Motorschaden Hilfeee!!!

Diskutiere Motorschaden Hilfeee!!! im Forum E-Klasse & CLS Forum im Bereich Mercedes-Benz - Hallo bin gerade im Urlaub in Italien,auf der Autobahn bei Rom, ist die Motorleistung schlagartig zurückgegangen und das ganze Auto hat...
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Hallo Peter,
hier nochmal die Auflistung auf seite 6
 
Hallo Angelo,

das „rußen“ kommt von einem zu fetten Gemisch/unvollständiger Verbrennung, was für über die Achse des ATL in die Zylinder kommende Motoröl sprechen würde.
I.e. wurde schon der LMM geprüft?

@ Peter,

der ATL ist bei einem Motoreninstandsetzer nicht bei der Motorrevision „enthalten“.
 
Otfried schrieb:
Hallo Angelo,

das „rußen“ kommt von einem zu fetten Gemisch/unvollständiger Verbrennung, was für über die Achse des ATL in die Zylinder kommende Motoröl sprechen würde.
I.e. wurde schon der LMM geprüft?

@ Peter,

der ATL ist bei einem Motoreninstandsetzer nicht bei der Motorrevision „enthalten“.

Hallo Otfried,
MSG wurde in den letzten 5 wochen 2 mal bei DC ausgelesen keine fehler.
Was passiert eigentlich wenn ich so weiterfahre?
 
Wie alt ist dieses Thema???
Marc
 
Man kann nur hoffen, dass so ein Murks nicht einem selbst passiert. Und meine Meinung über die Fa. Väth ist auch nicht gerade gestiegen...
 
Powermike schrieb:
Man kann nur hoffen, dass so ein Murks nicht einem selbst passiert. Und meine Meinung über die Fa. Väth ist auch nicht gerade gestiegen...

Hallo Powermike,
was hast Du denn für Erfahrungen mit Väth gemacht?
 
angeloesonia schrieb:
Hallo Powermike,
was hast Du denn für Erfahrungen mit Väth gemacht?

Ich glaube, er kennt jemanden der ein Motortuning bei Väth hat machen lassen das erst nach einer Reklamation und Nachbesserung zu Ende war. Und nur weil der Kunde endlich Ruhe haben wollte. :)
 
Hallo Angelo,

ist meine nicht das auslesen des Fehlerspeichers und/oder MSG, sondern eine Prüfung des LMM?

Was passiert wenn ich so weiterfahre?

Je nachdem, wo der Motor das Öl verbraucht schätzungsweise nichts, wenn es jedoch wie ich vermute über die Achse des ATL erfolgt, wird sich dieser irgend wann „festfressen“, d.h. der Motor läuft dann im Notlauf und Du benötigst einen neuen Lader.

Wurde an dem Motor eigentlich schon ein Kompressionstest durchgeführt?
 
Otfried schrieb:
Hallo Angelo,

ist meine nicht das auslesen des Fehlerspeichers und/oder MSG, sondern eine Prüfung des LMM?


Je nachdem, wo der Motor das Öl verbraucht schätzungsweise nichts, wenn es jedoch wie ich vermute über die Achse des ATL erfolgt, wird sich dieser irgend wann „festfressen“, d.h. der Motor läuft dann im Notlauf und Du benötigst einen neuen Lader.

Wurde an dem Motor eigentlich schon ein Kompressionstest durchgeführt?

Hallo Otfried,
wie wird der LMM geprüft?

Was kostet ein Kompressionstest ca.?
 
Nicht die Welt...

angeloesonia schrieb:
Hallo Otfried,
wie wird der LMM geprüft?

Was kostet ein Kompressionstest ca.?

Hallo Angelo,

lass Dir vom Freundlichen testweise einen neuen LMM einbauen und macht eine Probefahrt, das geht am schnellsten...

Ein Kompressionstest kostet nicht die Welt... lass´ es machen, dann hast Du schon Mal eine Aussage über den Zustand des Motors...
Sonst wird es nie etwas... irgendwo mußt Du anfangen!

