w124 zum Anfang?

Diskutiere w124 zum Anfang? im Forum E-Klasse & CLS Forum im Bereich Mercedes-Benz - Hallo, Ich habe mich gerade angemeldet nachdem ich seit Längerem in diesem Forum mitlese. Natürlich hab ich nach meiner Problematik gesucht aber...
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So zuverlässig wie einer der letzten w124er wird ein früher 210er bis 97 sicher nicht sein...

Solange er sich nicht "verbröselt" ( :D ) würde ich Dir widersprechen - zuverlässig sind die 210er auch.
Kann den Wunsch nach 'nem 124er aber nachvollziehen. Bin gestern in einem mitgenommen worden und war aufs neue überrascht wie toll sich dieses Auto noch verhält, wo die Konstruktion ja doch schon etwas länger zurück liegt.
 
1. Die Handschaltung passt auch hervorragend zu dem Motor, m.E. sogar besser als die Automatik und sicher besser zum Charakter des Thread-Erstellers!
2. Der TE möchte gern zügig beschleunigen, das geht real und gefühlt mit der Handschaltung besser.
3. Geld/Verbrauch: Auch unter diesem Gesichtspunkt spricht alles gegen eine Automatik.

Niedrigere Anschaffungskosten, niedrigere Reparaturkosten, niedrigerer Verbrauch, mehr Spaß, weniger spießig (falls das Image relevant sein sollte)
5 Argumente für das 5-Gang-Getriebe.

ad 1. : zum Charakter des TE sicher, gebe Dir Recht - in seinem Alter war ich auch überzeugter Handschalter... :gamer:

ad 2.: stimmt - "gefühlt" (!) s.u.

ad 3.: stimmt auch

Nur bei "Spaß und spießig" (klingt wie ne TV-Sendung auf nem Dritten Fernsehprogramm :cool:) mag ich en wenig intervenieren... Also die MB Handschaltungen machen alles andere als Spaß - ok, das ist alles relativ und kommt drauf an was man unter Spaß versteht, aber dieses Hakeln, Ruckeln, jedesmal peinlich bedächtig Einkuppeln.... Gerade letzteres vermiest einem (zumindest mir) den Spaß am handgeschalteten Mercedes gewaltig. Bis man da losgerollt ist fährt der Kollege mit der Automatik schon min 10 Meter weiter vor mir...

Und das spießige ist meiner bescheidenen Ansicht nach auch Betrachtungssache. Wie schon erwähnt war ich überzeugungstäter in Bezig auf Handschaltung und gegen Automatik in jeder Form - bis ich Mercedes fuhr. Seitdem genau umgekehrt. Bei anderen Fahrzeuger ist u. U. eine Handschaltung wirklich besser, aber bei einem Mercedes (dieser Klasse) ? - wie gesagt, Betrachtungsweise...

Und letzlich gilt mein Eingangssatz des letzen Postings: Er soll unbedingt Probefahrten unternehmen, vielleicht auch sowohl Aotomatik, als auch Handschalter und dann einfach für sich selbst entscheiden was ihm mehr zusagt :drink:.

Greetings

Taliesin
 
Gut, bis man mit einer Mercedes-Schaltung Spaß haben kann, braucht es schon eine gewisse Eingewöhnungszeit, da muß ich dir recht geben. Wer aber das nötige Finger- und Fußspitzengefühl für die Schaltung entwickelt hat, wird sicher bald keine Probleme mehr haben, geschmeidig zu fahren und trotzdem andere an der Ampel stehen zu lassen. ;)

Ich selbst bin auch schon lange Automatik-Fahrer, aber grundsätzlich einer Schaltung nicht abgeneigt. Der Mehrverbrauch der Automatik wurmt mich bei jedem Tankvorgang.
 
Eine Sache noch zu dem dem T-Modell aus dem ersten Posting: Der sieht mir nach gründlichen Studium der Bilder nach unfachmännisch repariertem Frontschaden aus! Siehe Passungen an Stoßstange, Scheinwerfer(blende) und Motorhaube.
 
Stimmt, da scheint was nicht zu stimmen - sieht man an der Blende unter dem linken Scheinwerfer. Kann aber auch an der Perspektive liegen, weil bei der silbernen Limo mit "ohne Stern" ist der Spalt über dem rechten Scheinwerfer auch nicht stimmig...

