Welche Baureihe ist besser? Bitte um Hilfe

Diskutiere Welche Baureihe ist besser? Bitte um Hilfe im Forum E-Klasse & CLS Forum im Bereich Mercedes-Benz - Hi bin neu hir, ich stelle mich erst mal vor heiße Markus und wohne bei Freiburg. Grüsse euch alle erst mal und möchte zu euch Mercedes Benz...
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Woodelf82

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E280
Hi bin neu hir,
ich stelle mich erst mal vor heiße Markus und wohne bei Freiburg.
Grüsse euch alle erst mal und möchte zu euch Mercedes Benz Fahrern gehören da ich schon immer einen Benz wollte.

so und zwar habe ich eine auswahl die mir schwer fällt zwischen 2 Autos der erste ist ein:

E 280 Classic mit Leder und hat 107000 Km drauf.

der 2. ist ein:

E 200 Kompressor Classic mit 60000 Km drauf

so nun meine frage welcher Motor ist besser und bei welchem Modell hab ich am wenigsten Probleme.
Ich bitte um schnelle hilfe da ich mich bis Samstag enscheiden muss.
Ich danke euch schon mal sehr für eure meinungen und Tips. :hello:
 
Willkommen im Forum :hello:

Um eine entsprechende Antwort geben zu können, solltest Du auch erwähnen um welche Baureihen es genau geht. Denn einen "E 280" und einen "E 200 K" gibt es sowohl bei der Baureihe W210 als auch bei der BR W211. Also ist es wichtig erstmal zu wissen, was für ein BR oder zumindest den Zeitpunkt der EZ.

Darüber hinaus wäre es vielleicht auch nicht schlecht wenn Du ein paar Angaben zu Deinem Fahrprofil machst.
 
Woodelf82 schrieb:
Mein Fahrstil ist gemüdlich und lange strecken fahre aber auch gerne mal rassant. Wichtig aber auch platz und Sitz komfort.
Hallo,
der Platz und Sitzkomfort ist bei beiden Fahrzeugen gleich weil es ja die selbe Baureihe ist! Nur der Motor ist anders und die Ausstattung!
Der eine ist ein 6 Zylinder mit dem man mal schneller fahren kann - dafür hat er aber auch 45.000 km mehr runter. Der andere ist ein 4 Zylinder der von Grund auf etwas lauter ist. Lahm ist aber auch der nicht!
Wirklich helfen kann man Dir mit den wenigen Angaben aber nicht wirklich.
Die Baureihe 210 ist bekannt dafüpr, dass sie öfter mal rostet.
Ich würde den nehmen, der:
1. weniger bis keinen Rost hat
2. eine vollstädnige Wartungshistorie (am besten bei Mercedes selbst gewartet) aufweist!

Viel Erfolg!
 
Woodelf82 schrieb:
ich weis nur das Baujahr von den 2
E280 ist galube auch Bauhjahr 2000 weil da erstzulassung steht
aber da die daten bei Mobile.de
http://suchen.mobile.de/fahrzeuge/s...RED&customerIdsAsString=&lang=de&pageNumber=4

und der E 200 Kompres. ist Baujahr 2000

Mein Fahrstil ist gemüdlich und lange strecken fahre aber auch gerne mal rassant. Wichtig aber auch platz und Sitz komfort.

Das Verlinkte Fahrzeug hat z.B. keine Ledersitze drin. Das sind nämlich Leder-Twin Sitzbezüge, also im weiteren Sinne Kunstleder. Denn wenn der Classic echte Ledersitze hätte wären die Einlagen in den Türen mit gerafftem, statt glattem, "Leder" bezogen und außerdem hätte der Wagen dann ein Lederlenkrad. Dies war nämlich bei der Echtleder-Ausstattung ein zwangskombi wenn man einen Classic mit LEdersitzen bestellt hat.

