Eine W 108 Neuvorstellung mit Bremsproblemen

Diskutiere Eine W 108 Neuvorstellung mit Bremsproblemen im Forum Daimler-Benz - Geschichte & Oldtimer im Bereich Allgemeines - Hallo und Guten Tag ins Forum...., als Neumitglied bin ich erst wenige Minuten online. Der Grund meiner Anmeldung steht noch gut 100 km entfernt...
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Zitat Blacky: "Die Sache mit dem KI (Kombiinstrument) schaffst du schon noch"

Blacky...., dein Satz hat mir keine Ruhe gelassen, wie du liest.

Klaro, nichts gegipst und nichts geschient. Auch keine weiteren Schrunden.
Nach Abbau des Handbremshalterungbleches und der Halterung für das ganze Kabelgedönse hat es dann geklappt.
Nur komme ich nicht so recht weiter. Habe alle Lämpchen erneuert, den Regulierschalter gereinigt und Kontakte geprüft. Nix tut sich an der Instrumentenbeleuchtung der Kombieinheit. Die des Schalthebels auf der Mittelkonsole für das automatische Getriebe geht. Die Sicherung ist auch o.k. (rechtes Standlicht, Instrumentbeleuchtung etc.)
Zum Tachometer. Der funktioniert. Nur der KM-Zähler läuft nicht mit. Nach Ausbau der Tachoeinheit steht ein großes Fragezeichen in meinen Augen. Da fehlt einfach ein Zahnrädchen. Hat doch irgendeine Sumpfbacke den KM-Zähler lahmgelegt und das Zahnrädchen verschwinden lassen. (S. Bilder) Was es alles gibt:crazy: Und nun? Da muss ich wohl mal einen Urmacher bemühen. Habe selber keinen alten Wecker mehr, der mir da aus der Patsche helfen könnte.
O.K. Viel mehr macht mir momentan die Elektrik in der Kombieinheit Sorgen. Seltsamerweise funktionieren die elektrichen Anzeigeinstrumente. Am Kabelstrang liegt PLUS nur an einer einzigen Buchse des Kombisteckers an. Eigentlich sollte das dann auch ausreichend sein. Die Instrumente außer KM-Zähler funktionieren ja.
Mehr später. Jetzt bin ich doch wieder dran.....:D

Gruß Ebbi
 

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Hallo Ebbi,

schön, dass dich meine Worte ausreichend motivieren konnten.....

Zum fehlenden Zahnrad: leider sind die Fotos von der Perspektive her nicht so eindeutig,
doch auf dem 2. Bild siehst du links neben dem 'Zahlenwerk' eine Nylon-Welle, an deren Ende sich eine Schrägverzahnung befindet.
Dies ist diese Antriebswelle für das Zählwerk. Wenn du einen kleinen Schraubenzieher in die Anschlussöffnung
der Tachowelle steckst und drehst, kann diese Funktion geprüft werden. Schnell genug gedreht
solltest du sogar eine Geschwindigkeitsanzeige der Tachonadel erreichen.

Für den Fall dass die Antiebswelle abgebrochen ist (genau das lässt sich auf dem Foto
leider nicht genau erkennen), kann ich dir sicher einen gebrauchten Tacho besorgen.

Zur Elektrik: es sollte am Vielfachstecker an einem Kontakt Plus bei eingschaltetem Licht (Standlicht genügt) anliegen,
aber natürlich nur dann. Über diesen Kontakt erhät der 'Dimmer' seinen Strom, den er dann je nach Stellung
mehr oder weniger an die Instrumentenbeleuchtung weitergibt.

Zur ZV: zuerst solltest du dich über den Ausbau der Tür-Innenverkleidung informieren.
Die Servoelemente sind jeweils an den drei 'Nebentüren' senkrecht unter den Knöpfen angeordnet.
(die Haupt(Fahrer-)Tür enthält nur ein Steuerelement, dieses geht kaum kaputt)
Ersatzteilbeschaffung der Elemente wird nicht so einfach, aber es muß zuerst diagnostiziert werden, welche
Elemente noch funktionieren.

Doch >piece by piece< es wird sich alles finden.

Für allgemeine Ersatzteile kannst du auch die Seite von 'niemöller.de' mal ansehen.