Viele Grüße
Peter :hello:
 
Hallo Angelo,

Peter hat die Vorgehensweise erwähnt. Einfach einmal den LMM gegen einen anderen Tauschen, ob der OM 611 danach immer noch „raucht“.

Ein Kompressionstest ist leicht durchzuführen, die Werte sollten bei 26 – 32 bar liegen. Wenn der LMM in Ordnung ist und die Kompression stimmt – das Einspritzzeitpunkt und Einspritzmenge der Common-Rail-Injektoren stimmen, schriebst Du bereits, ist als „Ölverbraucher“ die Achseschmierung des ATL sehr wahrscheinlich.
 
Danke Euch sobald ich was neues in Erfahrung bringe melde ich mich.
 
Ohje, arme angeloesonia! Da ist ja alles ganz falsch gelaufen!

Habe mir den Thread jetzt noch nicht ganz durchgelesen, weil ich gleich weg muss. Werde das aber nachholen u. mich wahrscheinlich dann morgen hier nochmal melden, bzw. das per PN mit ihr machen.

Habe aber bereits gesehen, dass es da einen Kolben erwischt hat. Da gabs mal ein Problem mit einer Kolben-Charge. Und zwar hatten die einen Materialfehler in Form von Lunkern (Luftblasen) im Material.

War dann bei einem Kolben so ein Lunker an einer bestimmten Stelle im Kolbenboden, ist der dann irgendwann genau an dieser Stelle durchgebrochen. Ein Auto hat da auf der BAB leider sogar zu brennen angefangen, wenn ich das richtig in Erinnerung habe.

Sollte (u. wurde auch soweit mir bekannt) aber alles äußerst kulant geregelt werden. Warum dieser Fall da jetzt aber nicht bis zur richtigen Stelle durchgekommen ist, weiß ich im Moment auch noch nicht.

Grüße
 
Zuletzt bearbeitet:
Hallo Sterndocktor,
also ich hatte die ersten 15 000 km einen verbrauch von 0,7l/1000km,
jetzt ist der auf 0,3l zurückgegangen.
Ja die Zylinder wurden bearbeitet, siehe Anhang.


(wie bekomme ich es eigentlich hin das man bilder direkt sieht?)
 

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  • Motorüberholung1.jpg
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Hier mal die traurigen Fakten, diesen Fall betreffend (hat leider etwas länger gedauert):

Wir hatten hier einen Motor, wo beim Kolben des dritten Zylinders ein kleines Loch im Kolbenboden war (kann anhand der bereits im Thread eingestellten Fotos jeder selber sehen). Was muß jetzt da alles gemacht werden, damit der Motor wieder OK ist? Theoretisch eben nur genau dieser eine Kolben gewechselt werden - fertig!

Hätte ich von diesem Fall rechtzeitig erfahren, wäre der Kundin eine MB-Vertrags-Werkstatt in ihrer Nähe genannt worden, wo auch nur genau dieser eine Kolben u. zur Sicherheit auch noch der Injektor des betr. Zylinders ersetzt u. berechnet worden wäre!!

Und dieser beschädigte Kolben wäre zusammen mit dem betr. Injektor an MB gegangen, um eben beide Teile untersuchen zu können. Hier wäre es dann auch wichtig gewesen, die Injektoren beim Ausbau gleich zu beschriften (was man eigentlich immer machen sollte), so dass 1. auch sicher der richtige Injektor gesandt wird u. man 2. dann auch sicher den richtigen, also den des betr. Zylinders, erneuert (was die betr. MB-Werkstatt dann auch ganz sicher so gemacht hätte).

Das deshalb um feststellen zu können, ob der Kolbenboden aufgrund eines Lunkers (einer kleinen Luftblase im Material an dieser Stelle) durchgebrochen ist, oder der Kolben in Ordnung war u. der Injektor das Loch reingebrannt hat - z. B. weil an der Düsenspitze starke Ablagerungen vorhanden waren, welche bei einem Einspritzstrahl verhindert haben, dass der Sprit richtig zerstäubt wird und deshalb genau an dieser Stelle der Kolbenboden getroffen wurde u. es deshalb da ein Loch reingebrannt hat.