Ansonsten sehe ich es wie mein Vorredner. ETwas mehr Angaben, wo man hauptsächlich das Auto betreibt, also schwerpunkt Autobahn oder Stadt. Viele Km im Jahr oder wenig. Viel Kurzstrecke oder eher nur längere... sowas ist interessant.

Wo liegen deine präferenzen? Rein Optisch auf den ersten Bilck, den die Bilder zulassen, finde ich den schwarzen 280 schon geanz nett.

Wie gesagt, Rost ist eine sehr beliebe Ausstattungsvariante beim 210. Gern am Kofferraum am Schloss, unter den Türdichtungen, Radläufen, am Querträger vorn, den Kanten der Motorhaube, und, und, und.... Hier im Forum gibt es auch einen ewiglangen Fred wo alles genau erläutert wird ;) .
Trotzdem, teschnisch ist der 210 ein tolles und sehr gutes Auto mit dem man i.d.R. wenig Probleme haben wird. -Außer halt dem Rost...
 
Hallo Woodelf,

als Info vor dem Kauf solltest Du noch mal folgendes lesen:

1. Hier gibts einen Thread "prüfpunkte gebrauchtkauf", der für beide gilt. Da stehen äußerst wichtige Hinweise für diese Baureihe drin.

2. Wikipedia-Artikel zum W210 gibt Dir einen Überblick, auch über häufige Mängel, in kurzer Zeit.

Was das u.U. große Rostproblem angeht, kannst Du im Thread "Linksammkung Konservierung" hier bei Bedarf sehr viel nachlesen

Abgesehen davon wirst Du natürlich auch mit der Suche viel finden.
Ich persönlich kenne den 4 Zyl. und den 6 Zyl. in dieser Baureihe, der Antriebskomfort (Lautstärke und Kraft) im 6 Zyl. fühlt sich massiv besser an.

Man kann aber auch mit dem 4 Zyl. gut und bequem lange Strecken absolvieren.

Unterschied ist also zwischen "gut" und "deutlich besser", was den Motor betrifft. Motoren sind generell problemlos, echtes Problem ist häufig der Karrosserie- sowie Pflegezustand. Diesen würde ich auch als Haupt-Kriterium ansehen, Motor ist dann zweitrangig.

die 40tkm Laufleistung machen keinen Unterschied. Abnutzung kommt bei beiden durch das Alter, nicht so sehr die KM. Problem bei wenig KM sind häufig überzogene Inspektionsintervalle bzw. zu lange Zeiten dazwischen. Unbeding Motor auf Ölschlamm unter Deckel etc. kontrollieren und mal mit Taschenlampe reinleuchten!!
 
Häufige Defekte

Die Herstellungskosten des W210 lagen ca. 30 % unter dem des Vorgängers. Offenbar schlug sich dieser Sachverhalt auf die Haltbarkeit des W210 nieder:

* Bei Benzinmotoren ergeben sich aus den folgenden Defekten häufiger Probleme wie unrunder Lauf, absterbende Motoren im Leerlauf, fehlender Durchzug: Luftmassenmesser, Leerlauf-Steller, Kurbelwellen-Sensor

* Bei den ersten Modellen mit CDI-Motoren traten Probleme auf. Die Zylinderköpfe bekamen Haarrisse, was von Diagnosesystemen nicht erfasst wurde und nur gelegentlich durch Druckaufbau im Kühlsystem bemerkbar wurde. Erst bei fortgeschrittener Laufleistung (200.000 km) wurde das Problem offensichtlich und erforderte dann den Austausch des Zylinderkopfes.

* Die Dichtungen der Lucas-Verteilereinspritzpumpe des E 220 Diesel (70 kW) werden mit zunehmenden Alter häufig hart und in Folge undicht. Ein Austausch der gesamten Einspritzpumpe ist sehr teuer, ein Wechsel der betroffenen Dichtungen ist möglich.

* Die Steuerkette des M119 Motors E 420 und E 50 AMG gilt als anfällig und kann vor allem bei hohen Laufleistungen für Probleme sorgen – bis hin zum Kettenriss.

