Bremsbeläge/Scheiben VA und HA wechseln

Diskutiere Bremsbeläge/Scheiben VA und HA wechseln im Forum C-Klasse, CLC & 190er im Bereich Mercedes-Benz - Hallo all, habe folgendes Prob. Möchte an der VA die Scheiben und Beläge wechseln. Nun meine Frage: Kann ich den Bremskolben so reindrücken oder...
...so wie Du geschrieben hast, durfte jeder Leser einfach davon ausgehen, daß bei Dir so ganz viel Fachwissen nicht da ist

Diesen Eindruck hatte ich auch. Da aber jetzt sogar Bremssteine gewechselt werden, frage ich mich, was das nun wieder ist :D
Hatte ich ja noch nie gehört! Bremssteine... tsh, tsh...

Aber beim SBC soll es sogar vorgekommen sein, dass die Bremsanlage Druck aufgebaut hat und die Finger waren im Weg. AUA...!
 
ich habe in den vergangenen sechs monaten an insgesamt sieben fahrzeugen mit BAS/ABS und esp die bremsen komplett gemacht ; inkl. scheiben und belägen rundum und weil man schon dabei war , inkl. der beläge der feststellbremse...

die kolben hab ich be geöffnetem bremsflüssigkeitsbehälter mittels konventioneller wasserpumpe zurückgedrückt...

ohne jegliche problem !

bei der sbc geb ich dir recht , johannes...

aber bei den esp/bas gestützen 210/211er die ich kürzlich gemacht habe, gab es nie gegenwehr.
 
beim Reindrücken des Kolbens geht es doch nur darum, Platz zum Einschieben des neuen, dickeren Bremsklotzes zu haben. Dazu hast Du früher bei Fahrzeugen ohne elektronisch gesteuerte Bremsen den Kolben mt einem breiten Schraubendreher reingedrückt.

Wenn Du das heute machst, d.h. wenn die Elektronik Druck bekommt, drückt sie dagegen. Und die ist stärker als Du mit dem Schraubendreher. Bitte nimm es nicht so wörtlich. Ob ABS, ASR,ESP, SBC oder sonstwas, irgend etwas hindert Dich daran, den Kolben reinzuschieben.

Und da liegt der Unterschied : Früher reichte ein gewisses Grundwissen, um die Bremsklötze wechseln zu können.

Hallo,
bei SBC mag das sein, aber ansonsten hat sich da nichts geändert.
Ob man den Kolben bei einem /8 zurückdrückt, einem 123 oder einem 204 das ist völlig egal (wenn Du es nicht glaubst, schau im WIS).
Und dem ABS ist das auch herzlich egal und es drückt auch nicht. Warum auch? Drehzahlsensor ergibt, dass keine Geschwindigkeit und damit auch kein Schlupf vorliegt. Zündung ist auch aus, also das ABS dito.
Wenn Du dem Frager schon, recht arrogant (Mercedesfahrer sind was besseres als Ladafahrer) auch noch, belehrst, dann solltest Du wenigstens Ahnung davon haben.
Seine Frage war zudem berechtigt. Gerade Scheibenbremsen in Verbindung mit Hand- oder Feststellbremse gibt es eben auch mit Kolben die man reindrehen muss.
Ach ja, mit dem Schraubendreher drückt man den Kolben schon mal garnicht rein. Entweder von Hand oder mit einer Rücksetzzange.

Und einerseits ist es richtig, jemanden vor Reparaturen an Bremsen zu warnen, andererseits merkt man eigentlich sofort- also noch im Stand- wenn was nicht stimmt.
Ich habe jedenfalls von Bastlern noch nie solchen Pfusch gesehen, wie ich es schon bei Werkstattarbeit gesehen habe.

Grüße
Stefan
 
...ich denke treffender kann man es nicht formulieren...
 
Bremsbeläge/Scheiben wechseln

Lieber Stefan,

es mag nicht nur so sein, es ist so :

Bei einem Fahrzeug mit SBC (Sensotronik Brake Control) müssen vor Beginn der Arbeiten an der Bremsanlage Massnahmen durchgeführt werden, die Beschädigungen am Fahrzeug und Verletzungen des Monteurs ausschließen.
Genauso übrigens, wie bei Arbeiten an der Xenon-Lichtanlage. Ich kenne diese Massnahmen nicht, weiß aber, daß es so ist.

