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Silke Klemm
Guest
Hallo, ich bin neu hier und möchte Ihnen meine negativen Erfahrungen mit der Mercedes-Benz-Niederlassung in Stuttgart mitteilen:
Anfang August 2010 habe ich von der Niederlassung Stuttgart einen C-180, EZ 05/2009 gekauft. Nach ca. 1 Woche fielen mir unangenehme Windgeräusche seitens der Fahrertüre auf. Ich brachte das Fahrzeug in eine Mercedes-Werkstatt in meiner Nähe. Dort wurde festgestellt, dass die Fahrertüre, Motorhaube und der Kotflügel verschoben waren. Außerdem war eine Halterung am Licht gebrochen und es waren Kratzspuren an den Schrauben am Kotflügel erkennbar, die darauf hinweisen, dass an dem Fahrzeug herumgeschraubt wurde. Weiterhin sind die mir bei Übernahme des Fahrzeugs aufgefallenen Kratzer an der Stoßstange, die herauspoliert wurden, auf wundersame Weise wieder zum Vorschein getreten (Farbpolitur hält wohl nicht lange). Die Probleme wurden behoben und nach div. Telefonaten mit der Niederlassung Stuttgart wurden die Kosten hierfür übernommen. Allerdings wurde nach Einstellen der Türe eine Beule an der Fahrertüre in Richtung zum Kotflügel festgestellt. Das Entfernen der Beule war allerdings nicht besonders erfolgreich. Weitere Kosten (Spachteln und Lackieren) wollte die Niederlassung Stuttgart nicht übernehmen, insbesondere weil ich ja nicht nachweisen kann, dass die Mängel schon bei Übernahme des Fahrzeugs bestanden haben. Es folgten mehrere Telefonate mit dem Verkaufsberater, aber man blieb auf seinem Standpunkt.
Ich habe dann das Fahrzeug einem Sachverständigen vorgestellt. Die Beule und die Verschiebungen könnten durch eine "Parkbegegnung" entstanden sein, wobei die offene Türe nach vorne geschoben wurde und an den Kotflügel gedrückt wurde. Dies deckt sich auch mit den mir bekannten Nachlackierungen an der Türe und an der Stoßstange. (Bei Kauf des Fahrzeugs wurde mir mitgeteilt, dass an der Türe und der Stoßstange kleine Lackschäden gespottet wurden). Der Sachverständige hat noch eine weitere, mir nicht mitgeteilte Nachlackierung entdeckt, die nicht besonders fachmännisch gemacht wurde. Hierzu wollte die Niederlassung Stuttgart nicht viel sagen, allerdings seien kleinerer Reparaturen durchaus üblich und müssten nicht extra mitgeteilt werden.
Inzwischen habe ich die Angelegenheit einem Anwalt übergeben, der sich mit Mercedes in Verbindung setzen wird.
Schauen wir mal, wie es weitergeht... Auf jeden Fall hilft es ein wenig, wenn man sich den Ärger von der Seele schreibt.
Gibt es jemanden, der ähnliche Erfahrungen gemacht hat und mir Tipps geben kann?
Viele Grüße, Silke
Anfang August 2010 habe ich von der Niederlassung Stuttgart einen C-180, EZ 05/2009 gekauft. Nach ca. 1 Woche fielen mir unangenehme Windgeräusche seitens der Fahrertüre auf. Ich brachte das Fahrzeug in eine Mercedes-Werkstatt in meiner Nähe. Dort wurde festgestellt, dass die Fahrertüre, Motorhaube und der Kotflügel verschoben waren. Außerdem war eine Halterung am Licht gebrochen und es waren Kratzspuren an den Schrauben am Kotflügel erkennbar, die darauf hinweisen, dass an dem Fahrzeug herumgeschraubt wurde. Weiterhin sind die mir bei Übernahme des Fahrzeugs aufgefallenen Kratzer an der Stoßstange, die herauspoliert wurden, auf wundersame Weise wieder zum Vorschein getreten (Farbpolitur hält wohl nicht lange). Die Probleme wurden behoben und nach div. Telefonaten mit der Niederlassung Stuttgart wurden die Kosten hierfür übernommen. Allerdings wurde nach Einstellen der Türe eine Beule an der Fahrertüre in Richtung zum Kotflügel festgestellt. Das Entfernen der Beule war allerdings nicht besonders erfolgreich. Weitere Kosten (Spachteln und Lackieren) wollte die Niederlassung Stuttgart nicht übernehmen, insbesondere weil ich ja nicht nachweisen kann, dass die Mängel schon bei Übernahme des Fahrzeugs bestanden haben. Es folgten mehrere Telefonate mit dem Verkaufsberater, aber man blieb auf seinem Standpunkt.
Ich habe dann das Fahrzeug einem Sachverständigen vorgestellt. Die Beule und die Verschiebungen könnten durch eine "Parkbegegnung" entstanden sein, wobei die offene Türe nach vorne geschoben wurde und an den Kotflügel gedrückt wurde. Dies deckt sich auch mit den mir bekannten Nachlackierungen an der Türe und an der Stoßstange. (Bei Kauf des Fahrzeugs wurde mir mitgeteilt, dass an der Türe und der Stoßstange kleine Lackschäden gespottet wurden). Der Sachverständige hat noch eine weitere, mir nicht mitgeteilte Nachlackierung entdeckt, die nicht besonders fachmännisch gemacht wurde. Hierzu wollte die Niederlassung Stuttgart nicht viel sagen, allerdings seien kleinerer Reparaturen durchaus üblich und müssten nicht extra mitgeteilt werden.
Inzwischen habe ich die Angelegenheit einem Anwalt übergeben, der sich mit Mercedes in Verbindung setzen wird.
Schauen wir mal, wie es weitergeht... Auf jeden Fall hilft es ein wenig, wenn man sich den Ärger von der Seele schreibt.
Gibt es jemanden, der ähnliche Erfahrungen gemacht hat und mir Tipps geben kann?
Viele Grüße, Silke