Spritverbrauch C240 (W203)

Diskutiere Spritverbrauch C240 (W203) im Forum C-Klasse, CLC & 190er im Bereich Mercedes-Benz - Hallo Leute, habe seit ca. 3 Monaten einen C240 (W203) mit Automatik. Schon nach den ersten Kilometern habe ich festgestellt, daß dieses Auto...
Hallo Crazyminer,

kannst Du anmerken, welche Baureihe Du genau suchst. Ich vermute den W 202.089 und den W 203.006?
 
Spritverbrauch

Hallo Katharina,

danke für deine Hilfe. Bitte für beide Motoren Baureihe 202 mit Automatik. Werde auf jeden Fall ein Fahrzeug Modelljahr 99 oder 00 kaufen. Noch eine Frage zur Automatik. Hat sich mit Einführung der Tippautomatik im Modelljahr 2000 etwas grundsätzliches geändert oder ist das Getriebe identisch und man hat nur die Schalthebelmechanik verändert.

Gruss

Holger
 
Hallo !

Mein Schwiegervater hat sich einen E 240 W 210 gekauft und ich kann den hohen Spritverbrauch nur bestätigen . 12 - 13 Liter sind bei normaler Fahrweise die Regel. Wollte sich erst keinen Zusatztank bestellen , hat er nach langer Diskussion aber doch gemacht und ist jetzt froh darüber. Wo bleibt nur der technische Fortschritt ??? Hatte einen BMW 525 i , baujahr 1991 mit Automatic und den fuhr ich mit 10 - 11 Litern bei 192 PS .
Ansonsten läuft der 240 er aber sehr gut .
Gruß Andre
 
Hallo Katharina,

wollte noch mal an meine Bitte bezüglich der Verbrauskurven erinnern. Da ich nächste Woche auf jeden Fall ein Fahrzeug kaufen will wäre das eine echte Entscheidungshilfe.

Vielen Dank im voraus.

Gruss
 
Jetzt muss auch ich kurz was loswerden ;)

Ich habe auch einen 2,6 Liter 6-Zylinder! Und mein Verbrauch
liegt deutlich besser bei 8,2 bis 11 Liter, im Schnitt 9,6 Liter.

Es ist aber ein etwas älteres Modell, ein 103.942 in einem W201.029 :D
 
Hallo Crazyminer,

für welche Modelle suchtest Du die Verbrauchskurven? Modell u. Getriebevariante?
 
Hallo Katharina,

vielen Dank für die schnelle Antwort. Für W202 C280 Automatik und C220 Cdi. Noch eine Frage zur Automatik. Hat sich mit Einführung der Tipautomatik im Modelljahr 2000 etwas grundsätzliches am Getriebe verändert oder wurde nur die Schaltmechanik geändert. Kann man also auch die alte Automatik bei bedarf genauso von Hand schalten wie die Tipautomatik oder ist das eine höhere Belastung für die "normale" Automatik?

Vielen Dank für die Hilfe!

Gruss

Holger
 
Starke Streuung bei Verbrauch möglich?

Moin, ich möchte mich auch kurz an der Diskussion um den Verbrauch vom 240(zwar W210, 2,4l) beteiligen:
nach anfänglichen Bedenken, nicht zuletzt wegen vieler Beiträgen hier im Forum, habe ich den E240 meines Vaters vorm Kauf über 1000km testen können, wobei es mir besonders auf den Verbrauch ankam. Da ich mit einem 300TE Automatik schon mal erfahren durfte, wie große finanzielle Löcher der Verbrauch reißen kann, habe ich den Wagen erst auf der Autobahn(430km, Verbrauch 9,89l, bei gleicher Fahrweise liege ich mit meinem E200, 5-Gang-Handschaltung, immer knapp über 10 Litern), anschl. 270km Landstraße, 10,27l und zum Schluß nochmal 390km so schnell wie möglich(Do-Abend, A48, 61, 1, 44) mit 13,62l, alles handerrechnet, gefahren(Sommer, klimatisiert). Ich finde die Verbrauchswerte, in Anbetracht des hohen Wagengewichts und der Automatik, akzeptabel. Gibt es vielleicht eine größere Serienstreuung, ich kann die hohen Verbrauchswerte nicht bestätigen, wobei ich sicherlich nicht langsam unterwegs bin. Mein Vater fährt den Wagen(zugegeben sehr gemächlich!) mit deutlich unter zehn Litern, selbst eine 8 vorm Komma hat er schon geschafft, wobei ich nicht wissen möchte wie lang die Schlange hinter ihm war;-).
Eins ist mir aber dann doch negativ aufgefallen, der 2,4l hat zwar eine angenehme Geräuschkulisse, einen ruhigen Motorlauf, ist mir aber in Anbetracht der 170PS schlichtweg zu schlapp, das Überholen auf Landstraßen(mäßige Elastizität, der Zwischenspurt 120-160km/h) dauert mir viel zu lange und bei Kickdown bei knapp über 100 schaltet die Automatik in den 3. um dann sofort in den vierten Gang zu schalten, was außer viel Radau und Drehzahl nicht viel bringt.
Gruß Erich
 