Ach diese Anzeigenbilder immer... Am besten auf lokale Anbieter eingrenzen und sich die Autos in Natura ansehehen und ggf. gleich mal fahren. Dabei erwischt man vielleicht nicht das Mega-Schnäppchen, aber Fahrtkosten zum A... der Welt spart man ja auch und die Freund lassen sich mal eben schnell zum "Mitangucken" überreden...

Greetings

Taliesin
 
Nur bei "Spaß und spießig" (klingt wie ne TV-Sendung auf nem Dritten Fernsehprogramm :cool:) mag ich en wenig intervenieren... Also die MB Handschaltungen machen alles andere als Spaß - ok, das ist alles relativ und kommt drauf an was man unter Spaß versteht, aber dieses Hakeln, Ruckeln, jedesmal peinlich bedächtig Einkuppeln.... Gerade letzteres vermiest einem (zumindest mir) den Spaß am handgeschalteten Mercedes gewaltig. Bis man da losgerollt ist fährt der Kollege mit der Automatik schon min 10 Meter weiter vor mir...

Volle Zustimmung.
Mein S124 ist leider ein Schaltwagen, diese Tatsache wäre der Einzige Grund dieses Auto wieder zu verkaufen .
 
So Danke für die ganzen Antworten.(Wobei ich mich natürlich immer noch über welche freue ;) )


Na ja Golf 4 bin natürlich schon gefahren, einen 90 PS Diesel Baujahr 1999 oder so. Ich finde die Leistung ausreichend, wobei er natürlich leicht untermotorisiert im Gegensatz zum A6 wirkt. Mich stört eher am Golf, dass er sich qualitätsmäßig nicht allzu gut anfühlt, man spürt jede Bodenwelle und ich fühle mich naja nicht wirklich sicher in dem Auto.

Zum Thema Handschaltung kann ich nur sagen, dass man sich wie an alles gewöhnen muss. Beim Motorrad war es am Anfang auch nicht einfach. Da war aber eher das Problem, dass man nicht vom 6. in den 1. runterschalten kann. Das kann nervig sein auf der Landstraße und an ne Kreuzung kommt. Da muss man jeden Gang erst "kommen" lassen. Dann gehts halt.Aber mir ist da eine Schaltung mit "Charakter" eh lieber als z.B. die eines neuen Tiguans... Als ob man die Schaltung eines Computerrennspiels bedient und aus Platik wäre..

Naja W210 will ich auf gar keinen Fall. Mir gefällt der Wagen einfach nicht und sieht halt wirklich wie ein soießiges Rentnerfahrzeug aus. Ich will hier niemandem zu nahe treten... Mit einem solchen Gefährt würde ich sofort ausgelacht.
Naja da ich den Wagen eh etwas fahren werde, suche ich dann auch schon gezielt nach Coupes. Der Rest wirkt halt etwas langweilig.

Naja wie schon erwähnt ist meine größte Sorge, dass er zu teuer bei Reperaturen wird. Aber meint ihr wirklich, dass das Alter Probleme macht? Meine Fahrzeuge bisher waren Baujahr 1983,1997,2003 und 2002. Dabei hatte ich je älter das Fahreug war, weniger Probleme. Mit dem Direkteinspritzerroller Baujahr 2003 hatte ich nur Probleme und ich kam einfach nicht damit klar, dass ich nichts am Motor selber machen konnte... Bei der Mofa Baujahr 83 musste ich nur einmal einen Reifen wechseln und sonst nichts. Bei den anderen, beides 125er waren auch nur Verschleißteile kaputt.
Ich will auf gar keinen Fall ein Fahrzeug, bei dem ich nichtmal richtig weiß, was da unter der Haube steckt und wie man es wieder repariert- undenkbar für mich. Das war halt das Problem mit dem Roller damals.
Ich gebe nochmal zu bedenken, dass der Golf Vom Baujahr her um 1998-2000 liegen würde, was anderes wäre budgetmäßig einfach nicht möglich. Und meint ihr wirklich, dass es noch einen Unterschied macht, ob der Wagen 11 oder 16 Jahre alt ist?

Wo hat der 124er denn Rostprobleme, auf die man bei der Besichtigung achten muss?

Ich wünsche noch einen erholsamen Sonntag!
 