Vorerst Gruß
Blacky
 
Fehlendes Zahnrad

Hi Blacky,

das mit dem fehlenden Zahnrad war dem vorübergend ätzenden Frust bei der Fehlersuche geschuldet. Mea culpa.
Die Ursache lag ganz woanders. Das letzte Zahnrad des KM-Zählers (bei Draufsicht ganz recht neben der rechten Zahlenrolle) hatte keine Verbindung zur Achse mehr. Es rutschte einfach durch und trieb den Rest inkl. Tageskilometerzähler nicht mehr an. Es ist das letzte Zahnrad auf der Welle, das die Zahlenrollen des KM-Zählers von unten hochzählt und einen Mitnehmer für die Hundert-Meter-Rolle des Tages-KM-Zählers antreibt. Sitzt dieses Zahnrad nun nicht fest auf der Welle, tut sich gar nichts mehr. Schlupf ist Schlupf und bedarf der Beseitigung. Mit dem Herausziehen der Welle und anschließendem Befüllen der Buchse mit Pattex-Spezial hat die Welle nach Aushärtung fürs Erste wieder ihren Grip. Mal sehen, wie lange das hält.
Das nächste Problem war Kienzle, die Uhr. Auch hier lief nichts mehr. Also ausbauen und nachschauen. Drohend steht dort in roten Lettern, dass das Entfernen der Plombe die Garantie verwirkt. Lustig. Also wurde das Teil wissend, dass die Garantie damit verwirkt ist:crazy_girl:, "brutalst" geöffnet. Ein Blick, ein Griff mit der Pinzette und das Teil tickt wieder richtig. Schön zu sehen, dass hier noch überwiegend ein mechanisches Uhrwerk mit Unruhe werkelt. Mangels Lötkolben dient nun ein Kupferlitze dazu, den gebrochenen Kontakt der Spule durch einfaches Zusammenbinden wieder herzustellen. "What shalls", hätte Heinrich Lübke wohl gesagt. Und Recht hätte er gehabt. Die Uhr tickt ja wieder.
Als Teil 3 des Reparaturstaues bekam nun die Instumentenbeleuchtung ihre Chance. Nix ging. Gar nichts. Dein Hinweis mit dem PLUS am Kombistecker bei eingeschaltetem Licht/Standlicht erbrachte den ersten Hoffnungsstrahl. Jooo..., das Standlicht-PLUS gibt es tatsächlich und es funktionierte auch. Die Prüflampe schlug an. Und jetzt? Egal......, den Dimmer auszubauen war nicht mein Ding. Eine kurze Verbindung vom Instrumenten-Plus des Kombisteckers zum freilhängendem Kontakt das Lämpchens vom ausgebauten Tachometer ergab den erwarteten Erfolg. (s. Bild) Es wurde Licht in der Kombieinheit. Jetzt fehlte nur noch die Verdrahtung und alles konnte wieder zusammengebaut werden.
Dass der Dimmer/Regelschalter umgangen wurde, ist kein Verlust. Die Instrumentenbeleuchtung des W108 scheint tatsächlich blendfrei zu sein.
Ein AHA-Effekt war auch vorhanden. Die Bedieneinheit für die Heizung funzelt nun bunt vor sich hin. Rot, Grün und Gelb. Oder habe ich das bisweilen noch gar nicht erblickt?

Also....., merci dafür, dass du mich auch hier wieder mit entscheidenden Impulses angestoßen hast.

Hinsichtlich des von mir erworbenen Werkstatthandbuches der PKW-Typen 108 - 113 habe ich heute bereits mit den Vermarktern gesprochen. Schön und gut, da steht eine Unmenge drin. Aber eine Menge auch nicht. Auch nicht von dem, was das Gruppenverzeichnis am Anfang dieses Wälzers verspricht. Hier ist bewusst der Begriff Gruppenverzeichnis gewählt worden, denn ein Inhaltsverzeichnis gibt es nicht. Wohl aus verständlichen Gründen. Im Gruppenverzeichnis werden eine Menge Arbeitsgruppen aufgeführt, die im Inhalt jedoch nicht vorkommen und behandelt werden. Dazu gehört leider auch die Zentralverriegelung. Hierüber gibt es nichts. Auch zum Schiebedach, zur Karosse und zu den Sitzgruppen lassen sich keine Ausführungen finden. Leider.
Hoffentlich erweist sich dieses Buch als möglichst wirkungsvolles Rezept für eine gelungene Aufarbeitung meines W108. Das Angebot, das Teil in die Retoure gehen zu lassen, das wurde mir unterbreitet. Schaumamal......

Joooo... und die gute alte Zentralverriegelung.......
Das ist wohl ein Thema fürs nächste Mal oder ganz, ganz viel später..... Bis denne... Gruß Ebbi
 

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Hallo Ebbi,
schön das, mit dem Kilometerzähler:
...Die Ursache lag ganz woanders. Das letzte Zahnrad des KM-Zählers (bei Draufsicht ganz recht neben der rechten Zahlenrolle) hatte keine Verbindung zur Achse mehr. Es rutschte einfach durch...
wie ja auch schon Peter (coca light) schrieb:
...das km-Zählwerk wird über eine Welle mit Zahnrad (Durchmesser ca. 1.5 cm) angetrieben. Dieses Zahnrad kann auf der Welle durchrutschen...

Glückwunsch auch zur Uhr, hier ist nur zu sagen, das bei späteren Modellen des W115 baugleiche Versionen mit Quarz-Technologie verwendet wurden mit verbesserter Ganggenauigkeit.

Zur Instrumentenbeleuchtung:
den Dimmer auszubauen war nicht mein Ding
was hat dich bloß davon abgehalten die beiden Schrauben zu lösen?! Ich bin mir sicher du würdest auch hier schnell die (Fehl-)Funktion und Ursache erblicken. Es handelt sich nämlich um einen rein mechanischen Dimmer: der Strom wird über einen Schleifkontakt auf eine kreisförmig angeordnete Spiralfeder übertragen. Die Spiralfeder ist aus Konstantan(Widerstand)-Draht, somit wird je nachdem wo der Schleifkontakt diese berührt ein mehr oder weniger Widerstand ‚geschaltet’ und die Beleuchtung abgedimmt. Leider hat der Konstantandraht nicht die Korrosionsbeständigkeit wie hier gewünscht wäre, aber i.d.R. ist hier nur ein Belag (Ausblühung) auf der Feder, der sich mechanisch entfernen lässt und ein wenig Kontakt-Spray bringt die Funktion wieder vollständig her.
Eine Blendgefahr tritt wohl eher bei starkem Nebel auf. Dann ist es ganz schön die Instrumentenbeleuchtung, die sich natürlich auch auf die Instrumente der Heizung/Lüftung bezieht, etwas herunter zu regeln.

