probefahrt X 5

Diskutiere probefahrt X 5 im Forum M-, G-, GL-, GLK- & R-Klasse im Bereich Mercedes-Benz - hallo, ich durfte gestern einen X 5 3,0D probefahren, da ich auch ein wenig von der SUV welle infiziert bin und ich den x 5 als z. zt...
Status
Für weitere Antworten geschlossen.
Original geschrieben von Mercedesfahrer


Die M-Klasse wurde innen als Nutzfahrzeug und nicht von der PKW Abteilung entwickelt, weil sie gegen Jeep, Explorer und GMC Jimmy antrat. Das Umfeld ist jetzt ganz anders

Gegen wen gedenkt der W164 anzutreten?

In Autobild stand was davon, dass DCX ihn (noch) mehr Richtung Geländewagen ausrichten will, um sich damit mehr von den Softroadern X5, Volvo etc. abzugrenzen. Ich finde die bereits jetzt vorhandene Geländegängigkeit (4ETS W163) ausreichend und hatte auf eine bessere Strassenlage gehofft. Bessere Verarbeitungsqualität, im Innenraum mehr PKW Flair wäre allerdings angebracht. Hoffe nicht, dass mehr Geländegängigkeit auch mehr Nutzfahrzeugsektor bedeutet.
 
nee nee, glaub ich ja gar nicht,
die messlatte liegt bei touareg und porsche (richtig geschrieben :confused: )
innen edel und gute fahreigenschaften auf dem asphalt
und untersetztungsgetriebe, damit hat man dann volvo und bmw im sack,
die nicht so gut klettern können,
plus innenausstattung vom E + sbc + airmatic,
dann passt alles

für die hardcore geländefahrer gibt es ja noch den G

gruss christian
 
fehlt noch Multifunktionslenkrad, Kurvenlicht, DVD Navi...und natürlich endlich einen V6 cdi mit ca. 220 PS.

Nach meinen Infos wird es wahrscheinlich auch Fahrerknieairbags sowie eine elektrische Heckklappe (wie S211) geben.
 
Meine meinung zu diesen SUV´s dürfte ja bekannt sein. Dass der X5 eine bessere straßenlage als der ML hat, verwundert mich auch nicht sonderlich. Die meisten BMW´s sind im handling besser als die Mercedes.

Die hohe sitzposition hat vielleicht eine psycholigische wirkung in sachen sicherheit, aber praktisch gesehen hat sie keine. Am sichersten ist man im porsche der auf der strasse klebt, da man sich dann beim ausweichen nicht gleich überschlägt.

Die geländefähigkeit bei diesen fahrzeugen ist schlichtweg ein witz. Klar, wahrscheinlich geht hier keiner damit ins gelände, aber wozu dann einen X5 und nicht einen fünfer kombi? Der kann alles besser: weniger verbrauch, noch besseres handling, höhere v max, mehr sicherheit auf der strasse.

Doch wie gesagt, diese "warmduscher-geländewagen" sind in meinen augen recht sinnlos. Wer sie mag soll sie kaufen und fahren, warum denn nicht. Ich hätte viel lieber einen G 500 in obsidianschwarz, mit gescheiten geländefähigen reifen und felgen, mit einem silbernen stoßfängerpaket:) JAAAAAAAAAA:D

MfG,
 
X5 Dose

Nach kurzen blick in diesen Thread muß ich halt doch loswerden was mit aus meiner Erinnerung aufstößt.

