E200 CDI Mopf mit Carlsson ECO? Erfahrungen?

Diskutiere E200 CDI Mopf mit Carlsson ECO? Erfahrungen? im Forum E-Klasse & CLS Forum im Bereich Mercedes-Benz - Hallo, hat bereits jemand Erfahrungen sammeln können mit o.g. Chiptuning am E200 CDI? Lohnt das? Kosten? Verkürzt sich durch das Tuning die...
Status
Für weitere Antworten geschlossen.
Das ist jetzt zwar offtopic, ich möchte zum Thema "Basismotorisierung" aber auch noch was loswerden.

Ich fahre auf dem Weg zur Arbeit auch ein Stückchen Autobahn, ca. 5 km. Und es kommt immer öfters vor, dass ich mich frage, ob die Fahrzeuge mittlerweile nicht übermotorisiert sind.

Dass viele Autofahrer nicht gerade rücksichtsvoll sind, dürfte ja bekannt sein. "Nettigkeiten" wie Spurwechsel vereiteln, rechts überholen usw. gab es ja früher auch schon. Heute kommt es mir jedoch so vor, als ob sich das zur Selbstverständlichkeit entwickelt hat, da dies mit den heutigen Motorisierungen, Stichwort "CDI", ja so spielend einfach geht. Wenn ich mal mit unserem Daihatsu auf der Bahn unterwegs bin (54 PS), komme ich mir schon als Verkehrshindernis vor, obwohl dieses Auto schneller beschleunigt wie ein Golf III 75-PS Benziner, und der war ja vor 10 J noch Standard.

Ich weiß nicht, wohin uns diese PS-Spirale noch bringen wird. Mittlerweile erwartet man doch, dass die Leistungen bei Modellwechseln steigen und gibt sich damit ab, das der Verbrauch dabei nicht wesentlich steigt.

Wieso? Wieso kann man die Leistung nicht konstant halten und den Verbrauch senken? Weil es der Kunde so will, vielleicht auch, weil das Marketing ihm keine andere Wahl lässt. Da frage ich mich manchmal schon, ob der Spritpreis vielleicht doch noch zu niedrig ist.

Ich bin mir nicht sicher, was uns stärkere Motoren aus volkswirtschaftlicher Sicht wirklich bringen. Der Verbrauch ist höher, die Schadstoffemmisionen steigen, das Unfallrisiko auch, neue Technologien sind nötig, die die Leistung beherschbar machen. Das erhöht die Produktionskosten, und Ausfälle aufgrund des massiven Elektronikeinsatzes häufen sich. Und mal Hand aufs Herz? Wieviel Zeitvorsprung kann ein E320 CDI gegenüber einem E220 CDI herausfahren?

Meiner Meinung nach ist alles jenseits des E220 CDI übermotorisiert.

Insofern wäre ein Basismodel E170 CDI wirklich eine Überlegung wert.

Ich wollte hier niemandem zu nahe treten, jedem sei sein Fahrzeug gegönnt, dass er sich ja auch hart erarbeitet hat. Ist halt nur ein grundsätzlicher Gedanke.
 
Warum wohl, hmm.
Meine Unprofessionelle Antwort.

WEILS EINFACH NUR GEILEN SPAß MACHT.

Salle.
 
Ich denke es spielen mehrere Faktoren eine Rolle:
- Mercedes will Geld machen.
-> Für ein per se - dh. in der kleinsten Motorsierung - leistungsstarkes Fahrzeug lässt sich natürlich ein viel höherer Grundpreis festsetzen.
-> Die Gewinnung neuer Kundenschichten erfordert ein Abrücken vom Image des Rentnerkonzerns (siehe unten).
- Die Mitbewerber bieten entsprechend leistungsstarke Fahrzeuge auch als Einstieg an (man denke nur an den BMW 5er, der nur mit 6-Zylinder zu ordern ist).
- Der Zeitgeist verlangt in einem Oberklassefahrzeug eine Motorisierung, mit der man die linke Spur "räumen" kann.