Hallo Holger,

die beiden verschiedenen Getriebetypen sind nur von der Übersetzung und dem Aufbau sehr ähnlich. Einige Varianten im W 203 sind für höhere Motordrehzahlen ausgelegt.

Die vollautomatischen Getriebe im W 202 haben eine Wandlerüberbrückung in den Fahrstufen 3, 4 und 5. Hier wird mit einer Drehzahldifferenz von 20 – 80 U/min gearbeitet, um Schwingungen zu vermeiden.

Bei den im W 203 verwendeten vollautomatischen Getrieben ist diese Wandlerüberbrückung ab der ersten Fahrstufe gegeben, die Drehzahldifferenz beträgt hierbei wie bei den Vorgängermodellen 20 – 80 U/min um Schwingen zu vermeiden.

Die Schaltvorgänge bei den Getrieben im W 202 dauern etwas länger, wenn manuell eine niedrigere Fahrstufe eingelegt wird. Je nachdem im welchen Modell der Baureihe W 203 das vollautomatische Getriebe eingebaur ist, gibt es noch weitere Zusatzfunktionen, welche im W 202 nicht geboten wurden

Nun die Verbrauchkurven – leider habe ich keine für den W 202.028 {"C 280"} mit dem M 104.941 sondern nur für den W 202.089 {"C 280"} mit dem M 112.921:
http://mitglied.tripod.de/DCX/V_AG_W202089.jpg

Hier für den W 202.134 {"C 220 CDI"}
http://mitglied.tripod.de/DCX/V_AG_W202134.jpg

und abschließend für den W 203.006 {"C 220 CDI"}
http://mitglied.tripod.de/DCX/V_AG_W203006.jpg
 
Hallo,

zum Thema Wandlerüberbrückung beim W203 würde mich noch interessieren: Wurde das in der Serie umgestellt, daß sie jetzt schon ab der ersten Fahrstufe überbrückt oder war das von Anfang so ? Ich meine nämlich, daß es erst mit dem W211 eingeführt wurde.
Ist das mit dem Überbrücken ab der ersten Stufe jetzt bei allen Automatikgetrieben der Fall, oder auf bestimmte Baureihen beschränkt ?

Mfg
 
Hallo Katharina,

vielen Dank für die Hilfe. Vielleicht noch eine Frage zu den Motor und Modellbezeichnungen, gibt es irgendwo eine Liste mit den Motor- und Modellschlüsseln? Mir sagen die Bezeichnungen im Moment eigentlich nicht viel.

Gruss
 
Re: Starke Streuung bei Verbrauch möglich?