Aushilfsweise mußte ich den X5 eines kollegen übernehmen. Mit 4 Personen und Laptops, Beamer und etwas Doku zum Gedschäftstermin. HOPPLA, das paßt ja garnicht gut in den Kofferraum!!!:mad:

Die nicht gerade kleinen Amerikaner haben kaum Platz im Innenraum. :mad:

Normal bin ich ein ruhiger Fahrer. Aber wir waren mächtig unter Zeitdruck. Daher mußte ich das Gaspedal runterdrücken. Nur mit viel Anlauf kam der Wagen auf knapp 200. Nie drüber. Obwohl die Motorisierung knapp 3l war. Tödlich der Stress durch mangelnde Performance. :mad:

Dafür beim Auftanken das volle Erlebnis. Der volle Tank bis auf Reserve LEER. Nach 370 km!!!
Was das bedeutet, kann jeder selbst ausrechnen.:mad:

Was ich von dem Wagen halte? Geschenkt würde ich ihn nehmen. Klar. Es gäbe auch ein paar positive Dinge über den X5 zu berichten. Aber wenn ich richtig Geld ausgeben muß, dann investiere ich lieber in ein Auto. :eek:

So, das mußte ich einfach mal sagen. :D
Einstern.
 
Wichtiger noch als verschiedene Gimmicks aus dem Limosinenbereich empfinde ich, dass der W164 endlich bessere Sitze bekommt. Mit mehr Seitenhalt und längerer Beinauflage.
 
wieso ist im allgemeinen die qualität der in den USA oder spanien
gefertigten fzg, schlechter als die in deutschland gefertigten
Christian, das war vielleicht früher mal so. Aber heute liegt Europa eher hintendran in Punkto Fertigungsqualität. Hier die neuste Statistik von JD Powers.

PS. Vance kann man noch nicht vergleichen, denn es wurde ja im Vergleich mit anderen Mercedes Werken weniger investiert. Ab 2004 sollte es dann voll auf Mercedes PKW Niveau Werk Bremen! sein. :D

http://www.jdpower.com/presspass/pr/images/2003028dfull.gif
 
Zuletzt bearbeitet:
Original geschrieben von MarkusCLK
Gegen wen gedenkt der W164 anzutreten?

In Autobild stand was davon, dass DCX ihn (noch) mehr Richtung Geländewagen ausrichten will, um sich damit mehr von den Softroadern X5, Volvo etc. abzugrenzen. Ich finde die bereits jetzt vorhandene Geländegängigkeit (4ETS W163) ausreichend und hatte auf eine bessere Strassenlage gehofft. Bessere Verarbeitungsqualität, im Innenraum mehr PKW Flair wäre allerdings angebracht. Hoffe nicht, dass mehr Geländegängigkeit auch mehr Nutzfahrzeugsektor bedeutet.

Markus, der W164 wird sich gegen die heutige Konkurrenz durchsetzen müssen, also Lexus, X5, Touareg, Cayenne und Volvo. So wie ich den Artikel im Autobild verstand, will Mercedes mindestens 4 Modelle auflegen. Also zuerst der GST softroader im Segment des X5 plus eine Nummer grösser GSTX, und in der Austattung wohl wieder etwas besser als die Konkurrenz-wie damals. Dann der neue M mit mehr Achsverschränkung, und sehr hoher Bodenfreiheit -auf Bedarf-, und hochwertiger PKW Austattung als ML und grosser MLX mit 3 Sitzreihen. Der Strassenkomfort sollte aber auch bestens sein, da man ja umschalten kann.

Man wird keine Sprinter Bauteile mehr finden können wie z.B. der Warnblinkschalter im heutigen ML, sondern hat dann vielleicht den Schalter oder Telefonteile von der C-Klasse. Und den Scheinwerfer wird man dann vielleicht nicht auch am 40 Tonnen Freightliner Schwerlastzug wiederfinden können wie beim alten 98 ML320, sondern er wird wohl das neue Hella Kurvenlicht bekommen. Bis Freightliner das dann auch haben will. :D
 
Zuletzt bearbeitet:
Hallo Mercedesfahrer,

hast Du zufälligerweise auch die Ergebnisse der JD Power Umfrage bezüglich des W163 en detail? Welche Teile wurden gelobt am Fahrzeug und was erntet am meisten Kritik?

