch bis zum Abschalten wie Schmitts Katze!
Also, wie soll die Motorsteuerung erkennen, ob die Werte "gefälscht" oder "natürlich" zustande gekommen sind???
 
Hallo Reiner,

bei den "90 PS" oder den "95 PS" angaben handelt es sich ja nur um den Durchschnittswert einer Herstellerangabe. In wieweit ein Motor diese Leistung erreicht oder Überschreitet liegt an mehreren Äußeren Einflußfaktoren als auch in dem Umgang mit dem Motor/Fahrzeug.
Das abgesprochene Endgeschwindigkeitsproblem ergibt sich aufgrund des rapiden Leistungsabfalls eines aufgeladenen Motors nach Überschreiten einer bestimmten Nenndrehzahl.
Ich möchte das einmal am Beispiel des F 120 A demonstrieren:
http://mitglied.lycos.de/oschneider/L_F120A.jpg

Beim OM 668 DE 22 LA sieht es dann wie folgt aus:
http://mitglied.lycos.de/DCX/Mod01.jpg

Das Problem liegt nun in der langen Übersetzung der OM Modelle. Auf die Räder wirkt ja nicht das Motordrehmoment, sondern das Motordrehmoment in Relation zu den "Hebelgesetzten" in Getriebe, Differential und Rad. Daraus ergibt sich, das eine leichte Verschiebung des Drehmomentes die Endgeschwindigkeit eines so übersetzten Fahrzeuges schon stärker beeinflussen kann. In der Praxis bedeutet das, das im Teillastbereich die Fahrleistungen völlig normal sind, bei hoher Geschwindigkeit jedoch schon der Leistungsabfall einsetzt. Umgekehrt kann ein Fahrzeug mit demselben Motor, aber anderen Einstellwerten im Teillastbereich etwas langsamer beschleunigen, dafür aber die Maximalleistung bei einer etwas höheren Drehzahl erreichen, was eine leicht höhere Endgeschwindigkeit bedeuten würde.

w/Lorinser – Hopa,

die Steuergeräte verändern nicht nur die Einspritzmenge, sondern auch die Ansteuerung des elektronischen Waste-Gate und die Stellung der Laderflügel bei VTL-ATL. Die höhere Dieselölmenge erzeugt mehr Abgas, welches den Lader in diesem Moment höher Drehen läßt, als im Serienzustand im selben Moment. Der erzeugte höhere Drehzahl erhöht den Ladedruck, was in Verbindung mit der höheren Kraftstoffmenge zu mehr Verbrennungsdruck führt, welcher den Kolben dementsprechend stärker nach unten "preßt". Im Bereich der maximalen Drehzahlen relativiert sich dieser Zustand, da die Motoren vom Hersteller auf den hohen Druck ausgelegt sind.
 
Zuletzt bearbeitet:
Hi Otfried,

Danke für die Ausführungen!

Es mag zwar sein, dass die eine oder andere Ursache für die schwache Leistung ausschlaggebend sind, als Kunden interessieren sie mich aber nicht, sonder nur das Ergebniss! Und das, bzw das der Werkstätten war mehr als enttäuschend.
Seisdrum, das Kapitel Elch liegt hinter mir!

Grüsse

Reiner
 
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