Moin, Moin,
na ja, die Getriebewahl ist eine Glaubensfrage, an der sich die Geister schon mal scheiden. Ich möchte aus Komfortgründen das AG auch nicht mehr missen. Schon gar nicht seit ich mit CDI's unterwegs bin. Aaber, ich erinnere mich gut an die Unterschiede der W124.020, -.019 und -.022. Letzteren habe ich mal mit AG etwas länger zur Probe gefahren.
W124.020: Der 200er mit M102 und 2 E-E Vergaser (heute nicht mehr zu empfehlen weil es kaum KFZ-Mech. gibt die damit zurechtkommen) war mein erstes Auto als Führerscheinneuling und war aus Sicht meiner Sturm- und Drangzeit ein zufriedenstellendes Auto. Mit Schaltgetriebe ausgerüstet habe ich manchen automatisch geschalteten 230er ins Grübeln gebracht, bis er so ab 160-170 Km sich dann absetzen konnte. Ich war mit 1250 Kg leichter und das Drehmoment von ca.165 Nm lag schon bei gut 2500 1/min an. Das Auto habe ich in der Stadt ab 50 Km/h immer im 4ten Gang gefahren und das mit 8,5 l/100 km. Die Kombination aus recht hohem Drehmoment für die 2 l Klasse mit Schaltgetriebe hat mich auf der Autobahn im Bereich von 140-170 Km/h immer gut unterwegs sein lassen. Auch hier mit ca. 8 l/100km. In Norwegen habe ich den Verbrauch dann mal auf 6,1 l/100Km senken können. Mit Automatik hätte man sich bei diesem Motor auch schon fast noch ein D hinter die 200 klemmen können. Aber mit Schaltgetriebe war er meiner Meinung nach gut fahrbar. Und mit 105 PS auch noch nach Tacho knapp 200 Km/h in der Spitze schnell.
W124.019:
Diesen Wagenhabe ich mittlerweile in mein Herz geschlossen. Auch dieser ist mit einem Schaltgetriebe ausgerüstet und macht auch Spass, wenn man Drehzahlen bis ca. 4500 1/min nicht scheut. Dieser 200er mit M111 geht dann schon ordentlich. Viel besser als mein -.020. Der Verbrauch ist in etwa gleich. Allerdings sind hier höhere Dauergeschwindigkeiten von ca. 180-200 Km/h möglich. Der Wagen ist ein Zwischenmopf aus 05/93 und deutlich besser verarbeitet als mein -.020er.
W124.022: Diesen 220er habe ich einen ganzen Tag mal bewegt. Dieser hatte ein AG. Subjektiv hat der Wagen aber einen viel trägeren Eindruck gemacht als die handgeschalteten 200er. Auch der Verbrauch lag um ca. 2l /100Km höher als bei den Handschaltern. Aber der 220er hat als Handschalter sicher sehr viel mehr Potenzial.

Den 124.020 habe ich selber über 300 TKm gefahren für relativ kleines Geld. Teile habe ich günstig im Taxibedarf erstanden und das Schrauben war recht einfach. Reparaturhandbüchern sei dank.
Der Wagen hat meine Sturm- und Drangzeit klaglos überstanden bis ich mich auf die Philosophie des Fahrzeugs eingestellt hatte und jede Fahrt genossen habe. "Sportliches" Fahren hat die Spurstangen schnell altern lassen, war aber nicht mit grossen Kosten verbunden.
Der W124.019 gehört meinem Vater und den gibt er einfach nicht her.:D

Aus meiner Erfahrung ist der W124 mit einem 4 Zylinder Motor ein genügsamer Wagen für Einsteiger mit einem gewissen Spassfaktor.
Einem Irrtum muß ich noch begegnen. Ein W124 mit 4 Zylinder und wenig SA ist kaum schwerer als ein Golf IV.

Viele Grüße aus S-H,
Taxidriver
 
So Danke für die ganzen Antworten.(Wobei ich mich natürlich immer noch über welche freue ;) )


Na ja Golf 4 bin natürlich schon gefahren, einen 90 PS Diesel Baujahr 1999 oder so. Ich finde die Leistung ausreichend, wobei er natürlich leicht untermotorisiert im Gegensatz zum A6 wirkt. Mich stört eher am Golf, dass er sich qualitätsmäßig nicht allzu gut anfühlt, man spürt jede Bodenwelle und ich fühle mich naja nicht wirklich sicher in dem Auto.