Zum Werkstatt-Handbuch: das Baugruppen-Verzeichnis ist durchaus eine Art Inhaltsverzeichnis, auch wenn es sich für den Außenstehenden nicht sogleich erschließt.
Diese Baugruppenbezeichnungen finden sich sogar teilweise in den Ersatzteilnummern wieder.
Z.B. 108 420 02 44 = Abdeckblech, neben der Modelbezeichnung 108 folgt hier die 420, die Baugruppe 42 bezieht sich auf die Bremse, somit ist dieses Abdeckblech ein Teil der Bremse beim Modell 108.

Zur ZV mehr, wenn du die erste Türverkleidung abgenommen hast. Auch hier ist die Reparatur nicht so kompliziert, lediglich die Ersatzteilbeschaffung dürfte sich etwas schwieriger gestalten, aber wir werden sehen.

Gruß Blacky
 
Hahallo blacky,

merci für die Antwort.
Zum Dimmer: Klar, die beiden Schrauben hatte ich auch schon raus. Nur.........., das Teil löste sich nicht so einfach. Es scheint wie angeschweißt. Wo anders sind noch Schrauben, Haken oder sonstige Befestigungen? Die Achse/Welle mit Drehgummi von vorne kann es nicht sein. Ist doch egal. Gib mir einen Tipp und ich hole das Teil raus. Auch mit Kontakt-, Reinigungs- und Antioxydationsspray,(Kontakt 60 - Kontakt Chemie der Buttschardt Elektronic AG) hat sich nichts getan. Das Zeug sprühst du auch auf grünspanbehaftete Leiterplatten und meisten hast du nach einiger Zeit sogar Erfolg, ohne mit irgendwelchen mechanischen Dingen (Flex, Raspeln oder Kettensägen:party:) an Werk zu gehen. Für diesen kleinen Federschleifkontakt ist so`n Zeug ideal. Dafür braucht man das Teil eigentlich nicht zu zerlegen.
Aber wenn du es für gescheiter hälst, das Teil besser zu renovieren? O.K. Kein Ding. Ich habe das Kombi-Instrument momentan noch nicht wieder mit der Rändelmutter befestigt. Vorhin habe ich die Uhr kurz rausgehabt, weil sie nach meiner Reparatur innerhalb 30 Stunden 3 Minuten nachging. Mal schauen, ob ich das Teil jetzt richtig justiert bekommen habe.
Zur ZV: Ja..., die rechte Türverkleidung hatte ich bereits fast draußen. Da scheint alles dicht und o.k. zu sein. Nachdem ich den Balg unten in der Tür festgekeilt hatte (zusammengedrückt), hob sich der Knopf am Schließer nach längerem Lauf des Motors. Ich war ganz verwundert, dass die Tür plötzlich auf war.
Da scheint tatsächslich nur der Druck irgendwo zu entweichen.
Achja....., vielleicht kannst du mir einen Tipp zur Armlehne geben. Wie kann ich das obere Teil, also den Griff am oberen Ende, denn vom Türrahmen lösen. Das hat mir noch Probleme bereitet, deshalb habe ich nur die Lehne selber und alle Knöpfe entfernte, nachdem ich die obere Abschlussleiste zum Fenster ausgeklipst hatte. Man kann das Ganze ja etwas zur Seite drücken, was aber nicht das Gelbe vom Ei ist. Also....., so mit auf die Seite gedrückter Türverkleidung bin ich an die "Gedärme" der ZV vorgestoßen.
Aber ich denke, dass das Ganze keine Zauberei ist. Ich habe im Motorraum im Fahrtrichtung links unten vor der Spritzwand eine Leitung gefunden, die ich als Unterdruckleitung indentifizierte. Sie läuft irgendwann in das linke Schott. Am oberen Teil der Spritzwand verläuft irgendwie quer fast über die Fahrzeugbreite eine ebensolche, aber neuere gelbe Leitung. Hier werde ich weiter forschen. In den Türen und im linken Schott sowieso. Ich werde finden. Impulse gazu gab es ja auch von dir jetzt reichlich. Danke, danke, danke.

Also....., es geht weiter. Der W108 steht jetzt in der Garage. Natürlich auf einem Perserteppich:crazy_girl:.
Seitdem ich das Teil in den letzten Tagen rund 100 km gefahren habe, leckt der Motor :diabolo:(?Zylinderkopfdichtung?) auf der rechten Seite in Fahrtrichung unter dem Ventildeckel einwenig.(Dessen Dichtung aber ist sauber)
Nun......, vielleicht ist die Zyl-Dichtung an einem Ölkanal defekt. Kann vorkommen. Einen Ölverlust habe ich bisher am Messstab aber noch nicht feststellen können. Ich werde die verölte Stelle mal säubern und sehen was weiterhin passiert.
Der Öldruck steht nach Anlassen des Motors auf dem Öldruckmesser immer auf der obersten Position 3 und verbleibt sehr konstant dort. Na also......, alles klar...., nix Dilemma. Muss man halt beobachten.
Joooooo..., danke dafür, dass du mitmachst an der Erhaltung meines W108. Anhängend findest du noch ein paar Bildchen. Ich habe das Teil heute mal wieder einwenig poliert. Die Sonne kam ja raus.
Und beim Polieren fand ich einige Brösel rund um die Scheinwerfer. Also Chromringe ab und nachgeschaut. Rost? Neeeeeeee, nur Dreck. Erleichtert baute ich die Chromringe wieder dran.
Apropos Chromringe: Der Scheinwerfer beherbergt noch "Blindgläser", die keine Fassung beherbergen. Just innen zur Haube auf der Höhe der Blinker zwischen den beiden Scheinwerfern. Die amerikanische Version hat dort Lichter. Die deutsche wohl nicht. Ist das die Erklärung? Egal......, in diese "Löcher" lassen sich ja Tagfahrlichter einbauen, wenn das einem Oldie zugemutet werden darf.
Jetzt aber noch ein paar Fotos.............
Bis dann mal wieder....., Gruß Ebbi
 

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Hallo Ebbi!