Und deswegen gehe ich da nicht dran. Und deswegen empfehle ich jedem, bei dem ich den Eindruck habe, daß er nicht ganz sattelfest ist, es genauso zu tun, wie ich.

Finger weg davon !

Ich hatte es geschrieben: "...früher bei Fahrzeugen ohne elektronisch gesteuerte Bremsen...". Da war´s einfach. Ob es nun der /8, der 123er, der 124er oder der 201er war, egal, das konnte sogar ich.

Und ob ich das mit einem kräftigen, breiten Schraubendreher oder mit einer WaPuZA, eine Wasserpumpenzange, so wie Mephisto das macht, natürlich über Hebelwirkung, oder ob ich so wie Du mit einer Rücksetzzange, die ja wohl kaum einer hat, arbeite, Junge: Das Ergebnis zählt. Es muß eben nur funktionieren.

Den Kolben "von Hand" reindrücken, nein lieber Stefan, das habe ich noch bei keinem Monteur gesehen.

Schöne Grüsse

Johannes
 
Ich hatte es geschrieben: "...früher bei Fahrzeugen ohne elektronisch gesteuerte Bremsen...". Da war´s einfach. Ob es nun der /8, der 123er, der 124er oder der 201er war, egal, das konnte sogar ich.

Ausser dem W114 hatten die genannten Fahrzeuge aber allsamt schon das boese, elektronische ABS :party:.

Ein Wunder also, dass Du noch alle Finger hast. Was bitte soll denn wo und wie dagagenhalten?

NOCHMAL - damit der verzapfte Halbwissens-Dreck nicht verkrustet und sich festsetzt: Mit Ausnahme der fly-by-wire-SBC-Bremse der pre-MOPF-211er (und nur bei denen!!) hat sich am Wechseln der Belaege seit der Einfuehrung der Scheibenbremse bei Mercedes in den 60ern nichts geaendert.

Interessant ist aber die von LCS-Hein-Bloed eingefuehrte Unterscheidung zwischen Mercedesfahrer und entartetem Untermensch.


Ich fahr im Moment sehr gluecklich und entspannt einen alten, zergammelten Golf III - und ganz ehrlich: Ich bin froh, das ich mich mit der (q.e.d) reichlich vorhandenen A.r.s.c.h.lochfraktion der Daimler-Fahrer niemand mehr in Verbindung bringt.

Denn merke - das ist nur ein Auto; ihr selbst bleibt die gleichen armen, schlabberigen Wuerstchen.

Carsten

PS - @TS: Wieso WARST Du Motorenschlosser mit Meisterbrief? Bist Du zwischenzeitlich verstorben?
 
Hallo Ihr Spezialisten,

kann mir eventuell jemand sagen, ob die Bremsscheiben eines S203.246 (C180 Kompressor, T-Modell) vorne je eine, oder je zwei Sicherungsschrauben haben?

Ich habe mir neue Bremsscheiben von ATE (24.0125-0110.1) gekauft, die sind laut Händler genau für das Modell bestimmt. Diese ATE-Scheiben haben jede zwei Löcher für die Sicherungsschrauben. Kann mich ums Verrecken nicht daran erinnern, das bei mir die Bremscheiben vorne je zwei Schrauben haben. Hinten ganz sicher eine, aber vorne?

Klar kann ich das herausfinden, indem ich ein Vorderrad abscharaube, aber ich überlege mir gerade, ob ich mit diesen Scheiben nach hause fahre, oder zum Händler zurück... :rolleyes:

Danke im Voraus!

Gruß

P.S./Nachtrag:
Den Kolben "von Hand" reindrücken, nein lieber Stefan, das habe ich noch bei keinem Monteur gesehen.
Ich habe gerade bei meinem mittlerweile 6 Jahre altem s203 hinten die Bremsen komplett gewechselt. Die Kolben waren super leichtgängig und ließen sich einfach mit dem Daumen reindrücken. Mit einem Hammerstiel geht es natürlich auch. Und selbstverständlich auch mit Spezialwerkzeug. Nur so als Überlegung. ;) Und wenn du sagst, da würde irgendein System den Kolben wieder rausdrücken, dann frage ich zurück: "bei ausgeschaltetem Motor und wenn niemand auf das Bremspedal drückt?" :crazy:
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich denke auch, eine Schraube. Aber das zweite Loch würde doch nicht stören, oder?
Oder klick mal hier, die haben alle nur ein Loch: KLICK!
 