* Bei den ersten Fahrzeugen (ohne Xenon) gibt es Probleme mit häufig durchbrennenden Glühlampen.

* Bei den V-Sechszylindern zeigt sich bei hoher Laufleistung meist ab ca. 170.000 km an den Zylinderkopfhaubendichtungen Ölverlust. Das austretende Öl tropft auf den Auspuff, ein unangenehmer Geruch ist die Folge.

* Die ABS- und ESP-Warnanzeige wurde häufig beanstandet, auch wurden die Lichtmaschinen ausgetauscht, diese jedoch meist vor Ablauf der Garantiezeit.

* Der Bremslichtschalter erleidet bei vielen Fahrzeugen einen Defekt und löst dann eine Warnmeldung „BAS/ASR“ aus.

* Ab Modelljahr 2000 treten mit zunehmendem Fahrzeugalter vermehrt so genannte Pixelfehler im Kombiinstrument auf (Uhr, Außentemperaturanzeige), die das Ablesen stark erschweren oder teilweise gar unmöglich machen, da oft mehrere Segmente der digitalen Anzeigen ausfallen. Ein Fehler, der sich durch einen kostspieligen Austausch des gesamten Kombiinstruments zeitweise beheben lässt, da Mercedes-Werkstätten hieran keine Reparaturen vornehmen. Es gibt aber diverse Firmen im Internet, die diese Reparaturen günstig und dauerhaft vornehmen. Es finden sich im Internet einige Anleitungen, wie man als einigermaßen handwerklich Begabter die Reparatur selbst vornehmen kann.

* Die Automatikgetriebe (ATG) sind wartungsbedürftig, wenn eine lange Lebensdauer angestrebt wird. Man berichtet von Schaltrucken und Schaltproblemen, die aber häufig durch Getriebeölwechsel zu beseitigen sind. Der Hersteller hat daher trotz einer vormals propagierten Lebensdauerbefüllung der Automatikgetriebe (kein Wechsel des ATFs notwendig) zurückgeändert auf einen einmaligen Wechsel des Getriebeöls nach 60.000 km. In jüngster Zeit wird am Markt von einigen Servicebetrieben für die Pflege des ATG auch eine Spülung und anschließende Neubefüllung angeboten. Diese beseitigt das vorherige Problem, das beim reinen Ablassen und Neubefüllen des Getriebeöls (ATF) modellabhängig nicht die gesamt Ölmenge ausgetauscht wird.

* Der Zentralstecker des ATG wird an einer Dichtung undicht, es zieht dann ATF durch die Kabel bis ins Steuergerät des Automatikgetriebes, welches dann ausgetauscht werden muss.

* In allen Baujahren treten häufiger Rostprobleme auf, es sind jedoch nicht alle Fahrzeuge betroffen, vielmehr hängt dies stark mit den Nutzungs- und Unterbringungsbedingungen zusammen (Salzreiches Gebiet; unbelüftete Garage etc.). Das Problem wurde seit etwa 2000 durch die Motorpresse aufgegriffen. Der Hersteller gewährt bei Fahrzeugen, abhängig von deren Gesamtzustand und bereits durchgeführten früheren Kulanzarbeiten, Kulanz bei der Beseitigung von Rostschäden, dies allerdings nur bis zum 8. Laufjahr und beginnend erst nach massivem Druck der Medien ab 2001.



Als Grund für die Korrosion werden u. a. Produktionsfehler beim Einsetzen der Türdichtungs-Gummileisten genannt. Auch der verwendete Wasserlack scheint, verbunden mit einer geänderten Konstruktion des Blechbeschnitts der Werkzeuge, verantwortlich für dieses Rostproblem. Viele Beschnittkanten an der Karosserie sind scharfkantig und auch ausgefranst. Der Lack trägt hier nicht rund, sondern spitz und dünn auf. Unterrostungen sind so leichter möglich. Rostprobleme traten ebenfalls häufig schon bei recht jungen Fahrzeugen auf. Sie können auch bei älteren, bislang rostfreien Fahrzeugen plötzlich auftreten. Eine Untersuchung des Fahrzeugs auf Korrosion im Rahmen der regelmäßigen Inspektion durch den Hersteller muss separat beauftragt und vergütet werden, was viele Fahrzeughalter überrascht. Dies, sowie die stellenweise fehlende werksseitige Wachskonservierung, z. B. am Unterboden, waren aber bei verschiedenen Herstellern in diesen Produktionsjahren gegeben.

