Unsanftes runterschalten bei W210 E420

Diskutiere Unsanftes runterschalten bei W210 E420 im Forum E-Klasse & CLS Forum im Bereich Mercedes-Benz - Hallo, bin relativ neu hier und habe mal eine Frage: Mir ist aufgefallen, dass meine Automatik teilweise unsanft herunterschaltet. Es ist zwar...
hab´ den Microfilter noch nicht bekommen....

siehste schrieb:
ich hab in meinen notizen nach gesehen: 1,2kohm, wobei die temperatur nicht bekannt war und
1,4kohm, bei 70 grad getriebetemperatur, aber ich denke das kommt so hin, nur
in meinem fall ist es so, dass ca 1,5kohm bis 1,6kohm benötigt werden, damit das getriebe ordentlich funktioniert,
ist beim ölzurückfüllen im feinstfilter was zu erkennen gewesen?
bisher habe ich immer nur neues benutzt,

Hi mein Freund :)
bin heute nachmittags leider versetzt worden, als ich den Microfilter abholen wollte - bekomme ihn nachher und muss deswegen noch Mal los, grrrrrr :mad:

Aber heute habe ich noch die Kaltmessung nachgeholt. Bei 11 Grad Temperatur hat der Fühler exakt 900 Ohm.

Habe das mal verglichen mit der Elektrikplatte, die vorher eingebaut war. Dort hat der Fühler auch 900 Ohm - d.h. die alte Platte ist auf jeden Fall in Ordnung.

Wenn Du willst, kann ich Dir die Einheit mit samt Hydraulik-Ventilen ja mal zukommen lassen, wenn Du damit experimentieren möchtest.
Nachdem ja bei mir die Ursache eindeutig NICHT an den Ventilen und der Elektrikplatte liegt, hättest Du eine einwandfreie Elektrik-Einheit!

Es macht mich stutzig, dass Du einen hochohmigeren Wert benötigst, damit Du bessere Schaltqualität erzielst!
Lass doch mal ein paar 100ml Öl ab und messe diese, ob Dein Öl leitfähig geworden ist? Das würde zumindest erklären, warum du mit hochohmigerem Tempfühler besser fährst, weil Du damit den Gesamtwiderstand ja praktisch wieder ausgleichst!

Wenn Dein Öl ok ist, dann wäre es doch gut möglich, dass Deine EGS fehlerhaft ist - welches ist bei Dir verbaut? Wenn Deine Teilenummer die gleiche wie bei mir ist, dann könnte ich Dir auch eine EGS zukommen lassen - ich habe noch diejenige übrig, die zum AT-Getriebe gehört!

Weißt Du (oder jemand) zufällig in dem Zusammenhang, ob diese EGS mit dem jeweiligen Fahrzeug "verheiratet" ist? Also ob sie praktisch erst per STAR-Diagnose adaptiert werden muss?


P.S.: das Altöl habe ich noch nicht gemessen - reiche ich noch nach!

Gruß
Peter
 
mir ist noch eingefallen, was das ovale teil sein könnte:
wenn es zwei kreisrunde knöpfe trägt, dann sind es die drehzahlsensoren, die durch zwei löcher im getriebe auf gelochte körbe von eingangswelle und ausgangswelle schauen
das mit den 900ohm kann ich bestätigen
ich hatte den einschaltverzug auch nicht von der elektrik kommend vermutet
mit dem ölstand habe ich schon extrem experimentiert, in stufen bis minus 2 liter und + 0,5 liter = immer das gleiche reproduzierbare ergebnis
nach dem ich das schaltschiebergehäuse gesäubert hatte, war ich der meinung, jetzt gehts ohne zusatzwiderstand, eine einzige fahrt und das ding war wieder drin
das egs habe ich schon aufgehabt, nichts auffälliges, damit ich es zu jeder zeit parat habe,ist der montageort von mir an eine günstigere stelle gelegt worden
die egs- nummer müsste ich ablesen, aber mir ist bei diesen bj. nicht bekannt, dass die am fahrzeug bzw, in der steuerung angemeldet werden müssen,
zum thema adaptieren will sich niemand so richtig aussprechen, in foren wird 50 zu 50 berichtet, das es geholfen hat bzw. nicht geholfen hat, da das wie orakel lesen ist, habe ich das ganze erstmal umgangen
 
keine Leitfähigkeit des gebrauchten ATFs !