Ob "so" oder "so" könnte man zwar erst dann sicher sagen, wenn man die Teile untersucht hat. Aufgrund der Bilder siehts aber schon mal weniger nach reingebrannt, sondern mehr nach "wegen Lunker durchgebrochen" aus.

Falls Lunker (was hier wahrscheinlicher ist) hätten wir dann die Rep. in Form einer "Sonderkulanz" sicher vollständig übernommen!

Problem: = Teile können nicht mehr untersucht werden, da nicht mehr vorhanden!

Wie schon erwähnt, hätte man da eigentlich nur den einen Kolben u. einen Injektor (des betr. Zylinders) ersetzen müssen. Die Werkstätten tauschen von sich aus, wenn dann, aber immer alle Kolben, weil die Kolben normalerweise nur als Satz erhältlich sind - in diesem Fall also vier Stück. Und weil man die anderen drei ja nicht wegwirft, wenn man die schon bezahlen muß, wechselt man dann eben immer alle vier (bei einem 4Zyl.-Motor).

Falls ohne "Sonderkulanz" hätten wir mit der Werkstatt jedoch vereinbart, dass in diesen Fall wirklich nur der eine Kolben ersetzt u. berechnet wird (Werkstatt hätte dann aunahmsweise statt einem kplt. Satz einen bekommen).

Um einen (oder auch alle) Kolben zu wechseln, muß auch noch nicht mal der Motor ausgebaut werden, sondern wird dazu nur die Ölwanne abgenommen, so dass man von unten an die Pleuel ran kommt, diese geöffnet u. der Kolben von oben raus genommen. Und habe ich den Kolben u. das Pleuel eh schon draußen, dann baue ich nicht wieder die alten Lagerschalen ein, sondern neue, auch wenn die alten noch gut sind, weil die eben auch kaum etwas kosten (aber eben nur die Lagerschalen des betr. Pleuellagers u. lagere ich deshalb nicht gleich die ganze Kurbelwelle neu - so wie das Väth gemacht hat u. noch vieles andere, was genauso völlig unnötig war).

Dann hätten wir den Kopf noch sauber geplant, damit die neue Kopfdichtung einmal wirklich dicht ist u. auch möglichst lange hält. Dazu müssen aber nur die Ein- u. Auslaß-Ventile selber ausgebaut werden (und nicht auch noch die Führungen ausgepresst, wie das Väth gemacht hat) u. hätten wir dann anschließend die ausgebauten genau da wo sie vorher auch waren wieder sauber eingeschliffen (und nicht gleich auch noch neue Führungen, wo man dann anschließend auch noch die Sitze fräsen muß u. nicht auch noch neue Ein- u. Auslaß-Ventile verbaut, wie Väth).

Die Fa. Väth hat dagegen einen totalen "Rundumschlag" gemacht u. den Motor kplt. aufgearbeitet. SO, als wenn der insges. total im "Eimer" gewesen u. schon min. 500TKM hinter sich gehabt hätte!!!

Warum sollte man die Kurbelwelle schleifen, polieren, nachwuchten u. kplt. neu lagern, das Schwungrad schleifen, im Kopf alle Ventilführungen erneuern, die Sitze nachfräsen, neue Ein- u. Auslaß-Ventile einbauen, u. sogar die Zylinder aufbohren u. neu honen, wo man dann auch noch entsprechende Übermaßkolben benötigt???

Und das alles, obwohl lediglich ein Loch im Kolbenboden eines Kolbens war, und der Motor ansonsten mech. völlig intakt u. die Zylinder-Laufflächen, wie auch alles anderere, sogar sehr gut ausgesehen haben u. praktisch gerade erst eingefahren waren!?

Beim Reparatur-Umfang hat die Fa. Väth einmal sehr übertrieben u. der Kundin dadurch unnötige Kosten verursacht. Und dann den Motor auch noch "kaputt-repariert", weil man die Zyl.-Lauffl. nicht so bearbeitet hat, wie das gemacht werden muß. Und das auch noch völlig unnötig, weil die ja in einem einwandfreien Zustand waren! In einem viel besseren, als nach der "Vergewaltigung" durch Väth (die Kolbenringe dürften bereits schon nach wenigen km kaputt gewesen sein)!!!