Gruss über den grossen Teich,

Markus
 
hast Du zufälligerweise auch die Ergebnisse der JD Power Umfrage bezüglich des W163 en detail
Markus, man kann die für Endverbraucher bestimmten Ergebnisse per web abfragen, und zwar unter http://www.jdpower.com/cc/auto/jdpa_ratings/FindJdAwardsResults.jsp

Gut ist die mechanische Qualität, die Performance/Leistung, der Komfort, der Stil. In diesen Kategorien bekam der 1998 ML320 je 4 von 5 Punkten. Nicht so gut sind die Qualität der Zusatzteile und des Innenraums, eben weil sie mit Mercedes PKW Kundenvorstellungen bewertet wurden. Nur 2 von 5 Punkten jeweils.

Hab zum Vergleich auch mal einen 2001 X5 angesehen. Also, JD Power bewertet die M-Klasse etwas besser, mit einem Vorsprung für den 1998 ML320 in den Punkten Performance und Komfort. :D
 
wabei man bei dieser auswertung auch erkennen kann
das volvo mächtig aufgeholt hat, die jungs aus schweden
bauen mittlerweile auch mächtig gut verarbeitete autos,
wovon ich mich bei einer probefahrt mit dem XC90 überzeugen konnte,
auch die mittelkonsole sieht nicht mehr so nach plastikbomber aus,
das fzg. fährt sich ausgesprochen gut nur der 2,4 L, 5 zyl. mit 340 NM
ist ein wenig zu schwach, aber nur im verbund mit der automatik
mit dem schaltgetriebe wirds gehen,
erstaunlich finde ich wie leise diese fzg. im innenraum bei
160 km/h stunde sind (eine gute reisegeschwindigkeit wie ich finde),
als vertreter der jedes jahr 35 bis 40 tsd. km auf der bahn runter reißt
würde ich natürlich einen kombi wählen,
aber wie das mit so vielen dingen im leben ist, manche entscheidungen
fällt man mit dem bauch und nicht mit dem hirn :rolleyes: :rolleyes: :rolleyes:

gruss christian
 
"Christian, das war vielleicht früher mal so. Aber heute liegt Europa eher hintendran in Punkto Fertigungsqualität. Hier die neuste Statistik von JD Powers. "

JD Powers... wenn ich das schon wieder höre...
Die haben ja schon einige Gurken produziert, z.B. die nichtssagenden "Kundenzufriedenheitsstudien" (bei denen die Ergebnisse nur wenig aussagekräftig sind, da die Ansprüche der Kunden zu unterschiedlich sind), bei der z.B ein Nissan Maxima (ich habe ihn mir angesehen: Motor von gestern, Elektronik von vorgestern, plaste-elaste pur...) schneidet besser ab als der BMW 5er, der Porsche 911er wird vom Toyota Celica geschlagen!
Als ob das nicht schon genug wäre:
Aha, die Fertigungsstätte des Cadillac CTS ist also besser als Bremen? Wenn sich das auch im Auto niederschlagen würde... Pampige Verarbeitung (schlechter als M-Klasse, eher V-Klasse-Niveau), pampige Konstruktion, gänzlich unsolide, alles wackelt und scheppert.
Ah, die "Geburtstätte" des Chevrolet Impala/Monte Carlo hat eine noch höhere Qualität...
Ich weiß nicht mehr was für ein Chevrolet es war, aber den, den ich gesehen habe schien teilweise noch schlimmer als der Cadillac!
Volvo ist zwar deutlich besser, aber wirklicher "Schwedenstahl" war das nicht, da zeigen sich schon langsam Auswirkungen von mangelnden Investitionen in Produktionsverfahren und die Übernahme durch Ford. :mad:
Lexus/Toyota ist in der Regel um Klassen besser verarbeitet, häufig in der "Fachpresse" als "perfekt" bezeichnet, aber auch das ist es nicht. Die Kunststoffe sind von befriedigender bis schlechter Qualität, Schalter etc. ebenso. Aber hier geht es ja um die Verarbeitung:
Der LS 430 hat unentgratete Kunststoffe, wackelige Sitzheizungsregler (Conrad-Elektronic für 2 Cent?), ein klappriges Staufach, nur verchromtes Plastik innen wie außen usw. den GS300 (und auch SC430!), den ich auf der AMI in Leipzig gesehen habe, hatte sogar nicht ganz akurate Fugenmaße! Eigenartig bei einem "Made in Japan"-Auto.

