Es kommt hierbei nicht in erster Linie auf die Viskosität des bisher verwendeten, sondern vor allem auf die Qualität des konkreten Öles an. Vor allem in der 10W-40-Kathegorie gibt es nämlich sehr große Qualitätsunterschiede. Gibt da sehr einfache mineralische, die meisten sind Hydro-Crack-Öle, u. die Besten sind teilsynthetische! Die genaue Bezeichnung des bisher verwendeten Öls wäre deshalb bei solchen Fragen immer sehr hilfreich!
Wurde bisher ein schon sehr gutes teilsynthetisches - welches schon einen sehr guten Verschleißschutz bietet, u. den Motor auch gut sauber hält - verwendet, würde es auch bei einer deutlich höheren Laufleistung kein Problem geben.
Bei einem einfachen mineralischen kann es dagegen sein, dass nach einer längeren Laufzeit schon ein erhöhter Verschleiß vorliegt, u. der Motor außerdem innen stark verschmutzt ist. Was sich bei einem Wechsel auf ein 0W- in einem erhöhten Ölverbrauch bemerkbar machen würde.
Bei dieser relativ geringen Laufleistung sollte das aber selbst mit einem mineralischen noch kein Problem sein, vorausgesetzt man hat dieses rechtzeitig gewechselt, ist nicht dauernd mit einem Ölstand am absoluten Minimum gefahren, u. hat den Motor auch sonst gut behandelt.
Bei einer Umölung wäre auch eine Motor-Innenreinigung empfehlenswert, u. bei einer von einem mineralischen auf ein vollsynthetisches ganz besonders!
Grüße