>> Untermotorisiert im Vergleich zum A6 - komisch... :D Was die Qualität angeht hast Du völlig recht. Auf die Jahre oder km können die VW bis heute nicht wirklich überzeugen, bzw. mit einem Mercedes mithalten (kenne das vom Touareg).

Zum Thema Handschaltung kann ich nur sagen, dass man sich wie an alles gewöhnen muss. Beim Motorrad war es am Anfang auch nicht einfach. Da war aber eher das Problem, dass man nicht vom 6. in den 1. runterschalten kann. Das kann nervig sein auf der Landstraße und an ne Kreuzung kommt. Da muss man jeden Gang erst "kommen" lassen. Dann gehts halt.Aber mir ist da eine Schaltung mit "Charakter" eh lieber als z.B. die eines neuen Tiguans... Als ob man die Schaltung eines Computerrennspiels bedient und aus Platik wäre..

>> Probier es einfach aus. Ich konnte mich an die MB Handschaltung nie gewöhnen. Bei anderen Kfz bevorzuge ich immer noch Handschaltung - "kann" also durchaus mit beidem fahren :cool:

Naja W210 will ich auf gar keinen Fall. Mir gefällt der Wagen einfach nicht und sieht halt wirklich wie ein soießiges Rentnerfahrzeug aus. Ich will hier niemandem zu nahe treten... Mit einem solchen Gefährt würde ich sofort ausgelacht.
Naja da ich den Wagen eh etwas fahren werde, suche ich dann auch schon gezielt nach Coupes. Der Rest wirkt halt etwas langweilig.

>> Ist subjektiv - klar - aber hast meine Zustimmung. Der 124er ist einfach "schicker" als der 210er.

Naja wie schon erwähnt ist meine größte Sorge, dass er zu teuer bei Reperaturen wird. Aber meint ihr wirklich, dass das Alter Probleme macht? Meine Fahrzeuge bisher waren Baujahr 1983,1997,2003 und 2002. Dabei hatte ich je älter das Fahreug war, weniger Probleme. Mit dem Direkteinspritzerroller Baujahr 2003 hatte ich nur Probleme und ich kam einfach nicht damit klar, dass ich nichts am Motor selber machen konnte... Bei der Mofa Baujahr 83 musste ich nur einmal einen Reifen wechseln und sonst nichts. Bei den anderen, beides 125er waren auch nur Verschleißteile kaputt.
Ich will auf gar keinen Fall ein Fahrzeug, bei dem ich nichtmal richtig weiß, was da unter der Haube steckt und wie man es wieder repariert- undenkbar für mich. Das war halt das Problem mit dem Roller damals.
Ich gebe nochmal zu bedenken, dass der Golf Vom Baujahr her um 1998-2000 liegen würde, was anderes wäre budgetmäßig einfach nicht möglich. Und meint ihr wirklich, dass es noch einen Unterschied macht, ob der Wagen 11 oder 16 Jahre alt ist?

>> Ist eben einfach schon n älteres Semester an dem immer mal was sein kann, auch wenn er top dasteht. Das sollte man einfach einplanen. Daher auch mein Rat auf das Gas und die AMGs zu verzichten und das Geld zur Seite zu legen... Persönlich würde ich auch nem 16jährigen Mercedes den Vorzug vor nem 11jährigen "egal was" geben.

Wo hat der 124er denn Rostprobleme, auf die man bei der Besichtigung achten muss?

>> Mir bekannt sind die Wagenheberaufnahmen (auch unter den Saccobrettern der späteren Jahre), die Kotflögel vorne über der Stoßstande, beim T-Modell die Heckklappe, und die KLassiker wie Radläufe etc. Angeblich soll das "Zwischenmodell MoPf 1 weniger rostanfällig sein als die spätere "E-Klasse" MoPf 2, als die Ursprungsversion sowieso. Was man so immer mal an 124ern sieht scheint das mM nach zu stimmen.

Ich wünsche noch einen erholsamen Sonntag!

>> Ebenso!

Greetings

Taliesin
 
Rost am 124er

Wichtigste versteckten Rostherde sind die Wagenheberaufnahmen und Schweller in diesem Bereich. Der Rost kann hier teilweise übel im Verborgenen unter einer völlig intakten Lack- und Unterbodenschicht wüten. Also Schraubendreher nicht vergessen! Das selbe gilt für die Radkästen hinten im Bereich der Gummistopfen. Ich habe hier 10 cm große Löcher gesehen, die sich hinter einer äußerlich intakten 3 mm starken Unterbodenschicht getarnt haben!
Offensichtlich sind meist Roststellen im Bereich der vorderen Kotflügel oberhalb der Stoßstange, beim Vor-Mopf und Mopf I im Bereich der Griffleiste am Kofferaumdeckel.
Sehr genau sollte man sich auch den gesamten Unterboden ansehen, besonders den Bereich um die Hinterachse.
 