Der Dimmer:
sollte nur festgegammelt sein, es gibt nur die beiden Schrauben, keine weiteren Tricks!

Die Uhr:
wenn du Gelegenheit hast suche dir eine Uhr vom W115 (der kleine /8) ab 1973, du erkennst die richtige an dem Zifferblatt, es steht Quarz drauf. Die ist baugleich, stilecht und läuft wie man es von einer Quarz-Uhr erwartet. Deine Uhr-Variante leidet an temperaturabhängiger Ungenauigkeit (im Sommer ist sie schneller als im Winter).

Nicht das gelbe vom Ei:
stimmt! Der innere Türöffner besteht aus einem verchromten Hebel in einem verchromten Rahmen. In der Griffmulde ist eine schwarze Plastikschale, die an der Vorderseite an zwei Stellen (oben und unten) mit einer Nase hinter den Rahmen greift. Mit einem kleinen Schraubenzieher können diese Nasen leicht ausgehebelt werden. Dahinter befindet sich eine Schraube, die den Chromrahmen hält. Ist dieser entfernt sollte es weiter gehen ….

Die Zylinderkopfdichtung (ZDK):
befindet sich zwischen Motorblock und Zylinderkopf. Auf dem Zylinderkopf befindet sich der Zylinderkopfdeckel. Zwischen Deckel und Kopf befindet sich die gut sichtbare umlaufende Deckeldichting (Gummi).
Allgemein: ruhig blut, schon ein Tropfen Öl breitet sich zu einem enormen Fleck aus, keine Oberflächenspannung oder Verdunstung schränken dies ein. Solch ein Verlust ist in der Regel nicht messbar (aber unchick).

Der Öldruck:
immer auf 3 bar, nix Dilemma. Sehe ich auch so.

Doppelscheinwerfer:
diese weißen dreieckigen Einsätze waren zusätzliche Parkleuchten (Lichtschalter nach links gedreht, 1. Stufe = rechte Seite, 2. Stufe = linke Seite). Bei Mercedes gibt es nur noch Dummy’s ohne Fassung, aber bei BOSCH gibt es diese auch noch mit Fassung. (die Doppelscheinwerfer sind eine BOSCH Konstruktion) Die heutigen Dummy’s von Mercedes stammen aus tschechischer Produktion.

Ich finde Tagfahrlichter (an Young-/Oldtimern) doof.

Danke für die Bilder, ist immer wieder schön anzusehen.

Gruß Blacky
 
Servolenkung macht Krach...

Hallo zusammen,

nach Einstellen des W108 in die Garage habe ich noch kurz nach der Ursache für den Krach der Servolenkung geschaut. Bei den extremen Lenkbewegungen bei schleichender Fahrt in der Tiefgarage höre ich ein jaulendes bis metallsich laut vernehmbares Geräusch aus den Eingeweiden der Servolenkung. Die Servolenkung hat Servoöl. Aber wo ist der Vorratsbehälter? In meiner Betriebsanleitung steht nichts und im Werkstatthandbuch ist lediglich die Rede davon. Gibt es einen Messstab? Gibt es keinen? Wird das Hydraulik-Öl über eine zu öffnende Schaube verabreicht? Wie misst man den Füllstand?
Egal...., das Geräusch muss weg. Wer weiß was? Danke... Gruß Ebbi
 
Zuletzt bearbeitet:
@ blacky,

<Der Dimmer:
sollte nur festgegammelt sein, es gibt nur die beiden Schrauben, keine weiteren Tricks
!>

Ich habe heute noch nicht danach geschaut. Werde es morgen ggf. tun und dann berichten.

<]Die Uhr:
wenn du Gelegenheit hast suche dir eine Uhr vom W115 (der kleine /8) ab 1973, du erkennst die richtige an dem Zifferblatt, es steht Quarz drauf. Die ist baugleich, stilecht und läuft wie man es von einer Quarz-Uhr erwartet. Deine Uhr-Variante leidet an temperaturabhängiger Ungenauigkeit (im Sommer ist sie schneller als im Winter).
>

O.K......., ..ich finde diese überwiegend mechanische Zeituhr einfach toll. Sie gehört in dieses Auto. Das leise Ticken erinnert mich an die Wohnzimmeruhr meiner Oma. Auch wenn 1972 sicher schon Anderes möglich war. Dieser "neumodische Kram:D (Quarzuhr)" kommt, wenn möglich, nicht ins automobile Wohnzimmer der Sechsziger und Siebziger. Von Elektronik bin ich geheilt. Mein mit Elektronik überfrachtetes Alltagsauto reicht mir.

<Nicht das gelbe vom Ei:
stimmt! Der innere Türöffner besteht aus einem verchromten Hebel in einem verchromten Rahmen. In der Griffmulde ist eine schwarze Plastikschale, die an der Vorderseite an zwei Stellen (oben und unten) mit einer Nase hinter den Rahmen greift. Mit einem kleinen Schraubenzieher können diese Nasen leicht ausgehebelt werden. Dahinter befindet sich eine Schraube, die den Chromrahmen hält. Ist dieser entfernt sollte es weiter gehen.
>

Ja...., ich habe nachgesehen und werde mich ggf. dieser Tage schon daran machen. Danke. Das war ein wichtiger Tipp.