siehste schrieb:
mir ist noch eingefallen, was das ovale teil sein könnte:
wenn es zwei kreisrunde knöpfe trägt,

...tut es :)

dann sind es die drehzahlsensoren, die durch zwei löcher im getriebe auf gelochte körbe von eingangswelle und ausgangswelle schauen
das mit den 900ohm kann ich bestätigen
ich hatte den einschaltverzug auch nicht von der elektrik kommend vermutet

...ich weiß, hab´ die Messung zum Einen aus Neugierde und zum Anderen für Dich gemacht, damit Du Vergleiche hast für Deine Problemstellung.


mit dem ölstand habe ich schon extrem experimentiert, in stufen bis minus 2 liter und + 0,5 liter = immer das gleiche reproduzierbare ergebnis
nach dem ich das schaltschiebergehäuse gesäubert hatte, war ich der meinung, jetzt gehts ohne zusatzwiderstand, eine einzige fahrt und das ding war wieder drin
das egs habe ich schon aufgehabt, nichts auffälliges,

...kann mir auch nicht vorstellen, dass was zu sehen ist. Wenn da sichtbare Defekte wären, dann glaub´ich geht gar nichts mehr!

damit ich es zu jeder zeit parat habe,ist der montageort von mir an eine günstigere stelle gelegt worden
die egs- nummer müsste ich ablesen, aber mir ist bei diesen bj. nicht bekannt, dass die am fahrzeug bzw, in der steuerung angemeldet werden müssen,

...um so besser, dann wäre Dir ja damit soweit geholfen - Du könntest es testen und sehen, wie sich Dein AG verhält.
Nächsten Donnerstag hole ich das EGS übrigens ab. Bislang hatte ich es noch beim Verkäufer des Tauschgetriebes gelassen. Und da er nicht grade um die Ecke wohnt, habe ich die Abholung bisher rausgeschoben. Am Donnerstag hole ich aber sowieso noch was anderes ab, weil ich da grad in der Nähe bin...

zum thema adaptieren will sich niemand so richtig aussprechen, in foren wird 50 zu 50 berichtet, das es geholfen hat bzw. nicht geholfen hat, da das wie orakel lesen ist, habe ich das ganze erstmal umgangen

Ich meinte auch nicht, dass es in meinem/Deinen Fall was helfen soll, sondern es ging eher darum, ob man ohne Weiteres ein EGS gegen ein anderes tauschen kann (mit natürlich gleicher ET-Nr.), um zu sehen, ob´s was bringt.
Bislang traute ich mich noch nicht, einfach ein Ersatz-EGS anzuschließen, weil mir gegenüber mal jemand behauptete, dass eben ein EGS "verheiratet" sei mit dem Fahrzeug und dass man da erst per Diagnose was aus irgend einem Speicher auslesen muss und dann in das Ersatz-EGS überspielen muss.... Ja keine Ahnung ob das stimmt!
Ich glaub´s nicht so recht, aber wer weiß das schon :D
Vielleicht ist ja doch jemand im Forum unterwegs, der dazu Genaueres weiß? :)

Generell zum Thema Adaptieren:
Das reine Adaptieren, glaube ich, ist eh nur dann sinnvoll, wenn man das EGS "zurücksetzen" will, warum auch immer.
D.h. also, wenn man das, was das EGS an "Schaltgewohnheiten" bislang abgespeichert hat, löschen möchte. Dann ist normal auch anschließend eine "Lernfahrt" nötig, bei der man drauf achten soll, dass alle Gänge einmal sauber rauf und runtergeschaltet werden.

Habe allerdings die Erfahrung gemacht, dass sich das EGS ohnehin relativ schnell selbst an die Gewohnheiten des Fahrers anpasst.
Das System ist ja von sich aus adaptiv, also lernfähig.


Habe jetzt den Microfilter zuhause und mache mich morgen ans Werk mit Spülung und Filterwechsel... bin gespannt.