Joa hört sich ja alles ganz gut an. Hab bei Youtube letztens eine Reportage über den w124 gesehen, da wurden bei einem T-Modell Rostprobleme unter einem Türgummi angesprochen. Soweit möglich werd ich natürlich alles nachsehen, kann ich schön den Preis drücken ;)
Ich denke mal, wenn ich mir nen Budget von 4000 Euro setze, sollte ich damit schon recht gut klar kommen. Muss nur mal ein guter 220er hier in der Nähe mit genau der richtigen Ausstattung stehen sehen. Sprich el FH und Karo-Sitze -> sehen noch recht modern aus und nicht so bieder wie die hellen Stoffbezüge.
Das Problem ist leider, dass ich erst in ein paar Monaten 18 werde und mein Vater berufsbedingt kaum Zeit hat hunderte von Kilometern mitzufahren, um ein Auto anzuschauen.. Da heißt es für mich in nächster Zeit nach einem gepflegten Modell in der Nähe Ausschau zu halten und dann direkt zuzuschlagen.
Spritmäßig ist mir aufgefallen, dass wenn das Geld mal knapp wird, ich ja noch den Wagen meiner Mutter nutzen kann. So lassen sich auch einige Kosten vermeiden..

http://www.carshine.com.au/Pictures/Mercedes/Mercedes%20124%20Coupe%20Side%20Front%20Grey%20AMG%20Style%2018%20Eibach%20Springs%20and%20Clear%20Blinkers%20View.jpg

Das wäre mein Traum-124er... Wenn ich das richtig sehe, sind das 18 Zöller, mir würden aber auch die 17 Zöller reichen ;) Sonst sind die Kosten für einen Satz Reifen nicht mehr tragbar. Ob ich mir die Felgen leisten kann, wird sich dann zeigen. Mh die AMG-Modelle haben doch Nebelscheinwerfer/Tagfahrlicht, oder ich sehe ich das falsch? Kann man die irgendwie kostengünstig nachrüsten? Dieses gepfuschte LED-Zeug von Ebay kommt natürlich auf gar keinen Fall in Frage ;)

Wie ist das denn mit dem angesprochenen Gummistopfen gemeint? Irgendwie hab ich die Aussage noch nicht vollständig verstanden... Wie schaut man denn am besten unter den Sacco-Brettern nach Rost? Kann man das Platik etwas strapazieren und einen Blick darunter werfen, oder lassen die sich irgendwie abschrauben? Wenn euch die Fragen etwas komisch vorkommen, verzeit mir, ich kenne mich mit Autos noch nicht allzu stark aus.

MfG Lagemann
 
verzeiht mir, ich kenne mich mit Autos noch nicht allzu stark aus
Das wuerde mich mit 18 auch stark wundern - ist aber leider die Einbahnstrasse, einem Blender beim Faehnchenhaendler aufzusitzen. Ein gutes Auto ist preiswert zu fahren, ein Blender endet im Frust und Desaster.

Kauf Dir fuer 500 Eur einen der letzten Golf II Function und tausch in einem Jahr gegen einen Benz. Ich weiss - klingt scheisse, die Idee, aber in dem Jahr lernst Du mehr ueber Autos, Haendler, Werkstaetten, Selbermachen und Beschiss als in den 18 Jahren davor.

NIEMALS kauft man unter Zeitdruck das Wunschauto. Und mit 17.9 Jahren hat man Zeitdruck. Die 500Eur fuer den Golf sparst Du LOCKER mit einer geschickten Auswahl spaeter wieder ein: Angeln, nicht jagen ...

Ich war auch mal jung ... ich kenn das noch gut.