Betroffen von Korrosion sind etwa

* Türkanten unter den Dichtungsgummis
* Batteriefach unter der Rücksitzbank
* Federbeindom und obere Stoßdämpferaufnahme an der Vorderachse
* Vorderachsträger, Hinterachsträger, teilweise unter Verkleidungen nicht sichtbar
* Blechkanten an der Motorhaube sowie rund um den Kühlerbereich
* Hecklappe, Scharniertaschen der Heckklappe beim Kombi
* Blech um das Kofferraumschloss (Limousine) sowie Heckklappengriff (Kombi)
* flächiger Rostbefall im Unterbodenbereich und Kantenunterostungen
* Halterungen und Blechkanten unter den Innenkotflügel vorn und hinten, ohne Demontage nicht sichtbar
* Halterungen der Stoßstange, ohne Demontage nicht sichtbar

Korrosionsbeseitigung und -vorsorge

Die Baureihe ist zwischenzeitlich in einer Preisregion angelangt, bei der viele Privatbesitzer gebrauchte, günstige Fahrzeuge um 8.000–15.000,- EUR suchen, um diese über mehrere Jahre privat zu nutzen. Hier stellt sich dann schon vor dem Kauf, oft auch nach einer genaueren Inansichtnahme, die Frage der Korrosionsvorsorge. Am Gebrauchtmarkt werden auch häufiger Fahrzeuge angeboten, die gerade eine Kulanzmaßnahme von Mercedes-Benz erhalten hatten, und scheinbar rostfrei sind. Teilweise tritt hier aber nach 6–12 Monaten erneut Korrosion auf, so dass dann Abhilfe gesucht wird.

Grundsätzlich ist hier zu unterschieden, inwieweit

* noch eine Kulanzarbeit von Mercedes-Benz durchgeführt wird. Das ist mit dem Mercedes-Benz-Servicebetrieb zu prüfen
* in Eigenleistung eine mechanische Rostbeseitigung und Konservierung erfolgen soll, wie dies z. B. in Oldtimerclubs häufig durchgeführt wird, z. B. im Rahmen von Restaurierungen älterer Fahrzeuge
* ein Fachbetrieb mit der Konservierung beauftragt wird. Hier bieten sich die Wege der Konservierung mit Wachsen oder Fetten an. Die Preisspanne für eine Konservierung reicht, je nach Umfang und Anbieter, von wenigen Hundert bis deutlich über 1.000 EUR.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich danke euch allen!!!

Ich danke euch allen erst mal das ihr mir schnell und so gute Tips geschrieben habt.
Habe da aber noch eine letzte Frage, ist es Wahr, das der E200 Kompressor als nicht so langlebig erachtet wird.
Weil da ja der motor vom E 200 drin ist, nur mit mehr Leistung!
Zeigt sich damit schnellere Abnutzung des Motors? :rolleyes:

Kann aber auch nur ein Mütos sein, habe es bei mehreren Automarken jetzt schon gehört aber ob das auch bei Mercedes gilt, weis ich net?

Ich möchte halt das das Auto sehr lange Hält!!!!!
 
Zuletzt bearbeitet:
Infos zur BR 210

Hallo Torsti,

das einfache Abkopieren von Texten aus anderen Foren oder ähnlichen Seiten ohne Quellenangabe ist nicht besonders gerne gesehen.

EDIT: Das gilt auch für Deinen gerade editierten Beitrag! :cool:

Im übrigen ist der ATF-Wechsel bei BR 210 weiterhin nicht vorgesehen, nur soviel zu der Qualität des kopierten Beitrages (siehe hier: http://www.db-forum.de/forum/showthread.php?t=25414&page=1&pp=15).