Noch zum Thema "Leitfähigkeit":
Hab´s grad mal ausprobiert und neues ATF mit der letzten Füllung verglichen (die vor der SSG-Reinigung).
Absolut keine Leitfähigkeit messbar!
Dazu habe ich einfach mal spasshalber zwei Schalen mit dem jeweiligen Öl befüllt und die Mess-Spitzen reingehalten (5mm Abstand und auch mal näher...)
Da müsste wohl schon haufenweise Späne drin sein, um da jemals was messen zu können. Aber dann wäre das AG wohl schon längst hinüber, wenn jemand so viel Späne drin hätte ;)

Gruß
Peter
 
vielen dank für deine mithilfe, du scheinst hier der einzige zu sein, der ein bisschen wild mit rumbaut,
das ist erstmal beruhigend,dass keine leitfähigkeit des öles da irgendwas beeinflusst
also liegt nach dem ausschliessungsverfahren das problem des schaltruckes woanders, nicht im öl und nicht im temperaturfühler,
was meine vermutung nun festigt, dass der zugriff des temperaturwertes auf ein kennfeld nicht richtig sieht sondern schielt, und die eleganz des getriebeautomaten versaut,
ich denk weiter drüber nach und fahre inzwischen mit dem zusatzwiderstand weiter
was mir noch einfiel: mit dem elektriksatz ist es ja möglich, eine vergleichstemperaturskala zu ermitteln, in dem man den fühler über kochendes wasser anbringt, dann hätte man einen wert 11 grad 900 ohm und einen wert 100 grad X ohm, der verlauf des ptc wird linear sein , und schon könnte man die getriebeöltemperatur zu jeder zeit ohne star-dia selber bestimmen,
viel spass/erfolg beim rumschrauben
 
Hallo,
ich habe bisher nur leichte sogenannte Schlupflöcher beim Hochschalten festgestellt. Hierbei entsteht der Eindruck, als würde die Automatic sich eine Auszeit nehmen, indem kurzeitig wie im Leerlauf läuft. Selbst der Drehzahlmesser zeigt kurzzeitig eine höhere Drehzahl an.
Viele Grüsse
H.
 
@coca-light:

Es hört sich wirklich an, als ob Dein Getriebe entweder ungenügend Öldruck aufbaut (ich tippe darauf), oder ein mechanisches Defekt hat. Hast Du inzwischen vielleicht das Getriebeölfilter (u.U. eigentlich ein Sieb) ausgetauscht? Ich weiß, daß bei den ZF-Getrieben diese Filter sich, je nach Fahrweise, mit der Zeit zusetzen können (häufiges Kickdown -- was das Getriebeöl stark erwärmt und die Kupplungsbeläge verschleißt -- beschleunigt dieses Phänomen). Ich könnte mir vorstellen, daß das auch auf das Mercedes-Getriebe zutrifft. Mit der Zeit, kann das Getriebe nicht genügend Öldruck aufbauen, u.U. mit einem Totalschaden des Getriebes als Folge. Das dauert aber ziemlich lange bevor es soweit ist -- nicht alle gleich hysterisch das Getriebeöl wechseln! In Deinem Fall, würde ich Otfrieds Vorschlag nachgehen, und eine Öldruckmessung vornehmen.

Gruß!
 
wild rumbauen???

siehste schrieb:
vielen dank für deine mithilfe, du scheinst hier der einzige zu sein, der ein bisschen wild mit rumbaut,

Hey sorry, das kann ich nicht so hinnehmen :D
"wild rumbauen" darfst Du das nicht nennen.....!

Wir tasten uns langsam an die Ursache heran!
Klingt doch viel besser, oder? :D


das ist erstmal beruhigend,dass keine leitfähigkeit des öles da irgendwas beeinflusst
also liegt nach dem ausschliessungsverfahren das problem des schaltruckes woanders, nicht im öl und nicht im temperaturfühler,
was meine vermutung nun festigt, dass der zugriff des temperaturwertes auf ein kennfeld nicht richtig sieht sondern schielt, und die eleganz des getriebeautomaten versaut,
ich denk weiter drüber nach und fahre inzwischen mit dem zusatzwiderstand weiter

Aber auf Dauer ist das doch keine Lösung!?!?!

was mir noch einfiel: mit dem elektriksatz ist es ja möglich, eine vergleichstemperaturskala zu ermitteln, in dem man den fühler über kochendes wasser anbringt, dann hätte man einen wert 11 grad 900 ohm und einen wert 100 grad X ohm, der verlauf des ptc wird linear sein , und schon könnte man die getriebeöltemperatur zu jeder zeit ohne star-dia selber bestimmen,
viel spass/erfolg beim rumschrauben

Muss ja nicht gleich 100 Grad sein! Da würde ich doch lieber gleich das Öl selbst als Medium nehmen und erhitzen auf um die 80 Grad.
Das lässt sich machen, kein Problem! :)
 
kurze Drehzahlerhöhung beim Schaltvorgang ist doch normal...