<Ich finde Tagfahrlichter (an Young-/Oldtimern) doof.>

Klaro...., doof, unpassend und bei einen Oldie schon fast "Kanibalismus". Nur: Wenn Tagfahrlichter Pflicht auch für Oldies werden?

Nächstes Thema:
Gestern hatte ich den W108 auf der Bühne zum Abschmieren. Nee...., nicht ich habe das veranstaltet, sondern die Werkstatt meines Vertrauens. Den habe ich den hier geposteten Schmierplan vorgelegt, um danach vorzugehen, was auch geschah.
Mein Blick unter die Karosse hat mir ein zufriedenes Grinsen beschert. Null Rost. (Bis auf winzige nach Rost aussehenden Ecken und Kanten) Das mit dem null Rost ist aber nicht immer so gewesen. Einige Schweißarbeiten kann man nachvollziehen.
Im nächsten Frühjahr werde ich den gesamten Unterboden überarbeiten oder überarbeiten lassen. Also säubern, entrosten, was es dann zu entrosten geben wird und den Unterbodenschutz erneuern.

Also...., ich werde nicht müde, mich bei dir und den anderen Tippgebern immer wieder zu bedanken. Hier gibt es einen wirklichen support. Super.
In den letzten Tage habe ich die Plattform Ebay bemüht und erwarte jetzt Post. Die Handschuhfachklappe, für die ich ja den Verschluss benötige (und einen rechten Spiegelkopf) habe ich ersteigern resp. über Sofortkauf erwerben können. Weitere Teile sind als Beigabe mitersteigert worden. Dazu gehören vier schwarze Handgriffe (die über den Türen) die ich aber nicht benötige.
Jetzt habe ich dringlich nur die Frage zum Vorratsbehälter für das Servoöl.
Alsooo....., bis denne Gruß Ebbi
 
Zuletzt bearbeitet:
Hallo Ebbi,

die Ölpumpe und der betreffende Vorratsbehälter für die Servo-Lenkung sitzt in Fahrtrichtung links am Motor angeflanscht
und wird über einen eigenen Keilriemen angetrieben (der andere treibt Wasserpumpe und Lichtmaschiene an).
Der Deckel (Ø ca. 10 cm) ist mit einer Flügelschraube verschlossen. Wenn man den Deckel öffnet sieht man direkt das Öl,
dieses sollte ca. 1-2 cm unter der Oberkante stehen. Zu befüllen mit speziellem ATF-Öl (Automatic Transmission Fuid).

Gruß Blacky
 
Servoöl und Rückspiegel rechts

O.K....., Blacky,

der Ölstand im Vorratsbehälter für das Servoöl der Servopumpe liegt ca. 3 cm unter Oberkante.
Heute habe ich jedoch außer einem "Jaulen" keine weitere Geräusche vernommen. Die beiden metallisch klingenden Stöße erfolgten gestern und vorgestern bei Volleinschlag des Lenkrades im Leerlauf auf Stufe D. Mag sein, dass das eine einmalige Erscheinung war. Ich habe es heute jedenfalls nicht mehr erlebt. Bei Fahrt reagiert die Servolenkung traumhaft weich und ohne signifikantem Spiel.

Heute kam der von mir via Ebay bestellte rechte Spiegelkopf. Verwundert war ich, als ich beim Versuch, ihn anzubauen, feststellte, dass damit vom Fahrersitz kein Rückblick möglich ist. Der Spiegel lässt sich nicht in die passende Position "biegen". Beim Blick in den Rückspiegel sähe ich über all hin, nur nicht auf die Straße hinter mir. Es ist ein origninal neuer Spiegelkopf von DB. Der alte Kopf (der gleiche, wie der neue) war stark verbbogen, am unteren Loch eingerissen und das Spiegelglas war fast blind. Jetzt sehe ich, warum das Teil eingrissen war. Hier wurde versucht, das Spiegeloberteil in die richtige Position zu biegen. Was ist los? gibt es unterschiedliche Spiegelfüße oder Spiegelköpfe für den W108? Oder ist da evtl. ein falscher Fuß an der Tür?
Wenn ich jetzt einen komplett neuen Spiegel inkl. Fuß bestelle, weiß ich nicht, was nun daraus wieder wird.
Sind das bekannte Irritationen? Wenn ich in der Garage bin, mache ich mal Bilder. Jetzt einen komplett neuen Spiegel inkl. Fuß zu ordern, ist mir zu ungewiss. Das Teil von heute hat mich schon 60 EUR gekostet. Ein Komplettspiegel für den W108 kostet via Ebay mindestens 80 EUR.
Also...., der Spiegel nervt.
Hinsichtlich des Servoöls sollte ich mir keine so großen Gedanken machen müssen, denke ich. Ich kann mir ja einen Liter besorgen und vorsorglich den Vorratsbehälter damit ein wenig auffüllen. So, wie ich das sehe, macht DB khinsichtlich des Öls keinen Unterschied zwischen dem Automatikgetriebe und der Servopumpe.
Bis dahin...... Gruß Ebbi
 
W108 - 280 S - 108.016 - Lenkhelfpumpe / Lenkgetriebeöl (ATF) nach MB-Blatt 236.3

Hallo Ebbi, ...
O.K....., Blacky,

der Ölstand im Vorratsbehälter für das Servoöl der Servopumpe liegt ca. 3 cm unter Oberkante. ...
... bei kaltem oder bei betriebswarmen Zustand?
Der Ölstand an sich muss bei laufendem Motor überprüft werden.
Füllstand 3 cm unter Oberkante ist m.M.n. schon zu wenig und die Lenkhelfpumpe könnte Luft angesaugt haben, das Öl wird dann schaumig und die Pumpe "jault".

