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E_270_T_CDI
Crack
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- 210.216
Hallo,
ich habe seit ein paar Tagen teils extreme Startschwierigkeiten bei meinem 210.216.
Angefangen hat es nach einer Woche Standzeit unter freiem Himmel. Beim Startversuch war es ca. -6°C kalt. Ich habe ca. 5 Minuten erfolglos versucht zu starten, es kam keine einzige Zündung zu Stande. (Zum Glück hatte ich vor wenigen Wochen eine neue 100Ah-Batterie eingebaut.)
Der ADAC konnte mir helfen, indem er Bremsenreiniger direkt in die Ansaugleitung vor dem Turbo einspritze. Der Motor sprang nach wenigen Umdrehungen an und lief sofort einwandfrei rund. Laut ADAC-Mann funktioniert Bremsenreiniger wesentlich effektiver als Startpilot, was ich nach dieser Erfahrung durchaus glauben möchte.
In den folgen Tagen hatte ich mehrfach morgens leichte Probleme beim Starten. Es hat mehrere Sekunden gedauert, bis der Motor ansprang. Aber auch hier ohne Stottern; der Motor lief nach der ersten Zündung sofort rund.
Heute Morgen nun wieder das Problem, dass der Motor gar nicht anspringen wollte. Daraufhin hab ich eine Dose Bremsenreiniger besorgt und während des Starten in die am Luftfilter abgezogene Ansaugleitung gesprüht. Nach ca. 10 Sekunden sprang der Motor an.
Dann ab zu Mercedes, und gefragt was es sein könnte. Ein sehr hilfsbereiter Mechaniker kümmerte sich um das Problem und suchte zunächst sämtliche Leitung zwischen Treibstoffliter und Hochdruckpumpe auf sichtbare Undichtigkeiten ab, jedoch ohne Befund. Lediglich an der Hochdruckpumpe selbst gab es einen leichten Schmutzbelag, der auf eine leichte Undichtigkeit hindeuten könnte, jedoch keine akut feuchten Stellen.
Als ich erzählte, dass ich vor kurzem die Injektoren getauscht habe, fragte er, ob ich sie auch im Steuergerät klassiert habe. Das hatte ich nicht. Es stellte aber heraus dass lediglich ein Injektor von 1 auf 2 geändert werden musste. Gefühlt lief der Motor anschließen etwas runder im Stand. Der Mechaniker meinte allerdings, dass er sich bei der geringen Abweichung nicht vorstellen könne, dass das die Ursache für mein Problem sein könnte.
Er empfahl mir die Diesel-Leitungen im Auge zu behalten, insbesondere ob sich bei erneuten Startschwierigkeiten Luftblasen zeigen würden.
Ansonsten käme seiner Meinung nach ein defekter Injektor in Betracht, der eine deutlich zu hohe Leckölmenge zeigt, wodurch die Hochdruckpumpe keinen ausreichenden Druck aufbauen könne.
Ich muss dazu sagen, dass seit dem Injektortausch das Startverhalten generell geringfügig schlechter ausfällt als zuvor. Statt auf der ersten Umdrehung anzuspringen, braucht der Motor seit dem Tausch generell 2-3 Umdrehungen.
Ich frage mich allerdings, warum sich eine erhöhte Leckölmenge bei tiefen Temperaturen und langer Standzeit besonders negativ auswirken sollte.
Ich bin ziemlich Ratlos. Wie sollte ich weiter vorgehen?
PS: Die Fehlersuche inklusive Kurztest-Ausdruck und Injektor Klassieren hat mich übrigens einen 10er für die Kaffeekasse gekostet. Soviel zum Thema mieser Service und hohe Preise.
ich habe seit ein paar Tagen teils extreme Startschwierigkeiten bei meinem 210.216.
Angefangen hat es nach einer Woche Standzeit unter freiem Himmel. Beim Startversuch war es ca. -6°C kalt. Ich habe ca. 5 Minuten erfolglos versucht zu starten, es kam keine einzige Zündung zu Stande. (Zum Glück hatte ich vor wenigen Wochen eine neue 100Ah-Batterie eingebaut.)
Der ADAC konnte mir helfen, indem er Bremsenreiniger direkt in die Ansaugleitung vor dem Turbo einspritze. Der Motor sprang nach wenigen Umdrehungen an und lief sofort einwandfrei rund. Laut ADAC-Mann funktioniert Bremsenreiniger wesentlich effektiver als Startpilot, was ich nach dieser Erfahrung durchaus glauben möchte.
In den folgen Tagen hatte ich mehrfach morgens leichte Probleme beim Starten. Es hat mehrere Sekunden gedauert, bis der Motor ansprang. Aber auch hier ohne Stottern; der Motor lief nach der ersten Zündung sofort rund.
Heute Morgen nun wieder das Problem, dass der Motor gar nicht anspringen wollte. Daraufhin hab ich eine Dose Bremsenreiniger besorgt und während des Starten in die am Luftfilter abgezogene Ansaugleitung gesprüht. Nach ca. 10 Sekunden sprang der Motor an.
Dann ab zu Mercedes, und gefragt was es sein könnte. Ein sehr hilfsbereiter Mechaniker kümmerte sich um das Problem und suchte zunächst sämtliche Leitung zwischen Treibstoffliter und Hochdruckpumpe auf sichtbare Undichtigkeiten ab, jedoch ohne Befund. Lediglich an der Hochdruckpumpe selbst gab es einen leichten Schmutzbelag, der auf eine leichte Undichtigkeit hindeuten könnte, jedoch keine akut feuchten Stellen.
Als ich erzählte, dass ich vor kurzem die Injektoren getauscht habe, fragte er, ob ich sie auch im Steuergerät klassiert habe. Das hatte ich nicht. Es stellte aber heraus dass lediglich ein Injektor von 1 auf 2 geändert werden musste. Gefühlt lief der Motor anschließen etwas runder im Stand. Der Mechaniker meinte allerdings, dass er sich bei der geringen Abweichung nicht vorstellen könne, dass das die Ursache für mein Problem sein könnte.
Er empfahl mir die Diesel-Leitungen im Auge zu behalten, insbesondere ob sich bei erneuten Startschwierigkeiten Luftblasen zeigen würden.
Ansonsten käme seiner Meinung nach ein defekter Injektor in Betracht, der eine deutlich zu hohe Leckölmenge zeigt, wodurch die Hochdruckpumpe keinen ausreichenden Druck aufbauen könne.
Ich muss dazu sagen, dass seit dem Injektortausch das Startverhalten generell geringfügig schlechter ausfällt als zuvor. Statt auf der ersten Umdrehung anzuspringen, braucht der Motor seit dem Tausch generell 2-3 Umdrehungen.
Ich frage mich allerdings, warum sich eine erhöhte Leckölmenge bei tiefen Temperaturen und langer Standzeit besonders negativ auswirken sollte.
Ich bin ziemlich Ratlos. Wie sollte ich weiter vorgehen?
PS: Die Fehlersuche inklusive Kurztest-Ausdruck und Injektor Klassieren hat mich übrigens einen 10er für die Kaffeekasse gekostet. Soviel zum Thema mieser Service und hohe Preise.