Signal schrieb:
Hallo,
ich habe bisher nur leichte sogenannte Schlupflöcher beim Hochschalten festgestellt. Hierbei entsteht der Eindruck, als würde die Automatic sich eine Auszeit nehmen, indem kurzeitig wie im Leerlauf läuft. Selbst der Drehzahlmesser zeigt kurzzeitig eine höhere Drehzahl an.
Viele Grüsse
H.

Hi "Signal"!
Das kommt mir zwar bekannt vor! Aber kannst Du das etwas genauer beschreiben?
Ich meine, eine kurze Drehzahlerhöhung ist doch ganz normal beim Schaltvorgang! Und wenn der Gangwechsel dabei weich und ohne Ruck von statten geht, dann ist daran doch nichts auszusetzen?

Oder hast Du bei den "Schlupflöchern" anschließend einen heftigen Schaltruck?

Gruß
Peter
 
Wir sind nicht mehr alleine ;-)

Elegance schrieb:
@coca-light:

Es hört sich wirklich an, als ob Dein Getriebe entweder ungenügend Öldruck aufbaut (ich tippe darauf), oder ein mechanisches Defekt hat. Hast Du inzwischen vielleicht das Getriebeölfilter (u.U. eigentlich ein Sieb) ausgetauscht? Ich weiß, daß bei den ZF-Getrieben diese Filter sich, je nach Fahrweise, mit der Zeit zusetzen können (häufiges Kickdown -- was das Getriebeöl stark erwärmt und die Kupplungsbeläge verschleißt -- beschleunigt dieses Phänomen). Ich könnte mir vorstellen, daß das auch auf das Mercedes-Getriebe zutrifft. Mit der Zeit, kann das Getriebe nicht genügend Öldruck aufbauen, u.U. mit einem Totalschaden des Getriebes als Folge. Das dauert aber ziemlich lange bevor es soweit ist -- nicht alle gleich hysterisch das Getriebeöl wechseln! In Deinem Fall, würde ich Otfrieds Vorschlag nachgehen, und eine Öldruckmessung vornehmen.

Hallo Elegance!
Hey "siehste" wir sind ja doch nicht ganz alleine an der Front :D
Das freut mich jetzt aber :hello:

Ja so nach den bisherigen Symptomen werde ich den Gedanken nicht mehr los, dass der Filter "dicht" ist.
Bei mir allerdings nicht aufgrund von großer km-Laufleistung, sondern weil im AT-Getriebe diese "Suppe" drin war. Und ich bin auch nicht gleich drauf gekommen, dass die Reste dieser "Suppe" den Filter zugesetzt haben könnten - und das muss ja gleich während der ersten Neubefüllung beim Einbau des AT-Getriebe passiert sein!

Ich möchte mich da aber nicht zu früh freuen, denn erst morgen werde ich´s wissen, ob der Schaltdruck wegen dem Filter zu schlecht ist!

Wenn das nicht der Fall sein sollte, und sich nach einer Diagnose herausstellen sollte, dass der Schaltdruck tatsächlich zu niedrig aus welchem Grund auch immer...
was kann dafür dann noch für Ursachen haben?

Kann ich mich dann gleich wieder auf die Suche nach einem Getriebe machen? :eek:

Gruß
Peter
 
übereile nichts, denn wenn du alles wieder zusammen hast, dann fahre erstmal ein zwei tage,
noch bin ich überzeugt, dass sich besserung einstellen wird,
wenn sich der druck später trotzdem nicht genügend aufbauen sollte, dann kann auch die primärpumpe gelitten haben, davon wollen wir aber nicht ausgehen, denn wenn du am rollen bist, dann ist das getriebe doch o.k. oder?
 
Sobald er sich mal bewegt, ist alles in Ordnung

siehste schrieb:
übereile nichts, denn wenn du alles wieder zusammen hast, dann fahre erstmal ein zwei tage,
noch bin ich überzeugt, dass sich besserung einstellen wird,
wenn sich der druck später trotzdem nicht genügend aufbauen sollte, dann kann auch die primärpumpe gelitten haben, davon wollen wir aber nicht ausgehen, denn wenn du am rollen bist, dann ist das getriebe doch o.k. oder?

