Ich bin mal so frei, das Thema wieder hervorzukramen - "Ölwechsel" ist ja immerhin eine zeitlose Materie.
Inwieweit bleibt eigentlich beim Ablassen des Öls erfahrungsgemäß ein
Rest im Motor zurück?
Im Falle des 1,8-Liter M111 im W202-C180 (gestern bei sommerlicher Wärme vorm Ablassen 35 km gefahren, Kühlmitteltemperatur war knapp über 80 Grad; Motoröl abgelassen und Reste dann noch über Nacht raustropfen gelassen, Wagen auf waagerechter Fläche) habe ich laut Skala ungefähr 4,3 Liter in der Auffangwanne.
Der Motor hat laut Etzold 5,8 Liter Ölvolumen, anderswo habe ich was von 5.5 l gelesen.
Etwa 4 Liter (laut Skala auf der Öldose) habe ich vorhin im ersten Anlauf nachgefüllt, der Ölstand steht nach Warmlaufen an der unteren Markierung des Meßstabs.
Auch wenn ich die Skala in der Wanne mal für ungenau halte, müßte also ein halber bis knapper Liter im Motor verblieben sein, oder täusche ich mich? Ist das beim Ablassen normal, daß so viel drinbleibt
? (Ich hatte beim letzten Ölwechsel vor einem Jahr einen ähnlichen Effekt, habe aber da die Mengen noch nicht gemessen.)
Michael