Wer aber kauft denn trotz aller Marketingmaßnahmen bevorzugt die E-Klasse? Genau, Rentner! Und welche E-Klasse kaufen sie sich? Eben, die Vierzylinder: 200 CDI, 220 CDI (Diesel aus Gewohnheit von früher, auch wenn er sich bei 5000km/a gar nicht lohnt ... *g*) und 200 Kompressor. Da diese Rentner sich meist im gesetzteren Gemütszustand befinden und einfach nur komfortabel von A nach B kommen wollen, brauchen sie auch nie die vollen 150+ PS ihres Wagens, zumal gerade die Benziner kaum über 3000 U/min gedreht werden. Meiner Meinung nach vertut sich Mercedes mit dieser Modellpolitik ganz schön. Ein von euch bereits angesprochener E170 CDI mit ca. 120 PS reicht für die erwähnten E-Klasse-Kunden tatsächlich voll aus. Und vlt. ließen sich damit noch einige dazugewinnen, schließlich werden viele bereits heute durch die hohe PS-Zahl ("160 PS?!") abgeschreckt. Wenn der Trend zur stetig höheren Leistung aber so weiter geht, dann werden diese Kundenschichten typischerweise abwandern. Mit einer kleineren Basis-Motorisierung könnte man dies verhindern.

Bereits der kleinste Benziner der E-Klasse ist für 230 km/h gut! Das ist eine Geschwindigkeit, die sich - selbst wenn man es will - aufgrund der Verkehrssituation selten erreichen lässt. (Letztlich war das für mich übrigens ein Kaufargument gegen einen größeren Motor.) Wer noch mehr Beschleunigung spüren möchte und seinen Motor auch nutzt (und sei es nur in den Gängen 1-4), für den sind die größeren Motorisierungen natürlich optimal. Aber viele E-Klasse-Kunden wollen das gar nicht (und benutzen dementsprechend auch die Kraft der "kleinen Motoren" nicht).

geekus
 
geekus schrieb:
Ein von euch bereits angesprochener E170 CDI mit ca. 120 PS reicht für die erwähnten E-Klasse-Kunden tatsächlich voll aus. Und vlt. ließen sich damit noch einige dazugewinnen,
Dazugewinnen? Ich bin mir nicht 100% sicher aber hatte der "alte" E200CDI mit 122 PS (oder hatte der 136? Weiß nicht) einen wesentlich geringeren Absatz als der E220CDI? Ist nicht der 320´er in Relation ein oft verkaufter Motor? Warum wohl ist die Leistung im 200´er angehoben worden? Warum im 220´er? Ich denke der Markt bzw. die Konkurrenz schreit danach!

Rentner? Ich kann jetzt nur aus meinem Bekanntenkreis/Familienkreis schliessen ... die die einen einfachen Mercedes haben wollen und aus Gewohnheit bestellen, nehmen einen W203. Die die anspruchsvoll sidn wählen eher einen 6 Zylinder im W211 als einen 4 Zylinder. Meinem Verkäufer nach zu urteilen waren die typischen E240 Kunden (bitte jetzt soll sich keiner pers. angegriffen fühlen) halt die besagten Rentner ...

Olli
 
Stammtisch

typischen E240 Kunden

Hallo Olli,

is doch klar damit man sagen kann man hat einen 6 Zylinder, ideal für den Stammtisch und auch die VK sagen einfach der Basismotor "is halt ein bisserl schwach" und schwupdiwupp wird von der "meist" ;) älteren Generation der "größere" Motor genommen.
 
ich nochmal,

gutes Beispiel ist ja auch der C-160 SpochtQP, ein C-160 als Limo oder Tee hätte sich sicherlich auch gut verkauft aber so sah man von DC keinen Handlungsbedarf da die Modelle sich ja auch so gut verkauften.
Auch wenn man immer jammert wegen den Stückzahlen usw.