Heute habe ich jedoch außer einem "Jaulen" keine weitere Geräusche vernommen.

Den Behälter würde ich auffüllen bei ca. 1,5 cm (warm) bis 2 cm (kalt) und das System anschließend entlüften.
Falls dabei der Ölstand absackt --> nachfüllen.

Die beiden metallisch klingenden Stöße erfolgten gestern und vorgestern bei Volleinschlag des Lenkrades im Leerlauf auf Stufe D. Mag sein, dass das eine einmalige Erscheinung war. Ich habe es heute jedenfalls nicht mehr erlebt. Bei Fahrt reagiert die Servolenkung traumhaft weich und ohne signifikantem Spiel.

Zum Entlüften:
- Motor aus
- idealerweise das Fahrzeug vorne bodenfrei anheben (oder Bühne)
- Deckel am Vorratsbehälter öffnen
- Lenkung von Anschlag zu Anschlag mehrmals drehen
- wenn keine Luftblasen mehr im Behälter aufsteigen, ist das System entlüftet
- wenn viele Luftblasen aufsteigen bzw. das Öl schon schaumig ist --> Öl erst beruhigen lassen
- bleibt weiter Luft im System, muss am Lenkgetriebe über die Entlüftungsschraube (falls vorhanden) entlüftet werden



Wenn das ATF schon sehr dunkel gefärbt ist, evtl. ATF und Filtereinsatz auch noch nie gewechselt wurden,
wäre jetzt kein schlechter Zeitpunkt.
Lenkgetriebeöl nach MB-Blatt 236.3 wäre die MB-Teilenummer A 000 989 88 03


Gruß
Peter
 
Zuletzt bearbeitet:
W108 - 280 S - 108.016 - Beifahrer Außenspiegel

...

Heute kam der von mir via Ebay bestellte rechte Spiegelkopf. Verwundert war ich, als ich beim Versuch, ihn anzubauen, feststellte, dass damit vom Fahrersitz kein Rückblick möglich ist. Der Spiegel lässt sich nicht in die passende Position "biegen". Beim Blick in den Rückspiegel sähe ich über all hin, nur nicht auf die Straße hinter mir. Es ist ein origninal neuer Spiegelkopf von DB. Der alte Kopf (der gleiche, wie der neue) war stark verbbogen, am unteren Loch eingerissen und das Spiegelglas war fast blind. Jetzt sehe ich, warum das Teil eingrissen war. Hier wurde versucht, das Spiegeloberteil in die richtige Position zu biegen. Was ist los? gibt es unterschiedliche Spiegelfüße oder Spiegelköpfe für den W108? Oder ist da evtl. ein falscher Fuß an der Tür?
Wenn ich jetzt einen komplett neuen Spiegel inkl. Fuß bestelle, weiß ich nicht, was nun daraus wieder wird.
Sind das bekannte Irritationen? Wenn ich in der Garage bin, mache ich mal Bilder. Jetzt einen komplett neuen Spiegel inkl. Fuß zu ordern, ist mir zu ungewiss. Das Teil von heute hat mich schon 60 EUR gekostet. Ein Komplettspiegel für den W108 kostet via Ebay mindestens 80 EUR.
Also...., der Spiegel nervt.
...
Da wurde in der Vergangenheit der rechte Außenspiegel nachgerüstet und an der falschen Stelle zu weit hinten positioniert - das passiert(e) wegen Symmetrie-Wunschgedanke leider recht oft ...


Gruß
Peter
 
"Da wurde in der Vergangenheit der rechte Außenspiegel nachgerüstet und an der falschen Stelle zu weit hinten positioniert - das passiert(e) wegen Symmetrie-Wunschgedanke leider recht oft ..."

Hallöle Peter,

auf dieses Rätsels Lösung muss man erst kommen. Ufffff....., da hat es wohl einer gut gemeint und dabei alles vermurkst. Neue Löcher bohren, Spiegelfuß individuell nach vorne versetzen, alte Löcher wieder "zugipsen" und "überjauchen"......, .....dann gibt es auch einen klaren Rückblick.
Da stell sich mir die Frage: Wurde der W108 mit Bj. 1972 ohne rechten Spiegel ausgeliefert? Das kann ich mir kaum vorstellen. Wohl gibt es keine gesetzliche Grundlage, die einen rechten Außenspiegel verpflichtend vorschreibt, aber auch schon 72 waren rechte Außenspiegel überwiegend Standard. Nun..., bis heute zumindest nicht für Oldtimer. Egal...., vielleicht war der rechte Außenspiegel ja eine unbezahlbare Option beim Neukauf. Oder die Tür stammt inzwischen von einem anderen, sehr viel früherem Modell. Da muss ich mich wohl mal mit dem "Schieleisen" ans Messen machen und schauen, wo der rechte Spiegel nun wirklich positioniert wird. Oder gibt es Schablonenwerte? Ich habe leider keinen zweiten W108. Aber auf diese Frage brauche ich nicht wirklich eine Antwort.

Ach so...., Peter, ich muss dir hier nachträglich noch ein Kompliment ausprechen. Die Sache mit dem Tacho und der durchrutschenden Welle war mal wieder ein wirklich auf den Punkt gebrachter Tipp von dir. Ich Blödmann habe diesen Hinweis von dir bei meiner ersten Inspektion am geöffnetem Tacho fahrlässigerweise einfach ignoriert. Mea culpa.... Aber irgendwie bin ich dann doch drauf gestoßen. Das hätte ich aber einfacher haben können. Was sagt uns das? Klar ist, dass, wer dieses Forum hier nutzt, zumindest das Lesen beherrschen muss:verwarn:. Ich lerne dazu:crazy_girl:.