Und zum 1000. Male: Zum Rostproblem bei BR 210 bitte den vorhanden Thread nutzen!



Ciao,
 
Woodelf82 schrieb:
Habe da aber noch eine letzte Frage, ist es Wahr, das der E200 Kompressor als nicht so langlebig erachtet wird.
Hallo,
von besonders frühen "Aussetzern" des 200K Motors ist bisher nichts bekannt!
Olli
 
Patrick schrieb:
Hallo Torsti,

das einfache Abkopieren von Texten aus anderen Foren oder ähnlichen Seiten ohne Quellenangabe ist nicht besonders gerne gesehen.

EDIT: Das gilt auch für Deinen gerade editierten Beitrag! :cool:

Im übrigen ist der ATF-Wechsel bei BR 210 weiterhin nicht vorgesehen, nur soviel zu der Qualität des kopierten Beitrages (siehe hier: http://www.db-forum.de/forum/showthread.php?t=25414&page=1&pp=15).

Und zum 1000. Male: Zum Rostproblem bei BR 210 bitte den vorhanden Thread nutzen!



Ciao,


Na dann hinterher : QUELLE : WIKIPEDIA !
Die Quali des Beitrages ist fundiert und i.O. :)
 
Qualität

torsti schrieb:
Na dann hinterher : QUELLE : WIKIPEDIA !
Die Quali des Beitrages ist fundiert und i.O. :)

Kann sein. Aber warum wird dann dort eine falsche Information bezüglich des ATF-Wechsels für BR 210 hinterlegt? Oder hat MB dies mittlerweile geändert?!

@heidi: Matthias, weisst Du etwas davon?


Ciao,

P.S. Ein Link auf den Wikipedia-Beitrag hätte auch schon gereicht. Der Beitrag wird sich ändern und dann ist Deine kopierte Fassung oben veraltet ... ;)
 
X-R230-X schrieb:
Hallo,
von besonders frühen "Aussetzern" des 200K Motors ist bisher nichts bekannt!
Olli

Wenn du gerne schnell unterwegs bist, würde es mich stören, mit dem 200K zu oft und zu lange an der Leistungs-/Belastungsgrenze zu kratzen. Beim 280 ist der Grenzbereich seltener gefordert.

Ich würde zum 280 greifen, um in Sachen Motorbelastung nach oben einen "Puffer" zu haben. So zumindest meine subjektive Meinung.
 
torsti schrieb:
Die Quali des Beitrages ist fundiert und i.O. :)

da ich den dortigen Beitrag vor ca. einem halben Jahr mal um einige Passagen ergänzt hatte, freut mich das Feedback.


Das Copy&Paste ohne Quellenangabe vorab demgegenüber nicht, wie auch schon Patrick angemerkt hatte ;)

PS: Bzgl. ATF bin ich nicht mehr sicher, was dort genau stand/steht.
 
Hallo Patrick,

bezüglich ATF-Wechsel mag es zwar sein das MB die BR 210 und auch ein paar andere BR "durchrutschen" lässt, aber Sinn macht es trotzdem.

Gruß Christian
 
BR 210

Dieselwiesel schrieb:
Hallo Patrick,

bezüglich ATF-Wechsel mag es zwar sein das MB die BR 210 und auch ein paar andere BR "durchrutschen" lässt, aber Sinn macht es trotzdem.

Gruß Christian

Hallo Christian,

O.K., das Thema hatten wir ja schon ein paar Mal! :D Ich habe hierzu eine andere Meinung. Was mich stört, es wird einfach alles über einen Kamm geschert. Offiziell wird seitens MB für BR 210 der ATF-Wechsel nicht vorgeschrieben, das wollte ich klarstellen. Der Wikipedia-Beitrag ist hier meiner Meinung nach nicht korrekt. Wenn man es dennoch machen möchte, ist dies eine individuelle Entscheidung.