Ja, sobald er sich in Bewegung setzt, ist alles perfekt!
Schaltet sauber rauf und runter...
Es kommt ganz selten vor, dass er beim langsamen Ausrollen, wenn praktisch annähernd Motorleerlaufdrehzal herrscht, sich mal beim Runterschalten "verschluckt". Man merkt´s ganz leicht nur.

Aber für mich spricht das alles dafür, dass eben bei Leerlaufdrehzal zu wenig Schaltdruck aufgebaut wird - und das könnte durchaus am Filter liegen....

Bin jetzt dann in der Werkstatt und leg´ los.... :)

Bis später....
 
frustriert :-(

Hallo "siehste",
hallo "elegance"

bin frustriert. Es hat rein gar nix gebracht.
Das abgelassene ATF sah zwar diesmal recht gut aus, hab´ aber trotzdem wieder neues befüllt und natürlich den Filter gewechselt.

Wenn ich´s mal so revue passieren lasse, dann war der größte Erfolg eigentlich das Reinigen vom SSG. Aber da kann keine Verschmutzung mehr drin sein. Könnten also trotz allem noch der ein oder andere Schieber fehlerhaft sein.


Sehe im Moment jetzt folgende Optionen:

Am Mittwoch kann ich per Diagnose den Schaltdruck überprüfen lassen.
Abhängig vom Ergebnis, falls der Druck passen sollte, kann ich von meinem Ursprungs-Getriebe das SSG ausbauen und bei mir testen.
Wenn dann alles immer noch keine Besserung bringt, oder sich am Mittwoch rausstellt, dass der Druck nicht passt, dann weiß ich erst Mal nicht mehr weiter.
Dann werde ich das AT-Getriebe wohl zurück geben und mich wieder auf die Suche nach einem anderen AG machen müssen.

Natürlich hoffe ich weiter auf gute Hinweise!

Danke bislang an alle Beteiligten!

Gruß und schönes Wochenende
Peter

P.S.:
Wie hoch muss der Öldruck im AG sein bei Leerlauf-Drehzahl?
Wie ist der Druck genau definiert? Bei ganz bestimmter Drehzahl...etc.?
 
coca-light schrieb:
Hi "Signal"!
Das kommt mir zwar bekannt vor! Aber kannst Du das etwas genauer beschreiben?
coca-light schrieb:
Hallo,
Nun es ist so:
Bei normaler Beschleunigung, besonders zwischen der 2. und 3. Schaltstufe erfolgt das beschriebene Schlupfloch. Ich habe den Eindruck, als würde die Automatic "auskuppeln", die Drehzahl steigt um ca. 200 Umdrehungen, die höhere Schaltstufe wird eingelegt, es wird mit einem Ruck "eingekuppelt" und anschließend sinkt die Drehzahl auf das Maß analog zur Geschwindigkeit.
Der Schaltvorgang findet auf jeden Fall mit einem Ruck statt.

Bei bei meinem vorherigen W124 war es ähnlich, allerdings wesentlich stärker. Bei DC habe ich damals bei den Inspektionen jedesmal den Öldruck nachstellen lassen. Hiernach waren die Schaltvorgänge dann wieder "harmonischer". Jedoch spätestens nach weiteren rd. 5000 km Fahrleistung war der Spaß wieder vorbei.

Viele Grüsse
H.
 
so fing´s bei meinem AG auch an...

Hallo,
Nun es ist so:
Bei normaler Beschleunigung, besonders zwischen der 2. und 3. Schaltstufe erfolgt das beschriebene Schlupfloch. Ich habe den Eindruck, als würde die Automatic "auskuppeln", die Drehzahl steigt um ca. 200 Umdrehungen, die höhere Schaltstufe wird eingelegt, es wird mit einem Ruck "eingekuppelt" und anschließend sinkt die Drehzahl auf das Maß analog zur Geschwindigkeit.
Der Schaltvorgang findet auf jeden Fall mit einem Ruck statt.

Hallo H.,
nun, ich kann nur sagen dass es bei mir genauso anfing beim km-Stand von ca. 80.000.,
kannst Du oben noch Mal nachlesen (#33)

Bei bei meinem vorherigen W124 war es ähnlich, allerdings wesentlich stärker. Bei DC habe ich damals bei den Inspektionen jedesmal den Öldruck nachstellen lassen.

...
aha!
kannst Du beschreiben, wie/wo man den Öldruck nachstellen kann?