Wenn ich Euch nicht hätte..........

Bis dann mal wieder

Gruß Ebbi
 
W108 - 280 S - 108.016 - Beifahrer Außenspiegel + Tacho-Antrieb

Hallo Ebbi, ...
coca-light schrieb:
"Da wurde in der Vergangenheit der rechte Außenspiegel nachgerüstet und an der falschen Stelle zu weit hinten positioniert - das passiert(e) wegen Symmetrie-Wunschgedanke leider recht oft ..."

Hallöle Peter,

auf dieses Rätsels Lösung muss man erst kommen. Ufffff....., da hat es wohl einer gut gemeint und dabei alles vermurkst. Neue Löcher bohren, Spiegelfuß individuell nach vorne versetzen, alte Löcher wieder "zugipsen" und "überjauchen"......, .....dann gibt es auch einen klaren Rückblick.
Irgendwo habe/hatte (?) ich eine Art Beschreibung, wo der rechte Außenspiegel idealerweise montiert werden müsste - werde abends danach suchen ...

Da stell sich mir die Frage: Wurde der W108 mit Bj. 1972 ohne rechten Spiegel ausgeliefert? Das kann ich mir kaum vorstellen. Wohl gibt es keine gesetzliche Grundlage, die einen rechten Außenspiegel verpflichtend vorschreibt, aber auch schon 72 waren rechte Außenspiegel überwiegend Standard.
Nö Du, der rechte Spiegel war seinerzeit bei MB ein zu bezahlendes Extra, meine auch, dass es bei den meisten anderen Herstellern in dem Zeitraum noch so war.


Nun..., bis heute zumindest nicht für Oldtimer. Egal...., vielleicht war der rechte Außenspiegel ja eine unbezahlbare Option beim Neukauf.
Unbezahlbar war´s nicht, aber eben noch nicht so sehr verbreitet ...

Oder die Tür stammt inzwischen von einem anderen, sehr viel früherem Modell. Da muss ich mich wohl mal mit dem "Schieleisen" ans Messen machen und schauen, wo der rechte Spiegel nun wirklich positioniert wird. Oder gibt es Schablonenwerte? Ich habe leider keinen zweiten W108. Aber auf diese Frage brauche ich nicht wirklich eine Antwort.
Kriegst Du aber trotzdem :p

Ach so...., Peter, ich muss dir hier nachträglich noch ein Kompliment ausprechen. Die Sache mit dem Tacho und der durchrutschenden Welle war mal wieder ein wirklich auf den Punkt gebrachter Tipp von dir. Ich Blödmann habe diesen Hinweis von dir bei meiner ersten Inspektion am geöffnetem Tacho fahrlässigerweise einfach ignoriert. Mea culpa.... Aber irgendwie bin ich dann doch drauf gestoßen. Das hätte ich aber einfacher haben können.
Wollte mich nicht nochmals einmischen, nachdem Dir Blacky im Prinzip schon die gleiche Antwort geschrieben hatte ...


Was sagt uns das? Klar ist, dass, wer dieses Forum hier nutzt, zumindest das Lesen beherrschen muss:verwarn:. Ich lerne dazu:crazy_girl:.
Immer locker bleiben, Ebbi :p

Wenn ich Euch nicht hätte..........
Danke für die Blumen!


Gruß
Peter
 
Hi Peter, .....immer locker bleiben... schreibst du. Oh...., das fällt mir schwer, wenn ich mir meinen heutigen Versuch betrachte, das Spiegelproblem in den Griff zu bekommen. Mit vorwärts oder rückwärts verschieben wird da nichts zu machen sein. Der Spiegelkopf lässt sich nur gar nicht in die richtige Höhe stellen. Schaue dir mal die Bilder an und achte auf den Spiegelfuß. Das Teil hat im Gegensatz zum linken Spiegel eine absulut schiefe Aufnahme für den Spiegelkopf. Und genauso schief sitzt der Spiegel drauf, wenn man ihn anschraubt. Allein das Anschrauben ist schon ein seltsamer Akt, da man den Schlitz der Schraube nicht sauber mit dem Schraubendreher treffen kann, weil das obere Teil des Spiegelgehäuses den Weg einengt.
Ich denke, da ist ein komplett falscher Spiegelfuß dran. Irren ist menschlich. Möglicherweise übersehe ich da was. Nur geht der neue Spiegelkopf eben nicht vernünftig dran. Und wenn ich mir die unterschiedlichen Möglichkeiten betrachte, an dem man diesen Spiegelfuß vorwärts oder rückwärts in eine möglich richtige Position verbringen könnte, dann sind da wahrlich Grenzen gesetzt. Den Fuß hochkant an die A-Säule schrauben? Urxxxxxx...murks....:diabolo: Egal...., ich besorge mir einen komplett neuen Spiegel mit Fuß und das wars dann. Oder doch nicht?

Vielleicht hast du ja neue Erkenntnisse, wenn du die Bilder siehst. Mal schauen.....

Bis denne........ Gruß Ebbi
 

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Servoöl

@ Peter

Hier kurz meine Reaktion auf deine Antwort zum Servoöl. Das ist ja bestens beschrieben. Du fragst nach warmer oder kalter Ölstandsmessung? Ich glaube, das habe ich bei kaltem Motor so auf ca. 3 cm nach Gutdünken unterhalb der Oberkante gemessen. Gut..., jetzt weiß ich mehr. Werde das Ganze bei warmem Motor wiederholen.
Und Öl habe ich auch noch nicht besorgt. Danke auch für diesen Anstoß.