Carsten
 
Hallo liebes Forum,
Also ich würde dir ein w124 wärmstens empfehlen!
Ich bin selber erst 19 und hatte zu meinem 18 einen w201 2,6
bekommen.Den habe ich erst seit einer woche verkauft.
Super Auto keinerlei Rost nichts der Wagen hatte wirklich nichts!
Super Fahrwerk (Dank AMG) und der Verbrauch lag zwischen 9-.... :))
2,6 Maschine war ein genuss 240 hat er problem los gepackt und die Schaltung(Schaltgetriebe) war auch super nachdem ich das Getriebe Öl gewchstelt habe.
Und noch zum Golf IV, oder auch wie die dinger heißen die sind nicht stabiler als die w124 oder w201 das auf keinen Fall!!

;)
 
Na ja 17,9 bin ich ja auch nicht, paar Monate dauerts schon noch bis zum späten Frühling.. Werde auf jeden Fall vernünftig suchen, bis ich was Richtiges habe. Um in der Hinsicht sicher zu sein, werde ich das Angebot dann erstmal hier posten, weil ihr ja teilweise Unfallschäden etc sofort erkennt ;) Danach kommt die Probefahrt und dann der Gebrauchtwagencheck beim Tüv oder der Dekra. Beim Auto gehe ich auf Nummer sicher ;) Ist ja kein Moped, das nur ein Jahr halten muss... Beim Angebot achte ich dabei auf ne vernünftige Beschreibung, 1./2. Hand, Scheckheftgepflegt und halt son paar Roststellen. Tüv sollte er auch noch längere Zeit haben.

Joa w201 ist sicher auch ein super Auto, vor allem auch sehr günstig in der Anschaffung und die Diesel lassen sich mit Frittenfett fahren ;)

Mh würdet ihr eigentlich das ganze Budget in die Anschaffung stecken, also es würden natürlich die üblichen Spielräume für Reperaturen bleiben natürlich, oder eher nen Günstigen und dann halt vom Restgeld etwas aufbereiten, also alle möglichen Sachen wie alle Flüssigkeiten wechseln, Rost fachmännisch entfernen, Innenraum aufarbeiten etc?
Pkw-Inserat: Detailansicht

Das wär z.B. einer, bei dem ich dann nochmal 1500 für Reperaturen wie Rost entfernen und Rostvorsorge investieren könnte.


MfG
 
Rost um die Gummistopfen

Es gibt in den hinteren Radkästen mehrere etwas 2€-Stück große Gummistopfen. Meist rostet es an den Rändern der Löscher, die durch diese Stopfen verschlossen werden. Da der gesamte Radlauf mit einer teilweise mehrere Millimeter dicken Steinschlagschutzschicht versehen ist, bemerkt man diesen Rost in aller Regel nicht, sondern erst, wenn man versucht die Gummistopfen zu entfernen. Dann hat man ein Handteller großes Stück Unterbodenschutz mit eine wenig Rost dran in der Hand! So geschehen am Coupé meines Bruders, als wir die Schweller nach den Schweißen der Wagenheberaufnahmen von innen mit Wachs versehen wollten.
 
Diese Rostprobleme hat der Wagen meiner Oma ( E 220 Coupe Bj 2004) auch. Mit 1.500 Euro kommst Du da aber nicht hin, um alle Stellen auszubessern. An einigen Stellen wird es nämlich nicht mit Abschleifen und Lackieren, was schon teuer genug wäre, reichen. Da braucht es neue Bleche.

Noch eine Bemerkung: Neben den Äußerlichkeiten ist vor allem auch der innere technische Zustand wichtig. Meine 10,5 Jahre alte A-Klasse hat mittlerweile auch einige Schrammen und ein paar Beulen. Zum Glück noch kein Rost (zumindest wo ich hinsehen kann). Das ist mir aber zum Ausbessern zu teuer und stört micha uch weniger. Ich sizte ja drinnen. Sehr wichtig ist mir da schon der technische Zustand, der sollte gut bis sehr gut sein. Was haste davon, wenn der Wagen liegen bleibt oder das Fahrverhalten nicht optimal ist.

Noch eine Frage: Für wie lange hast Du den Wagen geplant? 2, 5 oder 10 Jahre?
 
Naja muss schon technisch gut sein und auch optisch... Langsam krieg ich das Gefühl, dass der 124er ne Rostlaube ist, oder sehe ich das falsch? Also wenn ich im Radlauf unter die Gummistopfen und nach den Wagenheberaufnahmen schaue, kann ich ziemlich sicher sein, dass es kaum Rost gibt?
Möchte mich mit dem Auto nicht finanziell übernehmen ...


MfG
 
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Thema: w124 zum Anfang?

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