Gruss Christian
 
X-R230-X schrieb:
Dazugewinnen? Ich bin mir nicht 100% sicher aber hatte der "alte" E200CDI mit 122 PS (oder hatte der 136? Weiß nicht) einen wesentlich geringeren Absatz als der E220CDI? Ist nicht der 320´er in Relation ein oft verkaufter Motor? Warum wohl ist die Leistung im 200´er angehoben worden? Warum im 220´er? Ich denke der Markt bzw. die Konkurrenz schreit danach!
Genau, aber sicher nicht das Gros der Kunden. Die nehmen mehr PS natürlich mit, aber ein geringerer Preis wäre ihnen lieber. Unter der Voraussetzung natürlich, dass sie ihren Motor nicht ausnutzen.

Rentner? Ich kann jetzt nur aus meinem Bekanntenkreis/Familienkreis schliessen ... die die einen einfachen Mercedes haben wollen und aus Gewohnheit bestellen, nehmen einen W203. Die die anspruchsvoll sidn wählen eher einen 6 Zylinder im W211 als einen 4 Zylinder. Meinem Verkäufer nach zu urteilen waren die typischen E240 Kunden (bitte jetzt soll sich keiner pers. angegriffen fühlen) halt die besagten Rentner ...
Eben, es gab anfangs nur diesen. Aber es ist halt mal so, dass Rentner einen großen Teil der Mercedes-Käufer stellen und die Fahrweise wirklich auch mit einem kleineren Motor befriedigt werden könnte. Evtl. könnte hier noch Fehlinformation durch den Verkäufer hinzukommen, denn der neue E200 K bietet imho (gerade für einen in der Hörleistung reduzierten *g*) eine ausgewogene Laufkultur. Zusätzlich natürlich noch der von Dieselwiesel genannte Grund, dass die Basismotorisierung das kleinste verfügbare Modell ist und damit - wohl aus historischen Gründen (ich sage nur 200 D) - schwach. Wer Sonderwünsche an Laufkultur, Zylinderzahl und Spaßfaktor (die ganzen AMG-Jungs im Forum) hat, fällt natürlicherweise aus dem genannten Raster hinaus und der Kostenfaktor tritt vergleichsweise in den Hintergrund.

geekus
 
Zuletzt bearbeitet:
Nö,
einleuchtend ist dies aber wirklich immernoch nicht!
Der E200CDI war/ist da und fristet ein eher unbeachtetes dasein! Jedenfalls habe ich hier selber 5 davon im Fuhrpark weil sie mir quasi hintergeschmissen wurden (Lagerfahrzeuge). Wenn die Leistung wirklich nicht gefordert würde, würde sich das Teil doch öfter verkaufen als der 220´er. Ich glaube der liegt ja sogar unter dem 320´er von den Verkaufszahlen (und da sind zig 200´er Taxen eingerechnet).
Ich denke durch die Leistungsanhebung hat der 200´er jetzt erst eine Chance Fuss zu fassen ... Ein 170´er würde ja dann - ausser von behörden und Taxlern - gar nimmer gekauft!

Olli
 
julian hat auf seiner HP eine statistik von 07.08.2003

220 23%
200 18%
200K 15%
240 15%
270 10%
320 7 % sowohl cdi und benziner
400 1%
55 1%
 
Hm, der Fahrstil vieler E-Klasse-Fahrer, die ich kenne, würde viel eher zu einem E 170 CDI als einem 220er passen. Vlt. geht es hier tatsächlich nur um das Auto als Prestige-Objekt? Das würde auch die typisch deutsche Tendenz erklären, sich Autos zu kaufen, die eigentlich 2 Nummern zu groß sind ...

geekus
 
geekus schrieb:
Hm, der Fahrstil vieler E-Klasse-Fahrer, die ich kenne, würde viel eher zu einem E 170 CDI als einem 220er passen.

Ja das ist ein lustiges Phänomen - der Fahrstil der meisten Porschefahrer würde m.E. auch eher zu nem Mercedes Diesel oder A-Klasse Fahrer passen - aber jeder nach seiner Facon! Die Leute kaufen trotzdem was ihnen gefällt :)

geekus schrieb:
Auto als Prestige-Objekt?

Da magst Du Recht haben! Der 200´er Anteil ist soweit ich mich erinnere - da gabs aktuelle Zahlen aus 2005 - ich finde sie nicht mehr. Auf unter 15 % gerutscht und der 320´er hatte zugelegt.