Dagegen Mercedes:
V/M-Klasse: Na gut, die vergessen wir mal ganz schnell...
A-Klasse: Toyota Landcruiser, oder RX, etwas schlechter als IS
C-Klasse: gutes Lexus-Niveau (wie GS oder IS)
E-Klasse: besser als GS und LS!
S-Klasse: etwas besser als LS!
SL-Klasse: deutlich besser als LS und SC!
Maybach: Na gut, das wird unfair.

Sorry, ich habe mir jetzt schon dutzende Toyota/Lexus angesehen, aber gegen die guten Daimler kommen die nicht an, auch wenn diese Autos nicht ganz makellos sind!

Europa liegt vielleicht hinten dran, Deutschland aber nicht! Die scheinbar beste Fertigungsstätte von Großserienfahrzeugen (also nicht Maybach etc.) ist wahrscheinlich die gläserne Manufaktur in Dresden.
Der Phaeton hat, Hut ab, die beste Großserienverarbeitung, sogar etwas besser als beim R230. Man vergleiche mit einem Auto in der gleichen Preisklasse, gleiche Firma und gleichem Erscheinungstermin: der Touareg.
Dieser ist deutlich schlechter, keine satt zufallenden Türen, schiefe Zieleisten, pampige Mittelarmlehne etc.
Die Billig-Löhne gehen an diesem Auto auch nicht spurlos vorbei!
Aber auch Audi mit dem A4/6/8 und BMW mit 7er und Co liefern bessere Verarbeitung als die Japaner, die im internationalen Vergleich sicher sehr weit vorne anzusiedeln sind.

Aber merke, Qualität ensteht nicht allein durch "Made in Germany" (siehe A-Klasse, Ford, Opel...), sie bietet wohl eher eine solide Grundlage.

Ich wiederhole mich: Wird der W164 so gut wie Limos, wird er einwandfrei verarbeitet sein?
Unwahrscheinlich, Kollegen haben mir schon von schlampiger Verarbeitung beim Viano berichtet, trotz neuem "Qualitäts-Managment" und Millionen-Investitionen!
 
JD Powers... wenn ich das schon wieder höre...
George, da stimme ich ja mal mit Dir überein. Jede Statistik hat Fehler, insbesondere auch solche rein auf Kundenumfragen basierten, da eben der Endverbraucher gefragt wird und nicht Facharbeiter oder TUV Ingineure, die Qualität sicher besser beurteilen können.

Es gibt auch genauere Daten, z.B. AutoMarxx in Gelsenkirchen, und ohne Umfragen, von Prof. Dudenhöfer. Aber auch da ist Mercedes z.B. in dem Langzeittest nur noch Mittelmaß, und weit hinter den Japanern. (Details kann man auch im web finden.) Insgesamt hat dort Mercedes allerdings die beste Note!

GM sind meiner Meinung nach wirklich besser geworden, da sie ein ähnliches System wie das MPS von Mercedes schon viel früher von Toyota abgeguckt haben. Das MPS ist da ein paar Jahre hinterher. Und das interessante ist ja auch, dass es Toyota gelingt in den USA mit sehr hoher Qualität zu fertigen, nur einen Steinwurf von Vance entfernt bauen sie die V8s! Warum sollte MB das nicht können?
 