Original geschrieben von Erich B.
Moin, ich möchte mich auch kurz an der Diskussion um den Verbrauch vom 240(zwar W210, 2,4l) beteiligen:
nach anfänglichen Bedenken, nicht zuletzt wegen vieler Beiträgen hier im Forum, habe ich den E240 meines Vaters vorm Kauf über 1000km testen können, wobei es mir besonders auf den Verbrauch ankam. Da ich mit einem 300TE Automatik schon mal erfahren durfte, wie große finanzielle Löcher der Verbrauch reißen kann, habe ich den Wagen erst auf der Autobahn(430km, Verbrauch 9,89l, bei gleicher Fahrweise liege ich mit meinem E200, 5-Gang-Handschaltung, immer knapp über 10 Litern), anschl. 270km Landstraße, 10,27l und zum Schluß nochmal 390km so schnell wie möglich(Do-Abend, A48, 61, 1, 44) mit 13,62l, alles handerrechnet, gefahren(Sommer, klimatisiert). Ich finde die Verbrauchswerte, in Anbetracht des hohen Wagengewichts und der Automatik, akzeptabel. Gibt es vielleicht eine größere Serienstreuung, ich kann die hohen Verbrauchswerte nicht bestätigen, wobei ich sicherlich nicht langsam unterwegs bin. Mein Vater fährt den Wagen(zugegeben sehr gemächlich!) mit deutlich unter zehn Litern, selbst eine 8 vorm Komma hat er schon geschafft, wobei ich nicht wissen möchte wie lang die Schlange hinter ihm war;-).
Eins ist mir aber dann doch negativ aufgefallen, der 2,4l hat zwar eine angenehme Geräuschkulisse, einen ruhigen Motorlauf, ist mir aber in Anbetracht der 170PS schlichtweg zu schlapp, das Überholen auf Landstraßen(mäßige Elastizität, der Zwischenspurt 120-160km/h) dauert mir viel zu lange und bei Kickdown bei knapp über 100 schaltet die Automatik in den 3. um dann sofort in den vierten Gang zu schalten, was außer viel Radau und Drehzahl nicht viel bringt.
Gruß Erich
Hallo Erich,

Streuungen im Verbrauch ein und desselben Fahrzeugmodelles sind möglich. Zu Magere Einstellung führt zumeist zu einem höheren verbrauch, ebenso wenn das Gemisch viel zu fett eingestellt ist. Zudem können heute Verbrauchsschwankungen entstehen, wenn z.B. die Wandlerüberbrückung bei den vollautomatischen Getrieben nicht funktioniert.
Zudem ist die persönliche Fahrweise stark Verbrauchsbeeinflussend, da bei derselben Geschwindigkeit verschiedene Motoren unterschiedliche Verbräuche aufweisen. Persönlich kenne ich den M 103 E 30 aus dem "300 TE" {S 124?} nur als relativ Sparsam im Vergleich zu Motoren wie dem M 112 E 26 oder M 111 E 20. Unser M 103.980 3.2 liegt bei normaler/schneller Fahrweise bei ca. 10 – 11 Litern.
 
Hallo Katharina,
ich war damals von `nem Diesel(W124, 250D) auf Benziner(der Steuer wegen, naja ´nen bißchen Sturm und Drang war wohl auch dabei)umgestiegen und hatte, mir unvergeßlich geblieben, nach gut 420 km die Tankanzeige auf leer, bzw die Lampe an(ok, ich bin mit 'Lampe an' auch immer weiter gekommen, als mit 8 Litern eigentlich möglich, aber ich hab das Ausreizen auch mehr als einmal bitter bezahlt(u.a. auf der A9, 30 km vor München, ich dachte, ich würd´s noch schaffen. War ´nen W123, 240TD und da durfte ich dann pumpen!), was nach denn 800 km und mehr, die ich mit einer Tankfüllung bei 250D immer geschafft hatte(und dessen Tank war sogar noch zwei Liter kleiner), mir als eine viel zu geringe Reichweite vorkam. Ich hatte trotz Verwendung des Tempomaten und der Einstellung E den Verbrauch nie unter 12,5l drücken können. Meine damalige Freundin hatte trotz extrem defensiver Fahrweise auch keinen besseren Verbrauch erzielen können und hatte, obwohl fast Vollausstattung des 300TE´s, ihren Corsa ohne Klima vorgezogen. Und wenn ich den Wagen richtig gefahren hatte, war ich immer zwischen 14,5 und 17,5l auf 100km. So genug des Privatgefasels, ich will hier Keinen langweilen. Aber den 300TE, 4-Gang-Automat, habe ich nicht als verbrauchsgünstig empfunden. (Aber angesteckt hat er mich mit seiner Laufruhe, mein Nächster hat auch wieder Sechs Töpfe und Schalten will ich auch nicht mehr!)
Gruß Erich
 
Zum Thema Verbrauch vs. Leistung des 240 2,6:

Auch ich bin ein Opfer des Mercedes-Marketing: Der 240 2,6 ist sicher eine schlechte Wahl. Zur Erläuterung. Der Motor ist ein mutwillig "heruntergequälter" 320 - kostet also DC gleich viel in der Produktion, bringt aber eine schlechtere Leistung und wird nur angeboten, um im Prospekt das Loch zwischen Vierzyliner und 320 zu überbrücken: ein Unsinn, bei dem alle Beteiligten draufzahlen.