Hiernach waren die Schaltvorgänge dann wieder "harmonischer". Jedoch spätestens nach weiteren rd. 5000 km Fahrleistung war der Spaß wieder vorbei.

Viele Grüsse
H.[/QUOTE]
 
schade, dass der erfolg sich noch nicht eingestellt hat,
morgen rufe ich einen gesprächigen getriebeinstandsetzer an,
das müssen wir jetzt hinkriegen!
 
Rat ist immer willkommen!

siehste schrieb:
schade, dass der erfolg sich noch nicht eingestellt hat,
morgen rufe ich einen gesprächigen getriebeinstandsetzer an,
das müssen wir jetzt hinkriegen!

Hi mein Freund :)
Ja heute hat sich der Frust schon wieder gelegt. Ich seh´s positiv, weil´s ja mit dem alten AG viel schlimmer war, also kein Zustand mehr.

Seit dem AT-AG kann ich wenigstens wieder soweit vernünftig fahren und kann mich wieder trauen, mal richtig Gas zu geben, das macht jetzt wieder richtig Spass ;)

Ja Du, das wäre natürlich klasse, wenn Du ein paar gute Ratschläge bekommst!

Wie gesagt, am Mittwoch hoffe ich, dass mein Freund Zeit für mich hat und wir sein Diagnose-System mal dranhängen um den Öldruck auszulesen!
Habe grade mit ihm telefoniert. Er ist sich nicht sicher, ob sein Diagnosesystem (mega macs von Gutmann) diese Funktion unterstützt, aber wir werden sehen.

Wenn sich herausstellen sollte, dass da irgendwas mit Ölpumpe etc. ganz im Inneren des AGs nicht in Ordnung ist, dann lasse ich die Finger davon. Ich schätze mal, dass da meine Möglichkeiten erschöpft sind.

Gruß
Peter
 
Getriebe-Öldruck-Auslesen am 38-Pol Diagnosestecker möglich?

Generell noch Mal gefragt:

Weiß jemand, ob an dem älteren 38-Pol Diagnosestecker das Auslesen des AG-Öldrucks möglich ist?
Oder geht das evtl. erst bei OBD-Diagnosesteckern?

Gruß
Peter
 
ich meine eher man kann es überhaupt nicht prüfen, lasse mich aber auch korrigieren wenn ich falsch liege!

Chris
 
Hoffentlich hast Du nicht Recht!

ravens1488 schrieb:
ich meine eher man kann es überhaupt nicht prüfen, lasse mich aber auch korrigieren wenn ich falsch liege!

Chris


Hi Chris, dann hoffe ich diesmal, dass Du nicht Recht hast!

Gruß
Peter
 
das habe ich mich auch schon oft gefragt, an welchem element der öldruck abfragbar ist?
es könnte z.b. am ventil für den modelierdruck als zusatzinformation ermittelbar sein, bisher hat sich dazu noch niemand geäussert,
da im kabelbaum gar keine leitungen für einen druckaufnehmer frei sind, bin ich auch der meinung, dass das nicht zu messen ist,
andere unterweisungen werden dankend angenommen,
heute habe ich meinen telefonjoker = getriebereparierer angerufen:
kurz gesagt, die verzögerung ist nicht eindeutig einzugrenzen,
erster pkt: stimmt der ölstand - habe ja gesagt
zweit. pkt: wenn das getriebe braunes öl hatte, dann kann ein oder mehrere federpakete verschlissen sein und die füllzeit dauert länger, bzw es kann ein grosser o-ring auf grund des dünnen paketes abgeschert worden sein, so dass das füllen wegen lekage so funktioniert - ursachensuche für das schlechte öl wäre angebracht
dritt. pkt: einen anderen schaltschieberkasten drunterbauen und prüfen
viert. pkt: fehlerspeicher abfragen/löschen
fünft. pkt: adaption löschen
nach einem längeren gespräch ist also wieder ein kreistraining rausgekommen
ich hoff ja, dass nichts von dem oben zutrifft, aber in einem sehe ich das so, das die lamellenkupplungen schon was erlebt haben, deshalb die frage: was machen bei beschleunigung die v- und n-messer, ist da abnormer schlupf , so dass da weiterhin öl zu kohle rück-evolutioniert wird,
wie ist der stand der lage?
 
Thema: Unsanftes runterschalten bei W210 E420
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