Zuletzt bearbeitet:
"ähnliches System wie das MPS "
Na ja, von diesem "Qualitäts-Mangement"-Mist halte ich aus eigener Erfahrung wenig. Modelle wie der R129 sind auch ohne diese Management-Methoden qualitativ spitze. Die Verarbeitung des W203 war trotz MPS (anders als damals beim W202 ohne MPS) schlechter als bei der Konkurrenz von Audi und BMW, Der Vaneo ist meines Wissens auch ein "Management-Kind" und der reinste Müll!
Wer setzt denn qualitativ in anderen Bereichen Maßstäbe?
Carl Zeiss z.B. im Optik-Sektor
verschiedenste Schweizer Uhren-Manufakturen in der Uhren-Branche
Arri bei (Film-)Kameras


Ich glaube nicht, dass die Wert auf derartige Methoden legen, geschweige denn sie anwenden.
Diese dienen nicht der Erhöhung der Qualität, sondern nur zur Maximierung des Gewinns!

Vielleicht funktionieren diese Methoden nur bei der japanischen Mentalität, man denke nur an die für uns völlig lächerlich erscheinenden Tafeln mit Aufschriften wie "arbeite effektiv" oder das morgendliche Singen der Firmenhymne. Oder man würde einem Sindelfinger-Werkarbeiter sagen, dass er nun 12 Stunden am Tag arbeiten muss, nur 10 Tage Urlaub hat und weniger verdient (auch durch Lebenskosten etc.) - das würde nicht gut gehen.
Auch das Team-Konzept kann man nicht einfach 1:1 übernehmen. So ist z.B. das Arbeiten im Team an sich eine tolle Sache, bringt aber nichts wenn man gleichzeitig den Druck auf die Arbeiter erhöht! (das hat ein Manager von Daimler 1992 gesagt: der höhere Leistungsdruck frisst praktisch alle Vorteile auf)

Meines Erachtens ist Kostenreduktion ohne Qualitätsabstriche möglich. Man verfeinert Abläufe verwendet ergonomischere Arbeitsplätze (besseres Arbeiten), verringert die Anzahl der Bauteile usw. Aber diese Maßnahmen hat man bei Daimler schon fast alle ergriffen und einige "auf Teufel komm raus"-Sparmaßnahmen an Material und Zeit leider auch schon. Meines Erachtens sollte MB z.B. die Schalter für jedes Modell (C/E/S...) wieder gleich gestalten, aber anstatt das dadurch gesparte Geld in einen großen Topf (wo es versickert oder zum Zahlen einer wahnwitzigen Dividende) zu stecken, direkt wieder in eine höhere Materialqualität der Schalter stecken! Das ist nur ein Beispiel. Ein weiterer unsinniger, qualitätssenkender Trend ist das "Outsourcing":
MB produziert im Jahr rund 1 Millionen Fahrzeuge, da muss man doch nicht für jedes Kunststoffteil einen Zulieferer arbeiten lassen. Bei speziellen Bauteilen ist einfach fremdes Know-How notwendig, außerdem soll nicht jedes Kleinteil zugeliefert werden, aber z.B. Innenraum samt Sitze und die Elektronik (besonders qualitätssensibel) sollte von MB selbst (oder zusammen mit Spezialisten wie Siemens gegründeten Tchterunternehmen) gefertigt werden. Wenn ich dann Berichte z.B. von dem Sitzhersteller Johnson Controls lese: "wir kämpfen gerade um einen Auftrag für den neuen Ford und wir haben gute Chancen, weil unsere Lohnkosten nochmal 10% (Produktionstätte Afrika) unter der tschechischen Konkurrenz liegen" und sich dann noch als Wohltäter aufspielen ("wir schaffen doch Arbeitsplätze"), sorry, aber dann kriege ich schlicht das Kotzen (auch wenn J.C. für Daimler auch in D fertigt)! Das ist Ausbeutung!
Was für qualitative Auswirkungen "Outsourcing" hat, weiß jedes Kind durch das Spiel "stille Post", trotz der ach so tollen Kommunkation etc. betreffen die meisten Probleme Zulieferer-Teile (bestes Beispiel Becker-Radio und Nokia-Telefon im 211 = Absturz)

Dagegen halte ich neue Produktions(oder in diesem Fall eher reine Montage)-methoden wie bei der gläserenen Manufaktur für höchst sinnvoll. Kaum Lärm, schönes, helles Ambiente, kein Fließband, dem man "hinterrennen" muss etc.
Das verbessert wahrscheinlich wirklich die Qualität!