Hätte ich mich vorher informiert, wäre es wohl ein 320 geworden: gleicher Verbrauch, aber deutlich besserer Durchzug "von unten". Am Papier sind die Werte ja völlig ausreichend, aber Beschleunigen nach einer Kurve aus unter 2.000 U/Min wird halt nicht gemessen (0-100 ist eigentlich ein schwachsinniger Referenzwert - außer Schumacher fährt das ja keiner in der Realität). Auch das höhere Drehmoment gegenüber dem Vorgängermotor 2,4l bringt nix, da es ja nur bei hohen Touren wirksam wird - und da zieht er ohnehin ausreichend.

Man kann natürlich draufsteigen, bis er runterschaltet - er dreht dann willig hoch und schiebt auch genügend an - aber für nervöses Fahren habe ich mir ja keinen Sechszylinder gekauft.

Vom Fahrkomfort her ist der V6 als solcher allerdings kaum zu schlagen.

Ich komme - mit viel Kurzstrecke in der Stadt - nie auf unter 15 Liter Verbrauch, womit ich allerdings auch gerechnet habe (steht so im Prospekt). Für Vielfahrer ist das natürlich indiskutabel - da bleibt wohl nur der Diesel (hatte unlängst im Urlaub einen 220 CDI als Mietwagen - ist trotz aller Fortschritte schon ein deutlicher Unterschied, aber man gewöhnt sich nach ein paar Tagen an das Grummeln, und am Berg zieht er ganz ordentlich).

Wegen dem schlechten Durchzug beim 240 bin ich jetzt auf Super Plus (98) umgestiegen. Das bringt gefühlsmäßig tatsächlich was, aber die Kosten steigen halt nochmals um ca. 7 % (in Österreich). Ich glaube, der Spritverbrauch ist seither marginal gesunken - überprüfen kann ich es allerdings nicht wirklich.

DC sagt ja nichts über höhere Oktanzahlen als 95 - ob das was bringt oder nicht. Wahrscheinlich, weil sie den Motor auch in den USA verkaufen, und da würden sie sicher verklagt werden, wenn sie in Europa zur Leistungssteigerung 98 Oktan empfehlen, weil es in Amerika ja keinen 98er Sprit mehr gibt. Aber als älteres Semester erinnere ich mich noch, dass man früher hoch verdichtete Motoren (über 10:1) mit 98 fahren musste - also habe ich es probiert, und es funktioniert offenbar wirklich.

Rein rechnerisch wird mich das nach ca. 70.000 km genau so viel gekostet haben, als wenn ich gleich einen 320 gekauft hätte und mit 95 gefahren wäre. Aber der Wagen war neu, und ein Umstieg lohnt sich daher nicht. Nächstes Mal informiere ich mich vorher ordentlich.

Wer also noch keinen 240 hat: Finger weg! Für Fahrkomfort gleich einen 320, für Fahrspaß den Kompressor und für Vernunft den Diesel.
 
Hallo Erich,

leider laufen die heutigen V 6-90° nicht mehr so ruhig wie der M 103, welcher bei uns problemlos den Eurotest bestanden hat. Unser M 103 liegt da nur wesentlich darunter im Verbrauch, obwohl er 200 cm³ mehr Hubraum hat. 17 ½ Liter haben wir nur erreicht, wie er neu war und absolut Vollgas auf der Strecke Ffm - Düsseldorf.

Re: Paquito,

eine Interessante Antwort, welche viele Punkte, welche ich /wir schon immer hier schrieben noch einmal zusammenfaßt.
Die oft genannten Beschleunigungswerte von 0-100/200/300 km/h sind völlig ohne Bedeutung, da niemand an einer Ampel vor einer unlimitierten Autobahn wohnt oder als erster in eine Kurve gehen muß. Wichtig für den täglichen Fahrbetrieb ist das Drehmoment, welches im normalen Fahrbetrieb anliegt, was bei vollautomatischen Getrieben bei niedriger Drehzahl bedeutet. Hier sind die hubraumgrößeren Motoren deutlich von Vorteil.