Auf den Bildern haben tatsächlich die meisten Scheiben nur ein Loch und manche zwei, wie die Scheiben, die ich bekommen habe.

Ich denke, das zweite Loch ist nicht weiter störend, sofern mindestens eins der beiden Löcher an der richtigen Stelle sitzt :crazy: Naja, bis auf die Tatsache, das die Feuchtigkeit durch dieses Loch einen guten Zugang zu dem Flansch der Radnabe hat. Aber man kann es -denke ich- zur Not auch mit BKM-Spray "zukleistern"

Gruß
 
kann mir eventuell jemand sagen, ob die Bremsscheiben eines S203.246 (C180 Kompressor, T-Modell) vorne je eine, oder je zwei Sicherungsschrauben haben?

Kuck ich Morgen mal die Zeichnung der Nabe an oder im EPC, wieviel Sicherungsschraubem es da zu den Bremsscheiben gibt.

Aber 2 sind rel unüblich, ich kenns auch nur mit einer.
Könnte allerdings an den Scheiben auch Fertigungstechnische Gründe haben.
Ein Loch Asymetrisch ergibt ne leichte Unwucht an der nackten Scheibe.
Weshalb diese Bohrung elektronisch meist weggerechnet wird.
2 Bohrungen, symetrisch gegenüber, da gleicht sich die Unwucht der nackten Scheibe wieder aus.
Wobei bei einem Loch die Schraube das im montierten Zustand ebenfalls nahezu wieder ausgleicht.
Allerdings nicht bei montierter 2-Loch Scheibe auf einer 1-Loch Nabe!
Da fehlt der Inhalt des leeren Loches und somit hats da leichte Unwucht im montierten Zustand.
Allerdings merkt man das beim Fahren selbst bei hoher Raddrehzahl nicht, da sich das noch im Bereich der Toleranzen bewegt, vermute ich mal.
Außerdem sind die Bohrungen recht nahe am Zentrum, da wirkt sich sowas eh kaum aus.
Aber mit der entspr. Aufnahme und ner 1-Ebenen Wuchtmaschine, da könnte man dass durchaus rausmessen.
 
Hallo Thomas,

Kuck ich Morgen mal die Zeichnung der Nabe an oder im EPC, wieviel Sicherungsschraubem es da zu den Bremsscheiben gibt.

Danke schon mal! Ich bin heute spät von der Arbeit nach hause gekommen, war schon dunkel zum Gucken. Ich bin mir mittlerweile fast sicher, dass die aktuelle Scheibe vorn nur mit einer Schraube gesichert ist. Ob da in der Nabe noch ein verdecktes zweites Loch ist, werde ich natürlich erst sehen, wenn ich die Scheibe runter habe.

Könnte allerdings an den Scheiben auch Fertigungstechnische Gründe haben. Ein Loch Asymetrisch ergibt ne leichte Unwucht an der nackten Scheibe.
Das zweite Loch ist nicht dem ersten diametral entgegengesetzt, die beiden Löcher sind quasi auf einer Seite, also scheidet der Grund schon irgendwie aus...

Ich habe keine Ahnung, wozu die zwei Löcher gut sein könnten, den den beiden Scheiben liegen übrigens vier Sicherungsschrauben bei, also muss es einfach Naben mit je zwei Löcher geben. Diese Schraube ist ja so poppelig, sie hält nur die Scheibe bei einem abmontierten Rad auf der Nabe, mehr nicht, da braucht man keine zwei, hinten klappt es ja auch mit einer.

Ich denke, ich werde es riskieren, diese Scheiben drauf zu machen. Zur not muss das zweite Loch halt leer bleiben.

