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Ebbi
alter Hase
- Beiträge
- 70
- Fahrzeug
- w 108, EZ 1972, 280 S, 140 PS
Hallo und Guten Tag ins Forum....,
als Neumitglied bin ich erst wenige Minuten online. Der Grund meiner Anmeldung steht noch gut 100 km entfernt und wird am kommenden Samstag abgeholt. Es geht um einen W108 als DB 280 S (140 PS) mit EZ in 1972. Optik 2 bis 2-. Technisch soweit o.k. Kein Rost. Diverse Vorbesitzer mit Briefwechsel in 2002. Leider liegt kein Pappedeckel mehr vor. Die Historie ist nicht belegt. der KM-Stand auf der "Uhr" liegt knapp unter 100.000 km bei 5-stelligem Tachometer. Der Motor schnurrt perfekt, die Ventile lassen sich ohrtechnisch leicht tickend wahrnehmen. Das Fzg. hatte beim letzten TÜV in 10/2009 null Mängel. Das el. Schiebedach weist keine Mängel auf. Kein Rost etc. Das Armaturenbrett ist unbeschädigt, an den Radkästen und Schwellern sind auf den ersten Blick keine Vorboten von Rost erkennbar.
Also scheint hier ein passables Stück W 108 den Besitzer zu wechseln. Offengelegt sind Bremsprobleme. Die Hinterachse hat keine Bremswirkung. Das Fzg. bremst nur vorne. Hier stellt sich mir die Frage, wieso das so ist. Die Beläge hinten sind dieser Tage neu montiert worden. Beim Entlüften kam der Schaden zum Vorschein. Das ist hinten komplett nicht möglich. Es kommt keine Bremsflüssigkeit an den Sätteln an. Daraufhin wurde der Wagen Ende letzer Woche zum DB-Kundendienst mit dem Auftrag einer Entlüftung des Bremssystem gegeben. Hier wurde vorerst der rechte Bremssattel erneuert. Die Entlüftung war dennoch nicht erfolgreich, da kein Bremsdruck und somit keine Bremsflüssigkeit mehr anlag. Der jetzige Besitzer brach die Reparatur aus Termingründen kurzehand einfach ab und überlässt mir das Fzg. mit diesem Schaden.
Was ist hier geschehen? Gibt es beim W108 Druckminderer, Y-Stücke oder Bremskraftreduzierer resp. -Verteiler, die dicht sein können und den Bremsdruck auf der Reise zu den hinteren Sätteln vereiteln? Wenn ja, wo liegen diese?
Ich mache mir Gedanken. Wenn ich den Wagen am Samstag abhole, möchte ich schon mehr wissen. Ich selbst bin kein DB-Schrauber. Vom W 108 habe ich keine Ahnung. Zu diesem Fzg. kam ich plötzlich und unerwartet. Der W 108 sollte am 12.07.2010 eigentlich mit dem jetzigen Besitzer nach Südafrika auswandern. Die Einfuhr nach Südafrika wurde von den dortigen Behörden nicht genehmigt, weil es ein Rechtslenker ist. Diese dürfen dort nicht importiert werden. In Südafrika wird links gefahren. Da das Ganze sehr, sehr kurzfristig entschieden wurde, ergab sich innerhalb der Famile diese unerwartete Fahrzeugübernahme.
Ich werde den W 108 wieder bremsfähig machen und als alltagstaugliches Fzg. mit H-Kennzeichen in Besitz nehmen. Ein kurze Hilfe aus dem Forum kann sehr nützlich sein. Vielleicht hat jemand ja eine Idee.
Beste Grüße aus dem Südschwarzwald Ebbi
als Neumitglied bin ich erst wenige Minuten online. Der Grund meiner Anmeldung steht noch gut 100 km entfernt und wird am kommenden Samstag abgeholt. Es geht um einen W108 als DB 280 S (140 PS) mit EZ in 1972. Optik 2 bis 2-. Technisch soweit o.k. Kein Rost. Diverse Vorbesitzer mit Briefwechsel in 2002. Leider liegt kein Pappedeckel mehr vor. Die Historie ist nicht belegt. der KM-Stand auf der "Uhr" liegt knapp unter 100.000 km bei 5-stelligem Tachometer. Der Motor schnurrt perfekt, die Ventile lassen sich ohrtechnisch leicht tickend wahrnehmen. Das Fzg. hatte beim letzten TÜV in 10/2009 null Mängel. Das el. Schiebedach weist keine Mängel auf. Kein Rost etc. Das Armaturenbrett ist unbeschädigt, an den Radkästen und Schwellern sind auf den ersten Blick keine Vorboten von Rost erkennbar.
Also scheint hier ein passables Stück W 108 den Besitzer zu wechseln. Offengelegt sind Bremsprobleme. Die Hinterachse hat keine Bremswirkung. Das Fzg. bremst nur vorne. Hier stellt sich mir die Frage, wieso das so ist. Die Beläge hinten sind dieser Tage neu montiert worden. Beim Entlüften kam der Schaden zum Vorschein. Das ist hinten komplett nicht möglich. Es kommt keine Bremsflüssigkeit an den Sätteln an. Daraufhin wurde der Wagen Ende letzer Woche zum DB-Kundendienst mit dem Auftrag einer Entlüftung des Bremssystem gegeben. Hier wurde vorerst der rechte Bremssattel erneuert. Die Entlüftung war dennoch nicht erfolgreich, da kein Bremsdruck und somit keine Bremsflüssigkeit mehr anlag. Der jetzige Besitzer brach die Reparatur aus Termingründen kurzehand einfach ab und überlässt mir das Fzg. mit diesem Schaden.
Was ist hier geschehen? Gibt es beim W108 Druckminderer, Y-Stücke oder Bremskraftreduzierer resp. -Verteiler, die dicht sein können und den Bremsdruck auf der Reise zu den hinteren Sätteln vereiteln? Wenn ja, wo liegen diese?
Ich mache mir Gedanken. Wenn ich den Wagen am Samstag abhole, möchte ich schon mehr wissen. Ich selbst bin kein DB-Schrauber. Vom W 108 habe ich keine Ahnung. Zu diesem Fzg. kam ich plötzlich und unerwartet. Der W 108 sollte am 12.07.2010 eigentlich mit dem jetzigen Besitzer nach Südafrika auswandern. Die Einfuhr nach Südafrika wurde von den dortigen Behörden nicht genehmigt, weil es ein Rechtslenker ist. Diese dürfen dort nicht importiert werden. In Südafrika wird links gefahren. Da das Ganze sehr, sehr kurzfristig entschieden wurde, ergab sich innerhalb der Famile diese unerwartete Fahrzeugübernahme.
Ich werde den W 108 wieder bremsfähig machen und als alltagstaugliches Fzg. mit H-Kennzeichen in Besitz nehmen. Ein kurze Hilfe aus dem Forum kann sehr nützlich sein. Vielleicht hat jemand ja eine Idee.
Beste Grüße aus dem Südschwarzwald Ebbi