Der von Dir erwähnte Punkt der Verdichtung wird heute über Verstellung des Zündzeitpunktes und des Treibstoff-/Luftgenmisches gesteuert. Mit 98/99 Oktan Treibstoff haben wir bei neuen Motoren die Erfahrungen wie Du gemacht.
 
@ Paquito

"Wer also noch keinen 240 hat: Finger weg! Für Fahrkomfort gleich einen 320, für Fahrspaß den Kompressor und für Vernunft den Diesel."

Möchte Dir nur mitteilen, das ich mit meinem C320 auch eine Menge Fahrspass habe. Oder meintest du damit den C32Kompressor ? :D

Gruß Martin
 
hallo alle miteinand,

da ihr jetzt alle genug über den 240, 2,6 V6 gemäckert habt, möchte ich hier mitteilen, das mein W 210 mit diesem motor das beste auto ist was ich bis jetzt besessen habe,
(vorher renault, espace, VW passat)

die laufkultur ist beeindruckend, der spritverbrauch bei moderater fahrweise angemessen ( von freiburg bis münster 560 km mit dachträger + fahrrad bei allerdings 130 km/h NUR 9,2 l)

bei schneller fahrt nach hamburg bis ca. 180 km/h NICHT über 11 l

würde jedem der einen großen benz fährt und einen kultivierten motor sucht eben diesen empfehlen, (oder wenn geld keine rolle spielt, dann bitte gleich V8)

zumal 2001 der 280er schon 5000 DM mehr gekostet hat,
ist mir einfach zu teuer
320 er weiß nicht mehr , hätte mein budget gesprengt.....

zum überhohlen, einfach per hand runterschalten, dann spart man sich dieses nervöse herumgeschalte der automatik,
denn 3000 u/min sollte der drehzahlmesser schon anzeigen,
habe mir das manuelle schalten mit der automatik eh wieder angewöhnt und es macht spass

gruss christian
 
Hallo Benny,

der M 103 ist dafür bekannt, sehr laufruhig zu sein und einen niedrigen Treibstoffverbrauch aufzuweisen. Leider wurden die Reihensechszylinder ja durch die V 6 Motoren ersetzt.
 
Hallo zusammen,

klar braucht ein sechszylinder mit 2,6 ein paar schluck mehr als ein vierzylinder, dafür hat man aber auch wesentlich angenehmere geräusche.
Also mein c240 braucht schon auch mal so 11 - 12 Liter in der stadt aber auf der landstrasse bzw. autobahn bei sicher nicht langsamer Fahrweise sind die 10 bzw. 10,5 schon schwer zu überschreiten, so habe ich am wochenende bei ca. 40 % autobahn mit stau und ca. 60 % landstrasse über 400 Km einen Durchschnittsverbrauch von 7,8 Liter und das war nicht der niedrigste Verbrauch den ich bisher erzielt habe, bei sicher nicht langsamer fahrweise. Also immer schön ziehen lassen.

Viele Grüsse:p
 
An Katharina und Martin

Hallo Katharina!

Hab ich dich richtig verstanden, dass mein subjektiver Eindruck, wonach der C 240 mit 98/99 Oktan besser läuft als mit 95, mit deinen/euren Erfahrungen übereinstimmt?

Tatsächlich läuft er ja (wie du indirekt anmerkst) auch mit 95 schön rund und "klopft" nicht (wie man früher gesagt hat) - aber ich habe den Eindruck, dass mit 98/99 gerade das lästige Beschleunigungsloch bei niedrigen Drehzahlen deutlich geringer ist.

Hallo Martin!

Ich wollte mit meiner Bemerkung den C 320 keinesfalls heruntermachen, sondern speziell jene ansprechen, die wie ich den 6-Zylinder-Fahrkomfort suchen. Den bietet der 240 zwar auch, aber eben zu Lasten des Anfahrverhaltens (und mit recht hohem Spritverbrauch, um das Thema wieder aufzugreifen).

Nach allem, was ich mittlerweile gelesen habe, bringt der 200K vor allem Fahrspaß (der Komfort ist weniger ausgeprägt). Der 320er als teuerste Variante kann sicher beides, aber den "richtigen" 6-Zylinder-Komfort kann eben nur er.

Liebe Grüße aus Wien
Paquito
 
Thema: Spritverbrauch C240 (W203)
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