Gruß

Robert
 
Sorry, dass ich in diesem äußert praxisorientiertem Thread so dumm frage ;), ich habe noch eine Frage rein theoretischer Natur. Mein Benz hat ja hinten eine Festsattelbremse (kleine "quadratische" Beläge, die an einer Öse mit einem Stift und Klammer im Sattelgehäuse befestigt sind). Tritt man aufs Bremspedal, so drücken auf den beiden Seiten die Kolben die Beläge auf die Scheibe. Soweit klar. Was veranlasst die Beläge von der Scheibe wieder zurück zu gehen, wenn man vom Bremspedal runter geht? Oder schleifen die Beläge immer leicht an der Scheibe bei solcher Bremse? Ist das vielleicht der Grund dafür, dass bei mir die Originalbremsen hinten nach 6 Jahern und 60 tkm "weggegammelt" sind? Würde mich wirklich sehr freuen, falls mich jemand aufklären könnte!

Gruß
 
das zweite loch hat keinerlei bedeutung ...

die werksseitigen haben nur eine fixierbohrung , ich meine die scheiben von zimmermann auch...

die letzten sätze scheiben , die ich verbaut habe , hattenauch zwei aufnahmen...

eine erklärung könnte sein bei diesen "nachbau-scheiben" , dass sie ggfs. auch verwendung bei anderen fahrzeugen mit nem lk 5x112 haben...

(vw,etc.)
 
Was veranlasst die Beläge von der Scheibe wieder zurück zu gehen, wenn man vom Bremspedal runter geht?
Gruß


dies wird meines wissens innerhalb des hauptbremszylinders geregelt...

hier mal ein kurzer auszug :
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Wird vom Fahrer das Bremspedal betätigt, überträgt der Stößel die Fußkraft auf den Druckkolben. Dieser wird in Richtung Bremsleitung verschoben. Die Primärmanschette überfährt dabei die Ausgleichsbohrung. Dadurch ist der Druckraum geschlossen, und es kann ein Bremsdruck erzeugt werden. Wird das Bremspedal gelöst, drückt der Bremsdruck - unterstützt von einer Feder - den Druckkolben in seine Ausgangsstellung zurück. Dabei klappt die Primärmanschette nach vorn und ermöglicht der Bremsflüssigkeit ein Nachlaufen über die Füllbohrungen des Druckkolbens. Wenn nun sofort wieder das Bremspedal betätigt wird (Pumpen der Bremse), ist eine größere Menge Flüssigkeit vorhanden, die verschoben werden kann. Es wird also ein höherer Bremsdruck erzeugt.

Beim Tandemhauptbremszylinder sind zwei einzelne Druckkolben hintereinander angebracht. Der Primärkolben wird dabei vom Stößel betätigt. Durch den von ihm erzeugten Druck wird der Sekundärkolben oder auch Schwimmkolben betätigt und erzeugt ebenfalls einen Druck im zweiten Bremskreis. Beim Ausfall einer der beiden Bremskreise ist immer noch der andere Bremskreis in Funktion, wobei sich der Ausfall eines Kreises durch einen verlängerten Pedalweg mechanisch bemerkbar macht.

Die Verwendung von Tandemhauptbremszylindern ermöglicht es auch, unterschiedliche Drücke in den beiden Bremskreisen zu erzeugen. Dies geschieht durch unterschiedliche Durchmesser der beiden Kolben. Diese Hauptbremszylinder werden dann gestufter oder Stufenhauptbremszylinder genannt.
 
Ist die Bremse drucklos, dann werden die Beläge durch den Schlag, den jede Scheibe hat von der Oberfläche weggedrückt.
Sie arbeiten sich quasi frei und schweben nur ganz knapp über den Scheiben, wenn alles IO ist.
Dies ist z.B. die Vorraussetzung für eine schnell reagierende Bremse, denn würden sie weiter von der Scheibe weg sein, würde es Zeit kosten bis die Beläge die Scheibe wieder erreichen.
Soll heisen die Beläge schleifen kurz nach einer Bremsung und arbeiten sich dann sehr schnell frei.
Die Beläge sind deshalb auch nicht starr montiert, sondern können sich in Grenzen im Sattel bewegen.
Wobei wir hier von Hundertsel bis Zehntel Millimeter reden, auch beim Seitenschlag der Bremsscheiben.
 