Olli
 
Basismodelle

Mein Dad gehört noch zu der Gußeiseren Fraktion die seit über 43 Jahren den Führerschein hat und (bis auf 3 Ausnahmen) nie was anderes gefahren hat als Mercedes. Vom 190 Ponton (120/121) über 220 SE Heckflosse bis hin zu aktuellen Fahrzeugen wie 203 oder 211.

Er befindet sich also schon voll im Rentenalter, neudeutsch auch 60+ Generation genannt.

Tja, was soll ich sagen, auch wenn er schon Leistungsstärkere MB Fahrzeuge bewegt hat, er ist immer noch der Meinung ein Mercedes muß 2.0 Liter Hubraum haben. Das reicht völlig, so seine Meinung.

Was fährt der alte Herr nun? Klar, C 240! Also den klassischen Rentner Benz wenn man nur auf Laufkultur wert legt und eher den Fahrstil pflegt für den ein 200 Diesel mit 75 PS auch reichen würde.

Aber das interessante ist, dass er nie einen 1,8 liter Motor in einer E-Klasse akzeptieren würde, zumindest wenn die Modellbezeichnung E 180 wäre. So eine Nähmaschine, so seine Meinung, sei eines Mercedes unwürdig.

Also heißt das doch, das es auch sehr stark ein Psychlogisches Problem ist und Mercedes wohl einen E 180 oder E170 CDI nie wirklich gut verkauft bekommen würde, selbst wenn die Motorleistung den Ansprüchen reichen würde.

Darum wird die Modellbezeichung sicher immer mindestens 2.0 liter Hubraum suggerieren, schon aus tradition, da es die Käuferschicht so erwartet. Andererseits will Mercedes beim Basismodell auch immer in Rufweite der Konkurrenz bleiben.

Und wenn man sich die Fahleistungen ansieht, ist ein E 200 Kompressor mit M271 1.8l Maschine oder ein E 200 CDI eigentlich normal Motorisiert ohne berauschende Fahrleistungen zu bieten.

Beide liegen doch im Bereich von rund 10 sek. beim Spurt von 0-100 km/h. Also nicht wirklich spürbar weit weg von den Werten den die Vorgängermodelle der jüngeren Vergangenheit boten.

Das der 200K nun eine Spitzengeschwindigkeit von 230 hat mag sein, liegt aber in meiner Betachtung eher im theortischen Bereich. Da man dieses Tempo selten erreicht und es wohl mit der Motorisierung eher mühsam ist diese zu erreichen. Dieses Tempo verdankt der Wagen doch eher einer guten Geriebe- und Achsübersetzung und dem ausgefeilten cW-Wert. Ich bin davon überzeugt, das die Basismodelle alle eine spürbare Antrittschwäche zeigen, wenn man aus hohem Tempo, z.B. von 180 auf 130 oder von 160 auf 120, runter gebremst wird, um dann wieder auf das zuvor gefahrene Tempo beschleunigen möchte. Der Wagen beschleunigt da wohl eher träge und es dauert etwas.

So gesehen sind die Basismodelle nicht wirklich zu stark.

Der Punkt bei den relativ hohen PS Werten der Basismodelle ist wohl, neben der Beobachtung des Marktes, vorallem im gesteigerten Gewicht der Fahrzeuge zu finden. Mit irgendwas muss man ja das Mehrgewicht ausgleichen, um die selben Fahrleistungen zu bieten die der Kunde schon in seinem alten Modell schon hatte, oder?
 
Zuletzt bearbeitet:
E.D. schrieb:
Mein Dad gehört noch zu der Gußeiseren Fraktion die seit über 43 Jahren den Führerschein hat und (bis auf 3 Ausnahmen) nie was anderes gefahren hat als Mercedes. Vom 190 Ponton (120/121) über 220 SE Heckflosse bis hin zu aktuellen Fahrzeugen wie 203 oder 211.

...