Na ja, etwas vom Thema abgedriftet, aber das ist meine Vorstellung von Qualität und Kosten (ohne BWL-Studium, dafür "Laborratte" für diese Methoden :cool: ).

"AutoMarxx" und Co mögen vielleicht transparenter sein, ihre Methoden halte ich dennoch für nicht minder fragwürdig.

"Und das interessante ist ja auch, dass es Toyota gelingt in den USA mit sehr hoher Qualität zu fertigen, nur einen Steinwurf von Vance entfernt bauen sie die V8s"

Die V8s, das ist doch nur der 430er-Motor, oder? Kommt der nicht aus Japan, wie die Limos die ihn haben auch? War das nicht der Motor, der nicht "Vollgas-fest" war, aber das hat wohl eher mit der Konstruktion als mit der Verarbeitung zu tun...
Woher weißt du das er eine hohe Qualität hat?

Der neue SUV von Lexus kommt doch aus den USA (erster Lexus außerhalb Japans produziert) :confused: , das Modell auf der AMI war ein ganzes Stück schlechter verarbeitet als die Limousinen, nicht viel besser als die M-Klasse (Materialien/Konstruktion sogar teilweise schlimmer).

Wenn GM wirklich besser geworden ist, dann will ich nicht wissen wie sie früher waren... :D
 
Zuletzt bearbeitet:
Aber diese Maßnahmen hat man bei Daimler schon fast alle ergriffen..

Vielleicht kann man bei den deutschen Werken nicht mehr machen, in Vance gibt es in dieser Hinsicht noch einiges auszuschöpfen. Die Mitarbeiter sind jedenfalls voll dabei, und bringen viele, gerade auch kleinere Verbesserungsvorschläge ein. Ein Grund warum Vance neulich den Mercedes Produktionspreis erhielt! Bleibt nur zu hoffen, das die "alten" MB Werke da langfristig mithalten können. :D

http://www.mbusi.com/pr/400k.jpg
 
X5

Original geschrieben von Striezel
hallo,
habt ihr schon den neuen x5 gesehen (facelift) ??
sieht mächtig gut aus,
gruss christian

Hi,

wo sind denn da die Riesenunterschiede, häh? Ich seh gar nix, ausser neuer Niere und den Ausbuchtungen à la 3er unterhalb der Scheinwerfer.


Ciao,
 
ich bitte dich patrick.....
das update sieht doch wohl wesendlich aggressiver aus,
als das vor-mopf modell....
wie ich finde das z.zt. sportlichste SUV,
obwohl sich das ja irgendwie ausschließt
und die dieselmotordaten sind jetzt dem 320 cdi angepasst :D

ich sach nur super auto super optik...
wobei BMW mit ihrer preispolitik den vogel abschießt,
bei diesem modell muss selbst eine klimaautomatik mit
800 € bezahlt werden und ein cd fach im radio ist auch nicht standart :mad:
von fußmatten für 150 € ganz zu schweigen

gruss christian
 
BMW

Ach so, aggressiver war gemeint! Nun ja, ich stehe eher auf den freundlichen Blick eines W203 oder W210. Der W211 guckt mir schon eine Spur zu "chinesisch" daher! :D

Die BMW-Modelle müssen wohl aggressiv aussehen, oder? Und oben drauf gibt es auch noch die Zeitgenossen mit den beknackten "Böser Blick" Modifikationen. Buuuuuuuh!!!

Etwas dynamischer sieht er schon aus, zugegeben, aber meiner Meinung nach ist das Ganze doch eher ein sanftes Facelift. Der W163 sieht dagegen schon etwas altbacken aus!

Mal sehen, wie der W164 wird ...


Ciao,
 
Status
Für weitere Antworten geschlossen.
Thema: probefahrt X 5

Ähnliche Themen

Zurück
Oben