...eine erklärung könnte sein bei diesen "nachbau-scheiben" , dass sie ggfs. auch verwendung bei anderen fahrzeugen mit nem lk 5x112 haben...

Das wäre eine Erklärung fürs zweite Loch.
Da müßte dann bei der zweiten Bohrung der Lochkreis oder die Lage der Bohrung auf der Nabe anders sein.
 
Hallo Thomas,

Ist die Bremse drucklos, dann werden die Beläge durch den Schlag, den jede Scheibe hat von der Oberfläche weggedrückt.

Danke für diese einfache Erklärung, genau das wollte ich wissen :drink:

Das wäre eine Erklärung fürs zweite Loch.
Da müßte dann bei der zweiten Bohrung der Lochkreis oder die Lage der Bohrung auf der Nabe anders sein.

Jetzt glaube ich zu wissen, warum die Scheiben zwei Löcher haben. Jeder Scheibe lagen zwei unterschiedliche Sicherungsschrauben bei, eine dünnere und eine dickere. Die dünneren habe ich schon mal hinten verbaut, die dickeren sind für die Vordernaben. Also denke ich, dass es Fahrzeuge mit Innenbelüfteten 288er Scheiben hinten gibt. Diese Scheiben kann man also vorne oder hinten verbauen. Deswegen die zwei Löcher in der Scheibe und die zwei unterschiedlichen Schrauben in der Schachtel. Diese Erklärung scheint mir im Moment am logischsten. Die alten Original-Scheiben hatten übrigens auch zwei Löcher! Ich weiß nicht, warum es mir bis jetzt nie aufgefallen ist.

So, jetzt habe ich die Bremsen vorne auch komplett gewechselt. Sie waren in 6 Jahren komplett vergammelt, das hätte ich nie gedacht, es war wirklich die höchste Zeit, sie zu wechseln. Die Beläge waren vergammelt und irgendwie rissig (?,) der Kolben hat sich in einen Belag richtig reingebohrt, weiß gar nicht wie sowas passieren kann. Die Scheiben waren auf der innenseite auch komplet vergammelt. Nicht die Bremsfläche, sondern innen, an der Nabe. Sie haben innen so eine dicke und feste Rostschicht gebildet, dass diese Schicht den Flansch der Radnabe komplet umschlossen hat. Mann, was musste ich hämmern und den Rost innen wegschleifen, um die Scheiben runter zu bekommen. :crazy_girl: Aber es hat geklappt. Alles ist eingebaut und die Bremsen greifen wieder butterweich, nichts vibriert. Der Verschleißkontakt war übrigens noch ganz, aber ich habe ihn auch erneuert, kostet ja nur 5 Euro.

Der eigentliche Grund für die ganze Wechselaktion waren sehr unangenehme Vibrationen und Geräusche beim Bremsen. Ich war so fest davon überzeugt, dass es die hinteren Bremsen sind (sie haben optisch schlimmer ausgeschaut), dass ich sie zuerst gewechselt habe. Letztendlich haben aber die vorderen Scheiben geflattert und ich musste sie dann auch wechseln. Aber es hat sich echt gelohnt, jetzt bin ich auf jeden Fall sicherer unterwegs, als vorher :girl:

Gruß

Robert
 
...habs heut auch wieder gemacht bei nem s202 mopf ( differiert ja zum vormopf)

- vier scheiben , alle zwölf beläge...

2 std. hat es gedauert ; angesichts dessen , dass ich nur nen kleinen rangierwagenheber hatte , ganz manierlich...
 
angesichts dessen , dass ich nur nen kleinen rangierwagenheber hatte , ganz manierlich...

Haha und ich musste mich mit dem Wagenheber vom Bordwerkzeug herumschlagen. Was hätte ich alles für eine Hebebühne, oder wenigstens für einen Rangierwagenheber gegeben...:gamer: Für die hinteren Bremsen habe ich einen ganzen Nachmittag gebraucht (so 4 Stunden) und für die vorderen Bremsen heute Vormittag nochmal genau so lange. Naja, wobei ich auch viel Rost unter anderem von den Fahrwerkteilen runtergeschrubbt habe. Das kostet sehr viel Zeit.
 
Thema: Bremsbeläge/Scheiben VA und HA wechseln
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