Das der 200K nun eine Spitzengeschwindigkeit von 230 hat mag sein, liegt aber in meiner Betachtung eher im theortischen Bereich. Da man dieses Tempo selten erreicht und es wohl mit der Motorisierung eher mühsam ist diese zu erreichen. Dieses Tempo verdankt der Wagen doch eher einer guten Geriebe- und Achsübersetzung und dem ausgefeilten cW-Wert. Ich bin davon überzeugt, das die Basismodelle alle eine spürbare Antrittschwäche zeigen, wenn man aus hohem Tempo, z.B. von 180 auf 130 oder von 160 auf 120, runter gebremst wird, um dann wieder auf das zuvor gefahrene Tempo beschleunigen möchte. Der Wagen beschleunigt da wohl eher träge und es dauert etwas.

So gesehen sind die Basismodelle nicht wirklich zu stark.

Der Punkt bei den relativ hohen PS Werten der Basismodelle ist wohl, neben der Beobachtung des Marktes, vorallem im gesteigerten Gewicht der Fahrzeuge zu finden. Mit irgendwas muss man ja das Mehrgewicht ausgleichen, um die selben Fahrleistungen zu bieten die der Kunde schon in seinem alten Modell schon hatte, oder?

Naja, also garantiert hat der frühere 124-250D (94 PS) nicht nur eine deutlich geringere Höchstgeschwindigkeit gehabt, sondern war auch ganz sicher deutlich träger als ein heutiger E200 CDI. Denn oberhalb von Tempo 100 zählt der Gewichtzuwachs weit weniger als die PS-Zahl. Wobei dabei auch zu beachten ist, dass der 124er nicht mehr Platz geboten hat als die heutige C-Klasse.
 
Taifun schrieb:
Naja, also garantiert hat der frühere 124-250D (94 PS) nicht nur eine deutlich geringere Höchstgeschwindigkeit gehabt, sondern war auch ganz sicher deutlich träger als ein heutiger E200 CDI. Denn oberhalb von Tempo 100 zählt der Gewichtzuwachs weit weniger als die PS-Zahl. Wobei dabei auch zu beachten ist, dass der 124er nicht mehr Platz geboten hat als die heutige C-Klasse.

Ist jetzt wirklich nicht bös gemeint - ich habe ja selbst auch noch einen C124 ... aber ... das hört sich an wie:

Früher war alles besser ... Vo 20 Jahren haben die Brötchen nur 5 Pfennig gekostet .. etc. ...
 
Hallo,

persönlich sehe ich es ähnlich wie Emanuel.
Bei den Einstiegmodellen wurden die „folgende“ Generation immer schwer, womit die Motorleistung so angepaßt werden mußte, damit die Modelle nicht „langsamer“ wurden.
I.e. sieht man sehr schön, wie der Aerodynamisch gelungene W 124 sich vom W 123 abgesetzt hat. Die aktuellen Fahrzeuge sind noch aerodynamisch besser, besitzen heute als Standard jedoch Komfortparkette, wie sie früher der W 100 nicht hatte.
Zudem sind die gebauten Motoren unter den Herstellungskosten zu sehen. Der kleinste Längs-R 4 bei DCX ist der M 271. Neben dem in meinen Augen absolut unwichtigen Sprint 0 – 100 km/h spielt der Durchzug der Motoren, - letztendlich auch ein Komfortgesichtspunkt – eine wichtige Rolle. Gerade die Entwicklung des ATL am OM hat hier die Benzinmotoren etwas ins abseits gedrängt, so daß ein 100 PS Benziner zwangläufig sehr träge reagiert {manuelles Getriebe} oder heftigst zurückschaltet um dann mit heulendem Motor hochzudrehen {Automatik}.
Den Leistungszuwachs findet man jedoch bei jedem Hersteller. Was mancher Hersteller heute als „Einstiegsmodell“ offeriert ist schneller als die „limitierte Sonderserien“ vor 20 Jahren.
 
Status
Für weitere Antworten geschlossen.
Thema: E200 CDI Mopf mit Carlsson ECO? Erfahrungen?

Ähnliche Themen

Zurück
Oben