Die haben dadurch aus einem Motor, der vorher (bis eben auf den einen Kolben) einwandfrei war, auch noch einen "Ölsäufer" gemacht! Und der Kundin dafür auch noch ein haufen Geld abgeknöpft!?

Normalerweise hätte die Reparatur weniger als die Hälfte kosten dürfen. u. der Motor würde jetzt auch nicht mehr Öl verbrauchen als das vorher der Fall war (bzw. sogar etwas weniger als vorher, falls die alten Ventilschaft-Dichtungen nicht mehr 100% in Ordung waren, weil wir die auch erneuert hätten, da man das immer mitmacht wenn man den Kopf eh schon unten hat u. weil die ja auch kaum etwas kosten)!

Und als wäre das noch nicht genug, hat man der Kundin dann auch noch ein "Mistöl" empfohlen, welches noch nicht einmal unsere absoluten MIN-Anforderungen erfüllt u. deshalb natürlich auch keinerlei Freigaben hat!

Finde das doch sehr :confused: und macht mich so etwas auch sehr :mad:!

Ich weiß jetzt auch nicht, wie ich das für die arme "angeloesonia" wieder in Ordnung bringen könnte. Relevante Teile (der betr. Kolben u. der Injektor von diesem Zyl.) können nicht mehr untersucht werden, da nicht mehr vorhanden. Und dafür, dass das wegen eines völlig übertriebenen u. unnötigen Reparatur-Umfangs die Kundin gleich über 4.000€ gekostet hat, u. der Motor dabei auch noch "kaputt-repariert" wurde, können wir ja auch nichts.

Von MB wußte davon ja niemand etwas u. hat das ja die Fa. Väth gemacht. Deshalb muß das auch diese Fa. wieder in Ordnung bringen u. nicht MB. Das Geld für die völlig unnötigen Arbeiten u. Teile werden die aber wohl nicht wieder herausrücken. Das wäre wohl ein Fall für einen Rechtsanwalt (aber nur falls Deckung durch RS-Versicherung, um da nicht noch Geld hinterher zu werfen).

Ein viel zu hoher Ölverbrauch (welcher durch eine unnötige u. auch noch unsachgemäße Arbeit verursacht wurde), sollte aber ebenfalls unter die Gewährleistung fallen!

Denke, dass die nur versuchen u. hoffen, dass endlich die Gewährleistungsfrist vorüber ist, und dann sagen werden, dass der hohe Ölverbrauch erst nach der Frist aufgetreten ist - weil der Kunde ja kaum etwas anderes beweisen kann (einer Fa., die so wie hier arbeitet, traue ich alles zu).

Grüße

P. S. Werde mich bei "angelosonia" per PN melden, wenn u. falls mir etwas eingefallen ist, wie wir da jetzt im Nachhinein noch etwas helfen können.

@angelosonia: Welche Werkstatt hat denn wann einen Kulanzantrag bei MB gestellt? Konnte da nichts herausbekommen. Weißt Du, ob die das nur elektronisch abgefragt haben, also auf die Art, wo man da am PC gleich eine Antwort bekommt? Bitte diese Dinge nur per PN.
 
Zuletzt bearbeitet:
Hallo sterndocktor,
Danke für die Aufklärung jetzt fühle ich mich noch beschissener.

*** Bitte per PN erledigen! ***

Ich habe alle Unterlagen und auch alle 4 Kolben.Könnten wir nicht per Tel. reden?
Gruß Angelo
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Hallo Sterndocktor,

hast Du den Motor gesehen, bzw. ein Kompressionsdiagram desselben? Persönlich habe ich noch eine ganz andere Idee, was dort gelaufen ist {siehe meinen Beitrag # 29} – i.e. wäre es die einfachste Lösung, wenn Angelo nach Untertürkheim fährt und Du dir den OM 611 ansiehst.
 
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