Ciao,

P.S. Herzliche Glückwünsche! :D
 
Hallo Patrick,

verstehe dich :)

Danke für die Glückwünsche.
Schönen Tag noch

Ciao :hello:
 
Es mag sein, daß es noch keine "offizielle" Vorgabe zum ATF-Wechsel gibt.

Aber meine Werkstatt sagte mir, man hätte "umgedacht" und es würde wieder fleißig gewechselt.

Auch der Spezialist für Automatikgetriebe aus meiner zuständigen Niederlassung hält die "Lebensdauerfüllung" für Blödsinn und sagte zu mir schon vor 1 1/2 Jahren, daß ich zwischen 60 und 100 tkm meinem Getriebe unbedingt einen Ölwechsel (mit Filter) spendieren sollte.

Dies wurde nun vor ein paar Wochen in meinem Beisein gemacht. Ich war überrascht, was da für eine trübe Brühe herausgekommen ist (ziemlich dunkelbraun).

Fazit: Die Werkstätten wissen Bescheid, daß der Dreck raus muß !!!

Leider läuft nicht alles heraus, da der Wandler keine Ablaßschraube mehr hat. Aber eine Teilmenge zu wechseln ist besser als gar nichts zu machen.

Dann eben öfters die Teilmenge wechseln.

Es gibt auch einen Trick, auch ohne spezielle Spülungs-Systeme das Getriebe so zu spülen, daß die Gesamtmenge gewechselt wird.

Das ist aber sehr arbeitsintensiv und benötigt insgesamt zwischen 15 und 20 Litern ATF. Daher wollte ich mir das nicht antun...
 
Dedes-Fan schrieb:
Es mag sein, daß es noch keine "offizielle" Vorgabe zum ATF-Wechsel gibt.

Aber meine Werkstatt sagte mir, man hätte "umgedacht" und es würde wieder fleißig gewechselt.

Auch der Spezialist für Automatikgetriebe aus meiner zuständigen Niederlassung hält die "Lebensdauerfüllung" für Blödsinn und sagte zu mir schon vor 1 1/2 Jahren, daß ich zwischen 60 und 100 tkm meinem Getriebe unbedingt einen Ölwechsel (mit Filter) spendieren sollte.

Dies wurde nun vor ein paar Wochen in meinem Beisein gemacht. Ich war überrascht, was da für eine trübe Brühe herausgekommen ist (ziemlich dunkelbraun).

Fazit: Die Werkstätten wissen Bescheid, daß der Dreck raus muß !!!

Leider läuft nicht alles heraus, da der Wandler keine Ablaßschraube mehr hat. Aber eine Teilmenge zu wechseln ist besser als gar nichts zu machen.

Dann eben öfters die Teilmenge wechseln.

Es gibt auch einen Trick, auch ohne spezielle Spülungs-Systeme das Getriebe so zu spülen, daß die Gesamtmenge gewechselt wird.

Das ist aber sehr arbeitsintensiv und benötigt insgesamt zwischen 15 und 20 Litern ATF. Daher wollte ich mir das nicht antun...


Hmmm. Ja, wird wohl besser sein, die Suppe mal zu tauschen. Kostet der Spass wirklich 250 - 350 :eek: Euronen ?
 
Ich bin da etwas günstiger gefahren, aber es war ja auch nur eine Teilmenge und der Filter, die gewechselt wurden.

Aber wenn man das Getriebe spült und die gesamte Füllung erneuert und dabei die besagten 15 bis 20 Liter ATF benötigt, dann wird Deine Schätzung mit ca. 350 Teuros wohl hinkommen...

Für eine Werkstatt ohne diese Spülvorrichtung ist es eben sehr mühsam, weil immer wieder Teilmengen eingefüllt werden und zwischendurch auch der Motor laufen muß, um an die Flüssigkeit im Wandler heranzukommen...

Für dieses Gepantsche sind locker 35 AWs +/- anzusetzen.
 
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