Gruß Ebbi
 
Spieglein, Spieglein an der Tür......

http://sterntwiete.mp*****au.de/html/karosserie.html

Der vorstehende Link verweist auf eine Seite mit der Abbildung von einem Spiegel an der rechten Fahrertur. Das anliegende Foto mit Dateinamen <Spiegelfuß mit geradem Anschluss> stammt von eben dieser Seite. Der Spiegelfuß zeigt hier deutlich einen geraden Anschluß für die Befestigung. Somit sollte der bei mir befestigte Spiegelfuß nicht von einem W108 stammen. Jedenfalls nicht von der rechten Tür.
Sachen gibt es.......
Gruß Ebbi
 

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ATF TransmissionFluid

Hi Peter,

und jetzt noch die Rückmeldung zum ATF. Habe erledigt......., schon fertig....
Der Ölstand bei warmem Motor liegt jetzt genau wie beschrieben. 1,5 cm unter Deckelkante. Luftblasen null......., Dreck auch keiner. Jaulen noch minimal vorhanden. Metallische Geräusche meistens nur dann, wenn bei Lenkradvolleinschlag der Kotflügel gegen das Garagentor rammt:crazy_girl:
Quatsch...., alles ist o.k. Auch hier danke ich für die fachlich kompetente Vermittlung der Vorgehensweise. Vor 30-40 Jahren habe ich anfänglich als Student für den Eigenbedarf noch Motoren ausgebaut, zerlegt und wieder zusammengegeschraubt. Da erinnert man sich noch. Das hilft schon..... Älter gewordene Schrauberhände haben ein Körpergedächtnis. Damals waren es vorwiegend Käfer, später ein Admiral B von 1969 mit Servolenkung und Automatik-Getriebe. Den habe ich aus Versehen abgefackelt:diabolo:. In den Achtzigern war es ein genauso grüner W114 (oder 115) von 1974, ein 250-er mit 130 PS Vergaser. (gleiche Maschine wie W108, 2,778 Liter) Den habe ich in der Autobahnausfahrt über die Böschung auf die Gegenfahrbahn geschickt:diabolo:. Dann ein 280E von 1976 mit 177PS, den man mir zerschossen hat:diabolo:. Danach war außer einem Opel Senator dann relative Ruhe mit älteren Autos. Bis heute. Da geht es wieder von vorne los.
Bis dann... Gruß Ebbi
 
W108 - 280 S - 108.016 - rechter Außenspiegel

Hallo Ebbi, ...
... der Link funktioniert leider so nicht, da wird in der URL automatisch ein (Hinter-)Teil ausgeblendet.
Hier das Bildchen aus Deinem Beitrag oben verlinkt:

http://www.db-forum.de/forum/attachments/daimler-benz-geschichte-oldtimer/5364d1285923713-eine-w-108-neuvorstellung-mit-bremsproblemen-spiegelfuss-mit-geradem-anschluss.jpg


Hier zum Vergleich Deine Bilder noch mal:

http://www.db-forum.de/forum/attachments/daimler-benz-geschichte-oldtimer/5358d1285868383-eine-w-108-neuvorstellung-mit-bremsproblemen-new_max.-anstellung-i.-der-hoehe.jpg
http://www.db-forum.de/forum/attachments/daimler-benz-geschichte-oldtimer/5359d1285868407-eine-w-108-neuvorstellung-mit-bremsproblemen-new_max.-anstellung-i.-d.-hoehe.jpg
http://www.db-forum.de/forum/attachments/daimler-benz-geschichte-oldtimer/5360d1285868818-eine-w-108-neuvorstellung-mit-bremsproblemen-new_spiegelfuss-rechts-abgeschraegt-2.jpg

Der vorstehende Link verweist auf eine Seite mit der Abbildung von einem Spiegel an der rechten Fahrertur. Das anliegende Foto mit Dateinamen <Spiegelfuß mit geradem Anschluss> stammt von eben dieser Seite. Der Spiegelfuß zeigt hier deutlich einen geraden Anschluß für die Befestigung. Somit sollte der bei mir befestigte Spiegelfuß nicht von einem W108 stammen. Jedenfalls nicht von der rechten Tür.
Sachen gibt es.......
Gruß Ebbi

Na "zum Glück" ist es nur der falsche Außenspiegel, so lässt es sich leichter korrigieren.
Evtl. ist Dein Spiegel bzw. das Gelenk auch nur falsch zusammengebaut worden - jedenfalls sieht der Spiegel an sich nicht verkehrt aus - hast Du eine Teilenummer auf/zu dem Spiegel?


Hier auf Wikipedia eine Abbildung 280S / W108 US-Version, wo man auch noch mal die Position des Spiegels im Ganzen sehen kann: Klick


Gruß
Peter
 
Zuletzt bearbeitet:
W108 - 280 S - 108.016 - Lenkhelfpumpe / Lenkgetriebeöl (ATF) nach MB-Blatt 236.3

Hi Peter,

und jetzt noch die Rückmeldung zum ATF. Habe erledigt......., schon fertig....
Der Ölstand bei warmem Motor liegt jetzt genau wie beschrieben. 1,5 cm unter Deckelkante. Luftblasen null......., Dreck auch keiner. Jaulen noch minimal vorhanden. ...
Hast Du "nur" aufgefüllt, oder trotzdem auch mal versucht zu Entlüften, also Lenkrad mehrmals von Anschlag zu Anschlag drehen ...

Gruß
Peter
 
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Thema: Eine W 108 Neuvorstellung mit Bremsproblemen
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