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Carlsson vom Dach
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@Gerry_
jetzt kommst du schon wieder mit deinem Auto. Ich habe da oben ein Beispiel gebracht, wo eine negative Abweichung her kommen kann. Bzw. warum diese Abweichung vorzugsweise ins negative geht und nicht andersrum. In diesem Beispiel ist es nicht berücksichtigt, dass dein Auto bzw. dein BC den Verbrauch aufgrund eines weiteren Fehlers falsch ermittelt. Lass ihn einfach beheben würde ich mal sagen.
An der Logik des Beispiels ist nichts auszusetzen. Aus welcher Grösse ermittelt der BC die gefahrene Strecke? Aus der Geschwindigkeit und aus der Zeit. Die Zeit lässt sich ausreichend genau bestimmen, seit es Quarzoszillatoren gibt. Die Geschwindigkeit ist aber so eine Sache - nicht jedes Auto hat GPS. Da gehen viele Störgrössen ein, sogar der Reifenabrieb. In der StVZO ist es klar geregelt, dass jeder Tacho bis zu 10% zu viel anzeigen darf. Die Streckenerfassung darf aber bis +/-4% abweichen (das mit +/-4% habe ich übrigens vorher nicht gewusst, aber du auch nicht ). Deswegen verschieben die Autobauer den Tachofeheler in den positiven Bereich, weil der Tacho unter keinen Umständen zu wenig anzeigen darf. Aus dieser neuen Erkenntnis würde ich sagen, die Verbrauchanzeige des BC sollte auch bis auf +/-4% genau sein. Es sei denn es wird z.B. eine falsche Menge an Kraftstoff eingespritzt, weil der Motor-Steuergerät fehlerhaft arbeitet. Wenn ich jetzt einen BC entwerfen würde, dann würde ich vesuchen, die Geschwindigkeitsmessung bis auf +/-2% genau zu bekommen, dann mit einem positiven Korrekturfaktor den Fehler ins positive (also auf +4%) zu schieben, um der StVZO genüge zu tun und mit diesem bis auf +4% genauen Wert würde ich alles weitere berechnen. Auch die Strecke und den Verbrauch. So erkläre ich mir die Tatsache, dass die Verbrauchanzeige öfter ins negative als ins positive abweicht.
An der Stelle breche ich unsere Disskussion jedoch ab, weil sie zu nichts führt und auch a bissl OT ist.
Gruß
Robert
jetzt kommst du schon wieder mit deinem Auto. Ich habe da oben ein Beispiel gebracht, wo eine negative Abweichung her kommen kann. Bzw. warum diese Abweichung vorzugsweise ins negative geht und nicht andersrum. In diesem Beispiel ist es nicht berücksichtigt, dass dein Auto bzw. dein BC den Verbrauch aufgrund eines weiteren Fehlers falsch ermittelt. Lass ihn einfach beheben würde ich mal sagen.
habe ich nie behauptet. Die Strecke wird aus der Geschwindigkeit ermittelt. Beide Grössen sind fehlerbehaftet.1. Die Logik deiner Rechnung stimmt nicht:
Du behauptest also, dass die zurückgelegte Strecke vom Fahrzeug korrekt erfasst wird, der Verbrauchswert-Algorithmus dann aber neben der eingespritzten Kraftstoffmenge den abweichenden km/h-Tachowert heranzieht? Unlogisch!
Wer behauptet das? Wo steht das? Man verrechnet die Abweichung prozentual. Und? Ich habe schon mal beobachtet, dass die Abweichung umso geringer wird, je verschwenderischer ich fahre. Das deutet auf einen festen oder zumindest auf einen nichtlinearen Fehler hin.2. Die Verbrauchsanzeigen-Abweichung ist prozentual.
Siehe 2.
An der Logik des Beispiels ist nichts auszusetzen. Aus welcher Grösse ermittelt der BC die gefahrene Strecke? Aus der Geschwindigkeit und aus der Zeit. Die Zeit lässt sich ausreichend genau bestimmen, seit es Quarzoszillatoren gibt. Die Geschwindigkeit ist aber so eine Sache - nicht jedes Auto hat GPS. Da gehen viele Störgrössen ein, sogar der Reifenabrieb. In der StVZO ist es klar geregelt, dass jeder Tacho bis zu 10% zu viel anzeigen darf. Die Streckenerfassung darf aber bis +/-4% abweichen (das mit +/-4% habe ich übrigens vorher nicht gewusst, aber du auch nicht ). Deswegen verschieben die Autobauer den Tachofeheler in den positiven Bereich, weil der Tacho unter keinen Umständen zu wenig anzeigen darf. Aus dieser neuen Erkenntnis würde ich sagen, die Verbrauchanzeige des BC sollte auch bis auf +/-4% genau sein. Es sei denn es wird z.B. eine falsche Menge an Kraftstoff eingespritzt, weil der Motor-Steuergerät fehlerhaft arbeitet. Wenn ich jetzt einen BC entwerfen würde, dann würde ich vesuchen, die Geschwindigkeitsmessung bis auf +/-2% genau zu bekommen, dann mit einem positiven Korrekturfaktor den Fehler ins positive (also auf +4%) zu schieben, um der StVZO genüge zu tun und mit diesem bis auf +4% genauen Wert würde ich alles weitere berechnen. Auch die Strecke und den Verbrauch. So erkläre ich mir die Tatsache, dass die Verbrauchanzeige öfter ins negative als ins positive abweicht.
An der Stelle breche ich unsere Disskussion jedoch ab, weil sie zu nichts führt und auch a bissl OT ist.
Gruß
Robert
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